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Arturia MiniBrute V, Synthesizer Plug-in

polyphon & speicherbar

21. Mai 2024
Arturia MiniBrute V, Synthesizer Plug-in

Arturia MiniBrute V

Mit dem Arturia MiniBrute V wird der von Yves Usson (yusynth) entworfene monophone Hardware-Synthesizer von 2012 zu einem polyphonen Plug-in. Den Test findet ihr HIER.

Arturia MiniBrute V, Synthesizer Plug-in

Der analoge MiniBrute von 2012 leitete einen ganzen Reigen von Brute-Synthesizern ein. Seine im Grunde recht einfache Struktur wurde durch ein paar Elemente aufgefrischt, die dem Mono-Synth einen eigenständigen Charakter verliehen.

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Das Plug-in verfügt wie sein Vorbild nur über einen Oszillator mit Suboszillator. Hier gibt es allerdings die Funktionen Ultrasaw, Metalizer und PWM, um den Sound „breit zu machen“. Außerdem können Sägezahn, Rechteck und Dreieck zusammen mit Rauschen und Sub im Mixer individuell gemischt werden. Die zweite Besonderheit des MiniBrute, das bis zu den aktuellen Modellen beibehalten wird, ist das Steiner-Parker Multimode-Filter mit extra regelbarem Brute-Faktor.
Zur klanglichen Erweiterung sind Effekte wie Distortion, Reverb, Chorus, Compressor integriert.

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Zwei Hüllkurvengeneratoren, zwei LFOs und MIDI-CCs stehen für die Modulation zur Verfügung. Außerdem gibt es einen synchronisierbaren Arpeggiator mit Swing. Unter der Haube können Parameter wie Feedback, Gain oder Cutoff justiert werden und es gibt einen regelbaren Vintage-Parameter zur künstlichen Alterung.
Das Plug-in MiniBrute V ist wahlweise vier- oder achtstimmig polyphon, kann aber auch monophon und im Legato-Modus gespielt werden. Die Factory-Library umfasst 168 Presets.

Arturia MiniBrute V ist in den Formaten VST3, AAX, AU und als Standalone-Version verfügbar. Der Preis beträgt zur Einführung 99,- Euro, danach 199,- Euro. Arturia-Kunden finden in ihrem Account ggf. ein „best offer“.

arturia minibrute v gui

GUI mit Effekten

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Preis

  • Einführung 99,- Euro
  • regulär 199,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Für 200€ gibt es die Hardware gebraucht. Vorteil Software, endlich korrekter Pitch über 2 Oktaven und speicherbare Presets. Wahrscheinlich nicht DER Synthesizer auf den alle als Plugin gewartet haben. Meinen habe ich vor langer Zeit verkauft, aus Gründen.

  2. Profilbild
    Filterpad AHU

    Aber es ist echt verrückt! Hardware lohnt sich in keinster Weise mehr. Kann man sich in jeglicher Hinsicht sparen. Selbst neue und günstige Hardware lohnt sich kaum noch. Es ist wirklich nur noch „Liebelei“ aufgrund der Haptik und dem eigenen Stolz. Ähnlich wie der alltägliche PKW und in der gemieteten Garage steht der Cabriolet. Ich liebäugle aktuell mit einem polyphonen Synthesizer. Aber ich denke ich lass es sein! Platz,-und Geldverschwendung wenn man sich die Entwicklung ansieht wie beim Minibrute. Die Klassiker gibt es eh schon dutzendfach. Der musikalisch-esoterische Kontext das sich Hardware anders oder gar besser anhört, ist definitiv vorbei! Unterschiede gibt es nur noch in der analogen Ungenauigkeit und bei so manchem Filter im Resonanzbereich. Falls das überhaupt jemand tatsächlich bewusst wahrnimmt. Ich Zweifel mal! Selbst der Blindtest von Non Eric mit Kandidaten brachte kein eindeutiges Hör-Ergebnis. Hardware ade – scheiden tut in dem Fall nicht weh!

    • Profilbild
      Bave the Dutcher

      @Filterpad Die Entwicklung geht aber in eine andere Richtung. Immer mehr gehen Dawless. Hat auch gute Gründe. Bildschirmstarren kommt auf der Bühne so charmant wie ein Stalker beim eigenen Schlafzimmerfenster. Software, gerade im Filterbereich und ganz besonders im Sättigungs, Verzerrungs und Fuzzbereich wird meinen Eurorackmodulen das Wasser nicht reichen. ( Touell Skouarn, Metasonix, XAOC Devices) Da läuft zu viel analoger Wahnsinn der nicht errechenbar ist. Auch bei komplexen VCOs bin ich äußerst skeptisch.
      wenn man ein generisches leadpatch für die Humpa-Techno-Housenummer draufpacken will, dann braucht man allerdings nix analoges, volle Zustimmung.

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      Anima79

      @Filterpad Für mich persönlich ist der grosse Vorteil von klassischer Hardware die Bedienung, die zum spontanen Ausprobieren einlädt. Ich besitze einen Arturia Polybrute und könnte nicht mehr sagen, wie viele Abende ich einfach nur damit verbracht habe, den Synthesizer zu spielen und Sounds zu programmieren. Meine VSTis benutze ich dagegen häufig nur als Preset-Schleudern, auch wenn sie noch so toll klingen mögen. Bezüglich des Sounds mögt Ihr recht haben, aber echte Musik bedeutet für mich eben auch, mit einem Instrument zu interagieren. Aber da tickt jeder anders, was natürlich völlig okay ist.

