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Feature: Technics 2017, kritisch betrachtet

Was geht ab bei Technics?

12. Januar 2017

Technics kommt in letzter Zeit nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus und sorgt für einen Haufen Diskussionen in der DJ-Filterblase. Das ist deswegen so irritierend, weil die Marke lange Zeit für das genaue Gegenteil stand.

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„Der Plattenspieler“

Nicht umsonst nannten wir früher den SL-1200- oder 1210 MK2 einfach nur „den Technics“. Wer zum Verleiher ging, weil er Equipment für eine Veranstaltung brauchte, bestellte einfach „Plattenspieler“. Stellt euch das mal bei einer beliebigen anderen Gerätekategorie vor.
Über den 1210er musste nicht diskutiert werden, er war einfach da. Er war vollkommen – und hier ist der Ausdruck ausnahmsweise kein Blödsinn – alternativlos.

Ein wunderschönes Produktfoto für ein wunderschönes Gerät, der
Technics SL-1200GR

Es gab damals auch gar nicht die Möglichkeiten, die wir heute haben, um uns in Diskussionen zu stürzen. Kein Facebook, keine DJ-Websites, keine DJ-Schulen, aber vor allem gab es einfach keine Alternativen. Keine CDJs und erst recht keine Laptops. Es gab einfach keinen Grund, über das Abspielgerät zu quatschen.
(Na gut, die Nadelbeleuchtung war eigentlich immer kaputt, aber es ging ja auch ohne.)

Ein Grund dafür war auch, dass Panasonic gar nicht vorhatte, den perfekten DJ-Plattenspieler zu bauen, sondern eine abgespeckte Version seiner Profi-Laufwerke, die damals in vielen Rundfunkstudios ihren Dienst versahen. Der SL-1200 war in der Markenwelt von Technics ein Mittelklasselaufwerk und sollte quasi einen Touch von professionellem Equipment ins Wohnzimmer holen. Dabei schaffte man das Kunststück, zu einem ziemlich erschwinglichen Preis ein extrem robustes Gerät zu konstruieren, dessen unerhörte Rückkoppelungsfestigkeit es zum perfekten Laufwerk für die lauten Discotheken machte. Und so kam es, dass sich die „Ones and Twos“ bald nahezu an jedem DJ-Arbeitsplatz der Welt wiederfanden. Geplant hatte Panasonic das nicht und es gab auch kaum entsprechendes Marketing. Dies wiederum trug zur enormen Glaubwürdigkeit des Plattenspielers bei. Es gab einfach keinen Konzern, der versuchte, jemanden die Kiste anzudrehen, das war auch gar nicht nötig. Es wurden auch so bis zur Einstellung der Produktion über drei Millionen Geräte verkauft. Das ist insbesondere deswegen eine gewaltige Zahl, weil die robusten Arbeitstiere einmal gekauft, normalerweise nie mehr ersetzt werden mussten. Das muss man sich immer wieder klarmachen, wenn man den enormen Kult um den Zwölfzehner verstehen will.

Fast noch schöner: Die Frontansicht.

Dann kam die Digitalisierung und warf buchstäblich alles über den Haufen. Wirklich alles. Und zuerst war die Musikindustrie dran.
2012 stellte Panasonic die Produktion des erfolgreichsten Plattenspielers aller Zeiten ein. Es gab zwar einen kleinen Aufschrei, aber der fiel vergleichsweise leise aus. Auch deswegen, weil jeder, der sie brauchte, mindestens zwei Geräte besaß und wusste, dass sie bei einigermaßen pfleglicher Behandlung länger leben würden, als man selbst. Dazu kam, dass sich niemand vorstellen konnte, dass der Zeitgeist die Schallplatte wieder so sehr zurückbringen würde, wie wir das heute erleben.

Eine Materialschlacht namens SL-1200GAE

Also arrangierte man sich irgendwie mit der Situation. Und so schlecht waren die Nachbauten ja auch nicht, zumindest nicht die Super OEMs. Aber im Bereich der im Cluballtag extrem wichtigen Trittschalldämpfung kann wohl nicht einmal der PLX-1000 von Pioneer mit dem Original mithalten, obwohl er langsam seinen Weg in die Clublandschaft findet. Die Langlebigkeit wird am Ende aber definitiv das Damokles-Schwert sein, welches auf den Pioneer irgendwann fällt, während der Technics unbeeindruckt weiterläuft.

Zeitsprung

Seit Panasonic letztes Jahr seine Edelmarke Technics wieder aufleben ließ und im Zuge dessen eine unfassbare Materialschlacht von einem Plattenspieler auf den Markt brachte, die ziemlich genau so aussieht wie „der 1200er/1210er“ hinsichtlich des Designs und fieserweise auch noch mit der Typenbezeichnung „SL-1200GAE“ einen starken Bezug zu seinem offensichtlichen Urvater aufweist, kommt Panasonic nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus.
Die limitierte erste Auflage sollte vollkommen wahnsinnige dreieinhalb tausend Euro kosten. What the Heck?
Zu dem Zeitpunkt hieß es noch, das unlimitierte Serienmodell würde preiswerter werden.
Kurz darauf dann der nächste Hammer: Der SL-1200G, wie jenes Serienmodell getauft wurde, verzichtet doch nicht auf den sündteuren Magnesiumtonarm und wird deshalb auch nicht billiger. Damit war erstmal klar, neue Plattenspieler von Technics würden maximal die Home-Setups der Topverdiener unter den DJs zieren, oder – noch wahrscheinlicher – als Credibility-Booster für die junge Kategorie der sogenannten Promi-DJs à la Paris Hilton dienen. Ansonsten würden sie am ehesten das Schicksal dicker Motorräder erleiden und als eine Art Jungbrunnen für mittelalte weiße Männer fungieren, die mal DJs waren und sich damit die gute alte Zeit herbeihalluzinieren wollen.

