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Cockos Reaper 7, Digital Audio Workstation

Reaper 7 - was ist neu?

18. Oktober 2023
cockos reaper 7

Cockos Reaper 7, Digital Audio Workstation

Die Digital Audio Workstation Cockos Reaper führt zwar weiterhin eine Art Nischendasein, wird aber von seinen Nutzern weiterhin sehr geschätzt. Dies liegt auch an den regelmäßigen Updates, die die Entwickler ihrer DAW von Zeit zu Zeit spendieren. Mit Version 7 ist ab sofort ein neues Major-Update erhältlich.

DAW-Update: Cockos Reaper 7

Zwei der neuen Funktionen der Reaper DAW sind Track Lanes und Swipe Comping. Track Lanes kümmert sich um die Organisation verschiedener Aufnahme-Takes, das Layern verschiedener Sounds oder alternative Track-Versionen. Letztlich sorgt diese Funktion für eine bessere Übersicht und Organisation innerhalb eines Tracks.

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Als Ergänzung zu Track Lanes bietet Swipe Comping die Möglichkeit, aus mehreren Takes die Besten auszuwählen, durch eine A/B-Funktion miteinander zu vergleichen und Übergänge/Crossfades zu erstellen.

Beim Einsatz von Effekten haben Nutzer nun die Möglichkeit, mehrere Effekte in einem FX-Container zu speichern und somit für den späteren bzw. wiederkehrenden Einsatz vorzubereiten.

Darüber hinaus gibt es einige Workflow-Verbesserungen innerhalb von Reaper 7:

  • die Anzahl der Ein-/Ausgänge für MIDI-Spuren und Track Channels wurde auf 128 erhöht
  • es gibt ab sofort verschiedene Sets für das Verhalten der Computermaus und Shortcuts, die je nach aktueller Aufgabe gewechselt werden können
  • anpassbare Track-Spacer
  • verbesserte Zoom- und Scroll-Funktion
  • verbesserte Übersicht beim Bearbeiten von MIDI Control Change Befehlen

Die komplette Liste der neuen Features und Verbesserungen findet ihr hier. Im folgenden Video gibt es eine ausführlich Übersicht zu Reaper 7:

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Mehr Informationen

Einsetzen könnt ihr Cockos Reaper unter Windows (32 und 64 Bit), macOS (ab 10.15, Intel-/Silicon-Rechner) und Linux (x86-64, AMD64, i686, aarch64, armv7l).

Das Update ist kostenlos. Neukunden wählen zwischen einer Discounted License für 60,- US-Dollar (bitte Bestimmungen auf der Website beachten) oder einer kommerziellen Lizenz für 225,- US-Dollar.

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Forum
    • Profilbild
      m-ex

      @Flowwater Du, du, du, du, du, du, du, du, du, Duuuuuuu … du, du, du, du !!!! 🙂
      Verrätst Du uns auch, welche der neu angekündigten Funktionen Dich am meisten zu diesen Freudensprüngen veranlassen?

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @m-ex Hehe! 😅

        Ganz im Ernst: Ich habe noch keine Ahnung. Ich freue mich lediglich, dass Repaer den Sprung auf eine Major-Versionsnummer höher vollzogen hat. Das bedeutet für mich, dass in der Basis einige Vorbereitungen getroffen wurden, dass leichter weitere Updates kommen. Grundsätzlich freue ich mich einfach, dass die Macher weiter und weiter an Reaper arbeiten.

        Und noch mal im Ernst: Meine ersten beiden Alben habe ich mit Reaper 6.04 durchgezogen (das zweite kommt noch dieses Jahr). Ich habe die ganze Zeit kein Update durchgeführt. Das wird wohl jetzt passieren. 😀

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        Flowwater AHU

        @m-ex Ich habe inzwischen doch etwas gefunden, wo Reaper 7 handfeste Vorteile bietet. Ich habe heute folgendes Video gesehen:

        REAPER Mania
        Track Lanes & Comping in REAPER 7

        Diese neuen »Track Lanes« plus »Comping« sind im Prinzip eine Erweiterung von den vorherigen »Takes«, die es weiterhin gibt, nur dass man damit »nicht destruktiv« arbeitet. Kenny Gioia hat eine ganze Videoserie angekündigt, so dass ich davon aus gehe, dass man mit den Track Lanes noch viel mehr machen kann. Aber eine nicht destruktive zu arbeiten – also nicht ständig »Undo« nutzen – leuchtet mir als Vorteil unmittelbar ein. 🙂

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          m-ex

          @Flowwater Die nicht-destruktive Bearbeitung war neben der Editierung von Objekten eine der herausragenden Eigenschaften von Samplitude.
          So langsam aber sicher sollte ich mir dann doch mal wieder eine DAW zulegen.