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        Bave the Dutcher

        @Anima79 Das unterschreibe ich. Der Polybrute ist auch von den Spielhilfen eine andere Nummer, so viel kann und will ich gar nicht in der DAW automatisieren, im Nachhinein.

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      Round Robin AHU

      @Filterpad Hi Filterpad, im Ansatz stimmt deine Aussage. Jedoch gibt es so gewisse Feinheiten wie Spielgefühl und das Konzept dahinter. Ich bin ein großer Fan vom Hydrasynth Keyboard. Die Klaviatur ist „für mich“ ein Traum. Jam Sessions sind unsagbar kreativ, sowas bietet mir kein Plugin. Aber wenn man es darauf anlegt, kann man diese Sound auch mit einem ElectraX von Tone2 generieren. Klingt auch sehr cool, aber die Haptik ist nicht da. Deswegen nutze ich immer eine gesunde Mischung aus Hard- und Software. Da hat man alles. 😄

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      ollo AHU

      @Filterpad Die Haptik ist ja leider bei meinem MicroBrute ein Problem, weil die Regler mittlerweile so dermaßen kleben, dass ich die Kiste nicht mehr anfasse.

      Als Software finde ich den aber relativ uninteressant. Die Hardware lebt ja davon, dass man eine echte, ziemlich eingeschränkte Kiste vor sich stehen hat und damit zurechtkommen muss. Bei Software dagegen können die Teile für mich gar nicht genug Möglichkeiten haben. Oder ich bastel mir was eingeschränktes in Softube Modular, das klingt dann auch analog genug.

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        Bave the Dutcher

        @ollo Das Problem hatte ich auch. Einfache Lösung: Kappen abziehen, ein Teil Essigessenz (Supermarkt) 25% mit drei Teilen Wasser mischen, ein dickes Mikrofasertuch(Drogeriemarkt, amazon basics) darin tränken und die Knobs und Seitenteile ordentlich abrubbeln. Da geht der hanze klebrige mist runter, funktioniert auch bei sticky modwheels und anderen Plastikschweinereien

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      kritik katze AHU

      @Filterpad halte ich für ziemlichen unsinn
      hardware macht einfach mehr spass und klingt meist besser organischer
      non eric na und
      das auge hört auch räumlich mit
      blindtest ist also schwachsinn

  3. Profilbild
    Round Robin AHU

    PS: Meine Meinung zum Minibrute ist eher reduziert. Ich mag den Synth nicht. Hab den nach 1-2 Stunden wieder nach Treppendorf geschickt. Daher ist das Plugin *für mich* unnütz.

  4. Profilbild
    manomym

    200 Euro :)
    Die Preisgestaltung von Arturia ist ja inzwischen wie bei NI: Im Bundle unschlagbar günstig, einzeln fast durchgehend hoffnungslos überteuert…. da steckt vermutlich das Ziel dahinter, die Käufer zum Bundle hinzulocken. Bei mir funktioniert das auf jeden Fall :)

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @manomym Bei mir funktioniert das auch. 🙂

      »Hoffnungslos überteuert« würde ich nun aber nicht sagen. Ich habe mir mehrfach ernsthaft den Kauf des »Synclavier V« überlegt. Dann machte mir allerdings die »V Collection« einen Strich durch die Rechnung mit einem Preis geringfügig über dem des einzelnen »Synclavier V« … und dann gab es kein Halten mehr! 😀

  5. Profilbild
    chardt AHU

    Vorneweg: Ich habe den Microbrute und gebe ihn nicht mehr her, da er zum einen einfach praktisch ist und zum anderen klanglich außerhalb meiner Wohlfühlzone liegt und somit einen guten Kontrast bietet. Und ich habe einen *weißen* Microbrute mit MIDI-Out-Mod :)))

    Was spricht generell für Software-Synthesizer, unabhängig vom Thema Klang und Geschmack? Die einfache Nutzung „in-the-box“ und der Preis. Was spricht für die Hardware? Die Haptik, also direkt rumschrauben können. In diesem Fall ist der Preis mal kein Argument, da man für den Preis der Software auch die Hardware kriegt. Und da die Brutes eher „rumschrauben-und-wohlfühlen“-Synthies sind, hat die Software für mich rein gar keinen Anreiz.

  6. Profilbild
    Modellwelle

    Bringt Arturia also nun auch seine eigenen „Vintage“ Synths als Software raus. 😁 Gegen eine Neuauflage des Klassikers in der Farbgebung des Plugins (orangener Filterknopf😎) hätte ich aber auch nichts einzuwenden.
    Hat der Hardware Minibrute OG eigentlich auch solche Schrauben zum Feinjustieren unter der Haube?

  7. Profilbild
    Chufu

    Ich hab den Mini Brute jetzt mal selbst getestet. Mir kommt es bei diesem Synth speziel auf den Sound an den er kann. Der Mini Brute muss richtig böse und Rotzig klingen können. Für solche Sounds ist bei mir eigentlich der Korg MS20 zuständig. Wichtig ist dabei was der oder die Filter dabei so alles drauf haben. Also Filter Ozilation ist hier das Thema. Der MS20 hat ein Hochpass und ein Tiefpass Filter. Beide mit Resonanz die bis weit in die Ozilation regelbar ist. Das kann den MS20 richtig böse klingen lassen. Der Mini Brut hingegen kommt mit nur einem Filter daher. Dafür hat er noch einen Regler Brutfactor der noch einmal mehr Power.
    Um es kurz zu machen das Plugin kann es auch. Trotz „nur“ einem Filter.
    Ich mag das Plugin weil es einfach das macht was es soll und das sogar recht gut.

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