Silversurfer im TR-END
Historie – Dr. Rhythm BOSS DR-110
Der Drumcomputer „BOSS DR-110 – Dr. Rhythm GRAPHIC“ erschien 1983 für ca. DM 500,-, was seinerzeit ein echtes Schnäppchen für einen Drumcomputer war. Man hatte sich bei Boss auch dazu entschieden, das Design gegenüber dem Vorgänger Boss-DR-55 komplett zu überarbeiten und spendierte der Drumer-Serie von Boss erstmals ein großes Display.
Was manche vielleicht nicht wissen: BOSS war schon damals die Budget-Marke von Roland, unter der man Roland Technologien preiswert verpackt hat, um auch finanzschwache Musiker zu erreichen. Die BOSS DR-110 könnte also auch ebenso gut TR-110 heißen. Ein gefälliges Äußeres, klar strukturierter Aufbau und ein großes LC-Display sind die äußerlichen Markmale. 4 Sounds plus Accent die inneren und mussten damals reichen.
Alles chic in einem tragbaren Gehäuse. Die rein analoge Klangerzeugung der DR-Serie war damals Standard. Die Programmierung der Rhythmen und Sounds sehr einfach gehalten.
Interessant: Die ROLAND TR-707 und Roland R8 übernahmen später fast zur Gänze das Display-Layout der DR-110.
Klanglich erinnert die DR-110 sehr stark an ROLANDs analoge TR-Linie und das war natürlich kein Zufall. ROLAND Drum-Maschinen fanden sich damals in vielen Chart-Hits wieder und so wollte man diesen Sound als Budget-Version auch weniger gutbetuchten Musikern verfügbar machen. Der günstige Preis ging einher mit fehlenden Einzelausgängen, minimalen klanglichen Eingriffsmöglichkeiten und wenigen Instrumenten.
Zunächst hatte man offensichtlich kleine Chartbands als Zielgruppe im Auge, quasi als Begleitpartner für Gitarristen und Tanzmusiker. Erst später entwickelte sich der kleine Drumcomputer auch als Geheimtipp unter den Elektronik-Bands.
Übrigens, folgende Generationen der BOSS Dr. Rhythm Drumcomputer (DR-220A und DR-220E), arbeiteten nur noch mit Samples. So ist es nicht verwunderlich, dass der BOSS DR-110 heute vor allem unter den Circuit Bendern (zum Teil mit waghalsigen elektronischen Eingriffen in die Maschine) eher gefragt ist. Im Anhang findet ihr z. B ein Video, das aufzeigt, wie man eine BOSS DR-110 klanglich in eine TR-808 verwandeln kann.
Meine erste Begegnung mit dem Boss DR-100
1984 – ein Musikladen in Lübeck. Gewöhnlich fanden sich unmittelbar neben dem kleinen Ladenbereich für Synthesizer auch Drumcomputer. Die BOSS DR-110, da lag sie nun. Ein spontaner Blickfang, spaciges Design, moderne Farbgebung. Gekrönt von einem riesigen LC-Display. Ist diese Drummaschine „digital“? Welche Maschine hatte bis dahin schon so ein Display? Die Preismarke war gefunden: DM 490, eine echte Überraschung. Der Klang, ja der war gut, sehr TR like, ihre Patterns gefielen! Ja und die CLAPS, die klingen mal so richtig gut! Der Blick zurück zum Design: knuffige Butterdose mit Mini-TV-großem LCD. Das war direkt aus einem Science Fiction Plot! Es grüßte uns Flash Gordon! Drumcomputer? Die besaßen oft gerade mal LEDs. Teure Studiomaschinen informierten immerhin bereits mit zusätzlichen 7-Segment-Anzeigen! Aber diese DR110, was zeigte sie! Flash!!! A-Ah, Savior of the universe!! In diesem Moment begannen sich sanft brisende Ideen zu mächtigen Wolkengebirge konkreter Wünsche aufzutürmen. Den Korg MONO/POLY mittels DR110 Trigger-Ausgang zu befeuern. Dieses dynamische Duo – Roger Moore und Tony Curtis – im hauseigenen 4-Spur-Home-Recording-Gigateuer-Casetten-Dolby B-Studio zu vereinen. Ich dachte an Korgs „mad bad and dangerous” Arpeggiator, dessen 4 VCOs im Wechseltakt der Fußlagen, Schwingungsformen, ihrer Volumes.
