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Black Box: Elka Drumstar 80, Digital Rhythm Unit

(ID: 126331)

Die Drumstar 80 stammt aus dem Jahre 1986 und wurde offensichtlich für den Home-/Entertainer-Markt konzipiert, wenngleich für das gehobene Segment. Denn die Maschine ist für die damaligen Verhältnisse überdurchschnittlich ausgestattet und beherbergt nicht nur Preset-Rhythmen, sondern kann auch programmiert werden.
Das Gehäuse ist fast quadratisch und ähnlich groß wie der E-MU Drumulator. Doch hier wurde die Oberfläche sehr gut genutzt. Es gibt keine „Freiflächen“, die zahlreichen Bedienelemente sind für eine sichere Handhabung gut verteilt. Oben fallen die 12 Fader des integrierten Mixers auf, mit denen sich die Lautstärken der Sounds schnell einstellen lassen. Die Anwahl von Rhythmen, Sequencer-Steuerung und Sounds sind übersichtlich gruppiert, die Oberfläche scheint jemand mit Live-Erfahrung entworfen zu haben. Nur die teilweise grüne Schrift auf dem Anthrazit-farbigen Untergrund ist nicht ganz optimal.
Die Rückseite ist ebenso erfreulich, denn neben dem Summenausgang sind 12 Einzelausgänge vorhanden. Dazu noch MIDI-In/Out und ein doppelter Fußschalteranschluss.

Drumstar 80 back

Solch eine Rückfront gefällt.

Das Netzteil ist intern. Das erfreut einen erstmal, aber nur solange bis man die Drumstar 80 anschaltet. Denn dann läuft geräuschvoll ein Lüfter los, der das Netzteil wohl kühlen muss. Ich kenne keinen anderen Drummy mit Lüfter. Ein Alleinstellungsmerkmal, auf das ich gut verzichten könnte.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    D-Drummer

    Noch nie von dem Teil gehört. Ich fand die Maschine jetzt auch nicht so spannend, aber wie du geschrieben hast, man findet eigentlich nix darüber. Von daher ist der Artikel schon interessant.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Es gibt aus gleicher Zeit den OMB 5 Begleitautomaten. Der hat den gleichen Drummer eingebaut, mit gleichem Sound und Bedienung aber ohne Einzelausgänge. Die Tempoanzeige mit der merkwürdigen Skalierung ( z.B. 120 und der nächste Wert 123 BPM) inklusive. 2 Takte, 16tel Quantisierung ohne Accent. Krumme Taktungen wie 7/8 oder 9/4 sind auch möglich.Die Sounds sind aber nichtsdestotrotz sehr druckvoll und gehen in Richtung Linn. Das kommt in den Soundbeispielen nicht so rüber. Ich würde die Drumstar auf Grund der Einzelausgänge nicht unterschätzen.

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