Jetzt auch in Alpine White!
Im vergangenen Jahr brachte Arturia die dritte Generation seiner KeyLab Essential MIDI-Controller auf den Markt, hier unser Testbericht dazu. In diesem Jahr folgte die 88-Tasten-Version. Nun bietet Arturia seine Keyboardcontroller in den Größen 49 und 61 Tasten auch in einer limitierten Farbvariante namens Alpine White an. Was sagt ihr zum Arturia KeyLab Essential Alpine White?
Arturia KeyLab Essential Alpine White
Auffällig ist die neue Farbvariante definitiv! Die Alpine White Version des Controllers ist komplett in Weiß gehalten, auch die schwarzen Tasten erstrahlen in hellem Weiß, was auf den ersten Blick ein sehr untypisches Bild für ein Keyboard ergibt. Lediglich die Pads, die Transportsektion und einige Buttons leuchten im aktiven Zustand in bunten Farben.
Damit folgt die KeyLab Essential Serie dem MiniLab nach, das Arturia ebenfalls zeitweise in einer Alpine White Variante angeboten hat. Offensichtlich hat diese Version bei den Kunden Anklang gefunden, so dass sich die französische Firma dazu entschieden hat, auch die KeyLab Essentials in dieser Variante auf den Markt zu bringen.
Abgesehen von der Farbe unterscheidet sich die Alpine White Variante nicht von den bisherigen KeyLab Essential Keyboards. Die Features im Überblick:
- anschlagsdynamische Tastatur mit Hybrid-Synth-Piano-Feeling
- Gehäuse in reinem Weiß
- 1 klickbarer Encoder, 9 Encoder, 9 Fader (30 mm), 6 Transport-Buttons, 4 Command-Buttons, 1 Modulationsrad, 1 Pitchbend-Rad, 8 druck- und berührungsempfindliche Pads
- großes Display mit 4 kontextabhängigen Tastern
- MIDI-Ausgang, USB, Pedalanschluss
- Funktionen wie Arpeggiator, Chord-Play und Scale-Modus
- Software-Paket (Analog Lab Pro, Ableton Live Lite, NI The Gentleman, UVI Model D, Loopcloud & Melodics)
- Direkte Bedienung von ARTURIA Software-Instrumenten, nahtlose Integration mit Analog Lab Pro
Dedizierte DAW-Skripte sowie MCU- und HUI-Protokolle zur Steuerung gängiger DAWs
Analog Lab Pro Software mit 2000 Synthesizer- und Keyboard-Sounds, Ableton Live Lite, UVI Model D & Native Instruments The Gentleman Piano, Loopcloud-Abonnement (kostenloses zweimonatiges Artist-/Studio-Abo), Melodics-Abonnement (40 kostenlose Lektionen)
Voraussichtlich ab Ende Mai werden die Alpine White Varianten im Handel erhältlich sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen belaufen sich auch 199,- Euro für das 49-Tasten-Modell und auf 249,- Euro für das 61-Tasten-Modell.
Hier unsere News vom 23.05.2023
Arturia hat seine KeyLab Essential Serie überarbeitet und bringt die Mk3-Version ab sofort in den Handel. Erhältlich ist das Controllerkeyboard in den zwei Größen, mir 49 und 61 Tasten. Was ist neu beim KeyLab Essential Mk3?
Arturia KeyLab Essential Mk3
Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass Arturia an einigen Stellen Hand an die Keyboards gelegt hat. Die typischen Controller-Elemente wie Fader, Pads, Pitchbend- und Modulationsrad sind weiterhin vorhanden, doch wie unschwer zu erkennen ist, wurde der mittlere Teil der Bedienoberfläche neu gestaltet.
Die Controllerkeyboards der KeyLab Essential Serie verfügen nun über ein 2,5 Zoll LC-Display mit vier kontextabhängigen Tasten und einem Drehrad. Drum herum positioniert sind neun Fader samt zugehörigen Drehreglern sowie Aktivierungstasten für die integrierten Features Scale-Modus, Chord Play, Arpeggiator (mit Presets) und Hold-Funktion.
Auf der linken Seite der Bedienoberfläche hat Arturia eine 8-teilige Transportsektion samt einigen globalen Buttons sowie acht anschlagsdynamischen Pads (mit RGB-Farben beleuchtbar) untergebracht. Pitchbend- und Modulationsrad sowie Tasten für Transposition, Oktavierung, Bank-Umschaltung für die Pads und MIDI-Channel runden das Keyboard ab.
Auch technisch hat Arturia die KeyLab Essential Serie überarbeitet, denn die neue Mk3-Serie verfügt über 5 dedizierte DAW-Skripts für die DAWs Ableton Live, Logic Pro, FL Studio, Cubase und Bitwig Studio – zusätzlich zu den MCU- und HUI-Protokollen zur Steuerung gängiger DAWs sowie der Anbindung an Arturias eigener Analog Lab Software. Geht man bei Arturia nun in Richtung Nektar? Denn Nektar programmiert für seinen MIDI-Controller jeweils eigene Mappings, was den Vorteil hat, dass die Controller deutlich umfangreicher und besser in DAWs integriert sind. Wie diese neuen Mappings von Arturia in der Praxis funktionieren, werden wir zeitnah in einem Test überprüfen.
Auch die Integration von Arturia Software-Instrumenten hat man laut Entwickler verbessert. Passend dazu wird die KeyLab-Serie mit einem großen Software-Paket ausgeliefert, das Analog Lab V, Ableton Live Lite, Native Instruments The Gentleman, UVI Model D sowie Pakete von Loopcloud und Melodics enthält.
Anschlussseitig bieten die Keyboards einen USB-C-Port, MIDI-DIN-Ausgang sowie einen multifunktionalen Pedaleingang, der für Sustain, Footswitch und Expression genutzt werden kann.
Arturias KeyLab Essential Mk3 mit 49 und 61 Tasten sind in den zwei Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die Preise reichen wir schnellstmöglich nach.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers liegen bei:
199 € für das KeyLab Essential 49 mk3
249 € für das KeyLab Essential 61 mk3
Das Essential fand ich grausam vom Keyboard und würde lieber mehr Geld für das Keylab in die Hand nehmen, hat sich da was geändert?
Das Keyboard vom MK2 ist wirklich nicht besonders gut, für mich aber egal, da ich sowieso kaum bis gar nicht klavier spielen kann. Arp und Scale-Mode gabs bisher nicht bei den Essentials-Modellen, finde ich schon verlockend
@Lapin „Die Säge ist stumpf und sägt nicht gerade.“
„Mir egal, ich kann eh nicht sägen.“
(…)
Ich habe das MK3 vorgestern Mal kurz bei Thomann getestet und finde das Keyboard noch immer ziemlich unterirdisch. Ich konnte da wirklich kein angenehmes Spielgefühl entwickeln, obwohl ich ebenfalls kein Klavier spiele und auch nur Synthtasten gewohnt bin.
Habe ich etwas überlesen (auch auf der Seite von Arturia) oder gibt es nach wie vor kein Aftertouch?
@Emil Erpel Richtig gelesen, kein Aftertouch.