Eine mächtige Verbrüderung im treibenden elektronischen Groove einer BOSS DR-110! Dafür würden ja nur 2 der 4 kostbaren Monospuren besetzt. Flash!!! A-Ah, he’ll save everyone of us!! Rolands CSQ-100, ein digital gesteuerter Sequencer für analoge CV/Gate-Signale aus dem Jahr 1983. Dieses Gerät brachte viel Spielspaß, war aber leider zu teuer. Ja und leider zu teuer war an diesem Tag auch die DR110, trotz überschaubarer DM 490. Blieb mir also nichts anderes übrig, als alternativ das BOOM TSCHAKK DSSS mit dem MONO/POLY zu erzeugen. Ich empfand 1984 das Basteln von Drumsounds auf dem Synthesizer zwar für möglich, wenn auch etwas befremdlich. Vielleicht war die Zeit um 1984 auch noch nicht reif für wildes Querdenken. Ein Synth war ein Synth, ein Drumcomputer das, was er war, in seiner Aufgabe gebunden. Klares Kastendenken sorgte für strikte Aufgabentrennungen. War es uns damals wirklich klar, dass sich Klangerzeugungen in Drum-Maschinen denen unserer Synthesizer oft auf das Haar ähnelten. Wie hätten sich musikalischen Wege weiterentwickelt? Aufgeweicht wurden diese Gleise erst mit dem Erscheinen der ersten bezahlbaren Sampler ca. ab 1986. Zurück nach Lübeck, im Bus, wir hatten noch lange besten Gesprächsstoff, ja diese BOSS DR-110 beeindruckte uns, ihre Sounds gefielen.
Ihre nahe Verwandtschaft zu ROLAND ließ sich nicht verbergen. Apropos ROLAND, mein Sitznachbar hatte sich, ultimativ Wochen vor Erscheinen des JUNO-60, unwissentlich noch dessen Vorgänger JUNO-6 gekauft. DM 3.500 für seinen Traumsynth und das für fehlende Speicherplätze! Die DR-110 schafft etwas sehr Entscheidendes: analoge Schaltungstechnik mittels Micro-Controller im RAM zu fixieren. Ganze 32 Speicherplätze bot ihr Memory, zu dieser Zeit war dieses Feature sehr großzügig bemessen. Ein großer Sprung in die Zukunft war das „Abschreiben“ von Oberflächen, damals immer noch die Tagesordnung. Heute – wir sehen kein Problem, an einem brandneuen Minimoog-D Baujahr 2016 mit handgemalten Datasheets dessen Sounds „abzuspeichern“. In den 1980ern Pattern in ausreichend Memory zu legen, das hatte wirklich etwas Besonderes. Ausreichend dimensioniertes RAM in Maschinen, ein absolutes Novum. Das sorgte für gewaltig Auftrieb in der Wunschliste, RAM war oft das verkaufsentscheidende Feature. KORGs Datasheet Buch für den MONO/POLY liegt bei mir immer noch im Schrank, etwas rigide, aber auch ein sehr verlässlicher Datenträger! Also erhob sich eine DR-110 mit ihren 32 Speicherplätzen in den Status eines „Amateur-Must-Have“.
Flash!!! A-A, He’s a miracle!
Boss Dr. Rhythm: Grid Master
Im Grunde „Malen nach Zahlen“, der kleine Silversurfer macht es einem nicht besonders schwer. Ein sehr klar gezeichnetes Layout macht den Blick ins Handbuch eher zur Nebensache. Was lässt sich auf dem ersten Blick erkennen? Ein großes unbeleuchtetes LCD, griffige Reglerknöpfe und ausreichend dimensionierte Taster in den unteren Zeilen. Das Urteil: BOSS hat seine Hausaufgaben wirklich gut erledigt.
Das Layout stimmt! Wie fühlt sich die DR-110 an?
Wertig, Plastikknöpfe, Tastergummierung mit gutem Druckpunkt. Die Haptik stimmt! Was stellt nun das LCD graphisch so anschaulich dar? Zwei Teilbereiche gliedern sich auf in 16 Step-Grid-Raster für die Hauptinstrumente.
