Smart Keyboard
Das Smart-Keyboard ist in erster Linie auf die harmonische Begleitung ausgelegt. Die Pads bestehen aus einem Akkordbereich für die rechte Hand und einem Bassbereich für die linke Hand. Ist Autoplay auf OFF gestellt, können im Bassbereich die drei einzelnen Noten des Akkords gespielt werden, während im Akkordbereich immer der ganze Akkord gespielt wird. Über die Sektionen in diesem Bereich kann der Akkord seinen Teiltönen nach entsprechend variiert werden. Über den Arpeggiator lassen sich zusätzlich umfassende Akkordverläufe über sämtliche Pads leicht realisieren.
Wird Autoplay aktiviert, gibt es nur noch ein Akkord- und ein Bassfeld zum An- oder Ausschalten. Die Stufen 1-4 erhöhen dabei die Komplexität der gespielten Phrasen. Durch die angesprochene Akkordindividualisierung geht diese Funktion aber weit über ein bloßes Spielzeug hinaus, und die intelligent variierenden Phrasen, könnten sicher auch dem einen oder anderen Profi so einiges an lästiger Arbeit zur Erstellung und Entwicklung von Harmoniebegleitungen abnehmen bzw. als Grundlage zu Melodienentwicklung dienen.
Smart Gitarre und Smart Bass
Die beiden Saiteninstrumente verhalten sich identisch zueinander. Befindet sich Autoplay auf „Off“ und die Spielart auf „Chords“, können die Akkorde entweder durch Antippen des Akkordnamens ausgelöst oder die einzelnen Saiten, geschlagen oder gezupft werden. Auch das beliebte Strumming ist mit etwas Übung sehr überzeugend, mit einer Wischbewegung realisierbar. Durch zusätzliches Halten an einem der beiden Enden des Griffbretts an den „Mute-Bundstäben“ können alle Saiten auch gedämpft gespielt werden. Die einzelnen Saiten des Akkord-Pads bleiben horizontal immer innerhalb der Akkordharmonie, während vertikal natürlich die Akkorde gewechselt werden. Die Stufen 1 bis 4 der Autoplay-Funktion verändern die Abfolge der Akkordnoten vom Strumming bis zu immer schnelleren Notenläufen. Durch gleichzeitiges Aufsetzen von bis zu drei Fingern auf die Pads können die Akkorde variiert werden.
Das bei der Jam Session keine Audiodaten übermittelt werden ist glaube ich nicht ganz richtig.
Schau mal das Video „Sonic Touch Ep 9“ auf sonicstate.com oder probiere es selber aus.
@zuchero Doch noch ein Überbleibsel während der Überarbeitung übersehen!
Ja, die Audioaufnahmen werden nach dem Beenden des Aufnahmemodus übertragen.
Werde das korrigieren.
Grüße, Markus
Vielen Dank! Sehr Informativ!
…da wir wohl nie ein abgespecktes Logic für Ios sehen werden, nehmen wir doch das abgespeckte Logic, was es schon gibt: Garageband… Bin gespannt auf mein Ipad, mit dem Iphone habe ich es schon genutzt.
Schöne Übersicht, aber schade, dass mit keinem Wort erwähnt wird ob und wie Standard-Audiofiles in Garageband importiert werden können. Oder hab ich das überlesen? Projekte bestehen ja oft nicht nur aus GB-Instrumenten und in GB gemachten Audioaufnahmen.
@XCenter Ja, sorry hab ich auch übersehen, weil das so einfach ist, dass man gar nicht darüber nachdenkt.
Einfach die Audiodateien, WAV, MP3, AAC, CAF und Apple Loops, in den Dateimanager von iTunes hinzufügen. In GarageBand stehen sie dann im Apple Loops- Menü unter „Audio Files“ zum Import zur Verfügung. Einfach die Datei auf einen Recorder oder Gitarren Track ziehen, fertig.
Die iOS Plattform bzw. Touch an sich, ist eindeutig zukunftsweisend für Musicproduktion, Controlling und Recording. Für mich schon undenkbar ohne: touchOSC, FX Sounds und Synths ala Animoog und Horizon!