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            Flowwater AHU

            @m-ex Ich glaube, Reaper ist für die aufgerufenen $ 60,00 echt ein No-Brainer. Als ich ernsthaft angefangen habe Musik zu machen, hat es ca. einen Tag gedauert … und Reaper stand mir schon nicht mehr im Weg. Im Gegenteil: Irgendwie habe ich das Gröbste sofort ohne großartige Anleitungen kapiert.

            Wenn man dann auch mal verstanden hat, dass

            a) jeder Track in Reaper MIDI und Audio enthalten kann
            b) jeder Track als Send-Effektkette dienen kann
            c) es beliebig viele Returns auf beliebige andere Tracks geben kann
            d) man beliebig viele Tracks zur Verfügung hat
            e) viele der mitgelieferten VST-ReaXXX-Effekte schon alles mitbringen, was man so braucht
            f) man die JS-Effekte nicht außen vor lassen sollte
            — ich kann mit ein Leben ohne den »JS MIDI Sequencer Mega Baby« kaum noch vorstellen
            g) es so etwas wie Effekt-Ketten wie bei »Ableton Live« und »Bitwig Studio« gibt
            — sind allerdings nicht so universell und auch optisch nicht so sexy
            h) es beliebig viele LFOs auf beliebige Parameter aller Effekte gibt
            — Stichwort »Parameter Modulation«
            i) die JS-Effekte alle in einer prozeduralen Sprache programmiert sind, dessen Code man sich immer ansehen kann (allerdings nicht »JavaScript«, wie die Abkürzung »JS« vermuten ließe)
            j) … usw. usf. etcpp. bis zum Umfallen …

            … ja, äh, für mich ist Reaper ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist.

            • Profilbild
              m-ex

              @Flowwater Die verspätete Antwort bitte ich zu entschudligen. Umso mehr, als dass Du Dir hier ja schon viel Mühe mit einer umfangreichen Aufstellung gemacht hast (ich war rechnerlos ein paar Tage unterwegs).
              Auch hier: Einige der Punkte erinnern mich doch sehr an Samplitude, so dass eine Einarbeitung vielleicht gar nicht soooo schwer sein sollte. Ich behalte Reaper auf jeden Fall mal im Auge.

  1. Profilbild
    OscSync AHU

    Ich spüre es, dass ich ziemlich bald von meinem 8-jährigen Logic-Ausflug zu Reaper zurückkehren werde. Und ich freue mich darauf. Mit Logic bin ich nie warm geworden und fand den Workflow schon vor Jahren bei Reaper schlüssiger. Der Logic-Drummer und die umfangreichen Plugins haben mich damals vom Pfad abgebracht…..

  2. Profilbild
    Reibeisen

    Freue mich sehr über das Release – Reaper hat sich in der Vergangenheit immer als äußerst stabile und herausragend bug-freie DAW bei mir etabliert. Zwar nutze ich für mein Studio hauptsächlich seit einiger Zeit S1 (was eben daran liegt, dass es besser mit meinem Faderport integriert ist – da kann das Scripting per CSI in Reaper auch nicht komplett den Boden klären,… aber S1 ist eben nicht so bugfrei wie Reaper in meinen bisherigen Anwendungen), aber dafür ist es beim Mobile Recording immer dabei und hat mich nie im Stich gelassen.

    Die Workflow-Optimierungen helfen mir hierbei definitiv. Habe einiges davon zwar per Scripts schon implementiert gehabt, aber dies nativ zu haben ist doch nochmal angenehmer. Insgesamt schönes Release.

    PS: Frage mich gerade nebenbei: Kann man auf Windows die weißen Hintergrundflächen in den FX-Fenstern mittlerweile dunkel einstellen? Habe alle Anwendungen primär eher im Dunkelgraubereich, aber hier ließ Reaper bis dato trotz fein justierbaren Skins keine Anpassungen zu, da es an den Farben von win32ui gebunden gewesen ist. Muss ich mal probieren.

  3. Profilbild
    Innervisions

    „Das Update ist kostenlos“ ist nicht 100% korrekt. Das Upgrade von dem jeweils vorigen (gekauften) Hauptrelease ist kostenlos, oder wie die Webseite jetzt sagt: „A new license includes free upgrades through REAPER version 8.99. „

    • Profilbild
      matzede

      @Innervisions Genauso ist es! Mein Key läuft mit der Version 6.99 aus.

      So günstig Reaper ist, so unglücklich finde ich, dass man nach 2 Versionen immer wieder den Vollpreis eines Neukunden zahlen muss und es einen Upgradepfad gibt :-(

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