CH, OH, SNARE, BASS und ACCENT
und Informationsbereich für SONG I oder II, der MEASURE-Nr., Pattern Bank, Pattern-Nummer für Play und Aufnahmemodi.
What goes IN/OUT – die Peripherie
ACC-TRIG OUT (V-Trigger mit +6 Volt, 10 ms Dauer)
MONO OUT (Mono-Out, das Netz informiert darüber als „ROLAND P-bus“, d. h. mit Hilfe eines besonderen Stereokabels war es möglich, simultan Audio einzuschleifen, diese Input-Quelle wurde dann dem Output-Signal beigemischt) und HEADPHONE OUT.
Die BOSS DR-110 lässt sich sowohl per Batterien als auch mit 9 Volt DC-Netzteil betreiben. Mobil, wenn man es wollte, so wie man es von BOSS aus der Gitarrenecke her kannte.
Die Finger finden sofort ihr Ziel, ein Kompliment an die Layout-Designer für die Gestaltung der netten Tastersymbole. Die netten Instrumenten-ICONS auf den Tastern, innerhalb Sekunden weiß man ganz genau, wie eine BASS, SNARE, HIHAT und CLAP – zwei Hände, welche aufeinandertreffen und damit ein bekanntes Geräusch auslösen – auszusehen haben.
„Unbedingte Sicherheit ist mir damit gegeben“. Ich vermute, BOSS hatte einfach seinen Spaß daran. Vier Reglerknöpfe bedienen TEMPO, BALANCE, ACCENT Level und VOLUME (für beide Ausgänge Line und Headphone).
Der BALANCE-Regler bewirkt den Mix-Lautstärkeanteil Blech zu Restinstrumenten, die einzige klangbestimmende Funktion der BOSS DR-110. Den Zugriff auf jeweils 8 Patterns pro Speicherbank A, B, C und D bietet die obere nummerierte Tasterreihe, Bank C und D sollten PRESET-Bänke sein. Obwohl meine DR-110 alle 4 Bänken mit User-Pattersn beschreiben lässt.
SHIFT löst die Doppelfunktionen aus. Er erlaubt den Zugang zur Pattern-Programmierung. Zwei SONGS können aus PATTERN erstellt werden.
Diese beiden SONGS werden im WRITE-Modus per Eingabe der Pattern-Nummern aufgebaut. Sie fassen maximale 128 Takte. Der WRITE-Bereich ist unterteilt in SONG-, STEP- und TAP-Funktion. WRITE lässt uns die Wahl zwischen Step- und Echtzeiteingabe von Patterns. Wichtig: Trotz fehlender SWING Funktion kann man das Pattern als 12 oder 16 STEPS-Raster definieren.
Die Reihe ergänzt sich mit PATTERN CLEAR-, MEASURE RESET- und den START/STOP-Tastern. Die untere Tasterreihe löst die Instrumente aus, erste Taste links außen ist der wichtige ACCENT-Trigger. Dessen Anteil kann mittels eigenem der vier Regler eigens geregelt werden.
Eine erste Beurteilung der Boss DR-110
ACCENT, BASS, SNARE, O.HIHAT, C.HIHAT, CYMBAL, HAND CLAP, das sind alle Instrumente der BOSS DR-110. TOMS fehlen leider! Für jedes Instrument existiert auf dem Platinen-Layout ein eigener Schaltkreis. Die damals für uns extrem wichtigen CLAPS waren bereits vorhanden.
Simmons brachte es ja mit seiner CLAP TRAP bis an die Spitze. Eine Maschine, schwarz, so groß wie eine Keksdose, nur für EIN Instrument – grandios!
Greift KORG mit der modernen VOLCA KICK diese Idee wieder auf? Vielleicht können wir in Zukunft noch mehr dieser spezialisierten „Single Sound Machines“ erwarten. Kommt irgendwann das Reissue einer DR-110 CLAP als Einzelgerät?
Im Zeitalter der Eurorack Module scheint das absolut möglich. Die Arbeit an der DR-110 – es geht wirklich alles zackig von der Hand. Kein langwieriges Editieren hemmt den Workflow, Ergebnisse werden prompt umgesetzt. BOSS‘ visionärer Blick in die Zukunft? Es mag sein, dass BOSS etwas sehr Spezielles angestoßen hat, ob beabsichtigt oder nicht. Zugänglichkeit zu Maschinen!
Der Dr. Rhythm in der Praxis
Ist es gestattet, hier die Pattern-Graphik einer BOSS DR-110 im selben Atemzug mit der Ästhetik des Signalpfades eines Minimoogs zu nennen?
Ein E-MU MORPHEUS, YAMAHA FS1R, DX7, KORG Wavestation. War die Programmierarbeit zum Großteil aus Spaß und Neugier heraus motiviert, deren Potentiale erschlossen sich einem letztendlich nur mit Hilfe hohen Maßes an Leidensfähigkeit. Beschäftige ich mich heute mit meinem MORPHEUS, spüre ich dabei stets den Drang nach Unterstützung eines Psycho-Coaches! Ihn zu programmieren, erzeugt unmittelbar eine seltsame Stimmung aus Resignation, Anspannung, Kopfschütteln und Trotz.
Der FS1R, die Spitze des Wahnsinns? Die Aufgabe, sich diesem Monster mittels Editieren per Display zu stellen, sie scheint unlösbar. Letztendlich führt also kein Weg vorbei an dem eines Software-Editors. Bei der BOSS DR-110, externe Helferlein? Nicht notwendig. Danke, kein Bedarf! BOSS war dieses Graphik-Feature so wichtig, dass es im Label der Maschine erscheinen durfte.
Dr. Rhythm GRAPHIC
Das genaue TEMPO in BPM verheimlichte uns die DR110.
SLOW bis FAST wurde zum gefühlten BPM, etwa 45 bis 300 BPM sind mit der BOSS DR-110 möglich. Ein „Purple Rain“ ist mit ihr wunderbar möglich. Graphisch kann man sich auf dem Pattern-Netz der 16 Steps austoben, für jedes Einzelinstrument gibt es eine diskrete Step-Reihe. Ein Metronom? Fehlanzeige! Die Echtzeiteingabe von Patterns wurde dadurch erfrischend chaotisch. Ich nehme es gelassen, kommt doch stets etwas Neues dabei heraus, die Drums per Zufall, um Steps verschoben gesetzt zu haben. Eine eher unbeabsichtigte Vorstufe zur heutigen NUDGE-Funktion?
Die STEP-Eingabe funktioniert per START/STOP-Taster, START für HIT, STOP für Stille.
Der Workflow des Boss Drumcomputers
Trotz ihrer auf den ersten Blick geradezu naiven Beschränktheit schafft die Zugänglichkeit Platz für ein besonderes Auseinandersetzen mit der DR-110.
Gebe dich hin, der Ordnung von Steps im Pattern, konzentriere dich auf das Wesentliche, den Groove, den kann sie, den hat sie. Phrasiert ihr Sequencer typisch nach TR-Manier, ich meine ja. Nach 34 Jahren Laufzeit zeigen sich keinerlei Ermüdungserscheinungen, alles funktioniert tadellos Selbst die mitgelieferte Plastikhülle im Stil einer TB-303 sieht fast neuwertig aus.
An meinen beiden DR-110 duften nach all den Jahren die Pertinax-Platten. Platinen inklusive Bauteile ergeben diesen Elektronikgeruch, ab und zu mal daran zu riechen, es macht echt Spaß. Ja es ist etwas nerdy, aber gerade dieser Geruch erinnert an Elektronik von anno dazumal. Nehmt doch ruhig mal ’ne Prise eurer Geräte!
Die analogen Drumsounds der DR-110
Schafft es die DR110 zum Tigersprung? TR606/808 halten sie auf Distanz. Und das, obwohl uns die TR-606 ganz still und leise zugestehen muss, keine CLAPS an Bord zu haben! Gerade darin trumpft die DR-110 ganz besonders gegen die TR-Schwester auf.
Also wie klingt die originale BOSS DR-110: erwartungsgemäß rein ANALOG! Die Drumsounds lassen je nach Gesamtlautstärke und ACCENT-Level eine gewisse Varianz heraushören. Die Sounds zeigen im Lauf der Patterns eine minimale klangliche Drift.
Ihr Attack, Pitch und Release variiert etwas. Ich finde das großartig, Meister! Es lebt, es lebt!
Die Original-Sounds der BOSS DR-110 im Einzelnen:
- samtig kurz die BASS, mit nicht zu viel Punch
- fein die SNARE, mit hellem Tonanteil und einer Prise Noise
- silbrig schön das Blech, markant klingende HIHATS, die gleichzeitig CH/OH gesetzt, sich zum neuen Sound kombinieren
- herrlich die lang ausklingende, unaufdringliche CYMBAL
- Das Highlight bilden die CLAPS, bei denen sich eine Art Reverb-Anteil heraushören lässt
Ein Hoch auf die Designer dieses Schaltkreises.
Ich wage mal zu behaupten, dass diese CLAPS mit zu den Besten gehören, was analoge Drumcomputer jemals hervorgebracht haben. Der ACCENT-Level erzeugt bei höheren Einstellungen ein gefühltes Mehr an Punch, sogar etwas an Verzerrungen – top! Eine DR-110 aus dem Mix „herauszuhören“? Ja das kann man! Sie besitzt wirklich ein hohes Maß an Wiedererkennung. Ihr klangvoller Charakter macht einfach Spaß.
CIRCUIT BENDING an der Boss DR-110
CIRCUIT BENDING an der Boss DR-110 ist heutzutage absolut angesagt. Da ihr Gebrauchtpreis noch vergleichsweise günstig liegt, ist die Hemmschwelle niedrig und somit die Experimentierfreude hoch. Leider taucht sie aber nur noch selten am Gebrauchtmarkt auf.
Vielen macht gerade dieser Umstand Mut, sich an die Modifikation ihre Bauteile zu wagen.
Circuit Bending an der DR-110, Beispiele dazu.
- BASS Drums werden OMPFIGER, LÄNGER, GEPITCHT
- SNARES erhalten mehr BENDING, NOISE
- BLECH wird VERZERRT
- CLAPS werden GEFILTERT, GEPITCHt
Ermöglicht wird dies mittels Austausch von Widerständen, Kondensatoren oder dem Einbau von Potentiometern. Das alles passiert an passenden Stellen der Schaltkreise.
Dafür werden selbst neue Gehäuse an der DR110 angedockt, die Laune der Circuit Bending Community kennt keine Grenzen, sie schwingt sich gerade bei dieser Drum-Maschine in ungeahnte Höhen. Alle klangrelevanten Schaltkreise sind diskret verbaut, weder SMD-Winzlinge noch Mikroprozessoren blockieren die Bending Laune. Letztendlich habe ich mich aber dazu entschieden, meine BOSS DR-110 im Originalzustand zu belassen.
Die Boss DR-110 on YouTube
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Hier ein Video mit einer TR-808 Mod für den Boss DR-110
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sehr geiles tool. habt mich angefixt. wo krieg ich jetzt so ein ding her?
Die kultige Box hätte Roland mit einem kleinen Hardware (MIDI)-Upgrade gut gegen Volca Beats ins Rennen schicken können. But, as they say: „Never chase a ghost.“ Schade …
Meine erste Drum Machine war ein Soundmaster Memory Rhythm SR-88, die der DR-55 sehr ähnlich war. Sie bot zwar keinen Accent und Rimshot, dafür konnte man aber die HiHat (und das Cymbal) frei programmieren. Als ich dann eine Korg DDM-110 erwarb, gab ich die SR-88 weg, was ich später sehr bedauert habe…
leider schwer einzubinden (midi /sync).
schöner clap !
Ompfiger.
Das klingt wie ein Metzger aus Niederbayern. Ein Nachbar vom Ratzinger.
lol :D
Oh ja, das schöne Teil war mein erster Drummer.Vor allem wegen des Display, damit konnte ich umgehen.für die anderen war ich irgendwie immer zu doof.
Auf dem ersten Video kann man sehr schön sehen was damit möglich war.
Eine nette Drum-Machine. Natürlich hat die lange nicht so viel Druck wie die „großen“, aber mit EQ und, wenn man will, Modding kann man da bestimmt noch viel rausholen und die Clap ist so schon der Hammer. Man bekommt sie leider nicht so oft, aber wenn dann vergleichsweise günstig (ca. 100-200€).
Unterhaltsamer und trotzdem informativer Bericht, nicht nur nüchtern die Technischen Daten runtergerattert. Danke!