Auch beim „abgespeckten“ Modell gehören fix angelötete Kabel der Vergangenheit an.

Letzte Woche erfolgte der endgültige Arschtritt in Richtung derer, die den Zwölfzehner zum Kultobjekt machten und für seinen wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich waren. In einem Interview in der New York Times sagte Creative Director Hiro Morishita wörtlich:

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“Our concept is analog records for hi-fi listening. D.J.s are fine, too, but as a marketing target it’s problematic. We don’t want to sell the 1200 as the best tool for D.J.ing. The 1200 is the 1200.”

Teil einer „problematische“ Zielgruppe zu sein, an der sich das Technics-Marketing die Finger nicht schmutzig machen will, nachdem man maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg und den einzigartigen Kultstatus des Zwölfzehners mitverantwortlich war, fühlt sich schon ein bisschen wie ein Tritt in die Weichteile an, muss ich sagen.

Ja, ja, der 1210er ist einfach aus jedem Winkel bildhübsch.

Um die aktuelle Achterbahnfahrt der Gefühle, die die Marke Technics in den letzten Monaten vielen DJs beschert haben dürfte, noch ein wenig in die Länge zu ziehen, kündigte Technics noch bevor das Rauschen im digitalen DJ-Blätterwald und den entsprechenden Kommentarspalten abgeklungen war, ein weiteres Modell der neuen Plattenspielerfamilie an. Es hört auf den Namen SL-1200GR, soll sich eher am technischen Aufwand des alten Modells orientieren und dementsprechend auch „nur“ die Hälfte kosten. Wir schätzen den Straßenpreis auf ca. 1600,- Euro. Immer noch ein ganz schöner Brocken. Ziemlich nahe an dem, was man für drei Pioneer PLX-1000 auf den Tisch legen müsste. Oder aber – vielleicht auch ein interessanter Vergleich – irgendwo zwischen den Preisen für einen CDJ-900 NXS und dem CDJ-2000NXS2.

Quo vadis Technics?

Und jetzt die Preisfrage: Warum macht Technics das? Wie sieht die Strategie im Hause Panasonic aus? Wer ist die Zielgruppe?

Klar ist, wenn man sich das gesamte Portfolio ansieht, das unter dem Label „Technics“ vermarktet wird, dass Panasonic damit im gehobenen Hi-Fi-Sektor punkten will. Dieses Bild von der Technics Website zeigt sehr schön, wie man sich den diese Zielgruppe vorstellt.

(Quelle: Screenshot, Technics.com)

Vielleicht stimmt meine Interpretation nicht, aber für mich spricht das Bild eine klare Sprache. Technics stellt sich die Käufer seiner Produkte gediegen, gut situiert, an klassischer Musik interessiert und technikbegeistert vor. Die schwitzige Atmosphäre eines Clubs würde da doch eher störend wirken.
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist es zunächst mal gut nachvollziehbar, dass Panasonic DJs „problematisch“ findet. Ob das eine gute Idee ist, wird sich zeigen. Auch ob es Technics gelingen wird, mit dem sündteuren G-Modell bei den High-End-Freaks Fuß zu fassen, wird sich noch zeigen. Ich bin da sehr skeptisch und zwar aus einem bestimmten Grund. Der SL-1200G ist zwar eine komplette Neuentwicklung und mit dem Klassiker kaum zu vergleichen, was den baulichen Aufwand betrifft, aber trotz Magnesiumtonarm, schwerem Teller und neuem Motor ist und bleibt er optisch ein Zwölfzehner und die sind unter High-End-Freaks als „Discofräse“ verschrien. Der gehobene Hi-Fi- und High-End-Markt ist ein massiv emotional geprägter Markt. Mit sachlichen Argumenten, wie zum Beispiel dem, dass der Zwölfzehner nie als Discothekenlaufwerk gedacht war, kommt man da nicht weit. Auch nicht mit technischen Daten. Und die waren schon beim alten Modell über jeden Hi-Fi-Zweifel erhaben.
Von daher ist der böse Spruch von der problematischen Zielgruppe in den Augen des Konzerns sogar passend: Wenn die angepeilte Zielgruppe das Gerät akzeptieren soll, darf er eben keine „Discofräse“ sein.
Ich glaube allerdings nicht, dass das klappt. Wir haben es nicht mehr 1979 und das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen.

Technics ist da auch nicht ganz konsequent. Mit der Vorstellung des SL-1200-GR lässt sich Technics nämlich doch ein Stück weit auf die Vergangenheit seiner Plattenspieler-Ikone ein. Auf der Technics Website wird die letzte Inkarnation des klassischen Zwölfzehners, der SL-1200MK5 wörtlich als der „Vorgänger“ des aktuellen Modells mit dem Appendix „GR“ bezeichnet. Der Zusammenhang, in dem der MK5 erwähnt wird, ist auch sehr interessant: Die im Clubbetrieb so entscheidende Trittschalldämpfung des neuen Modells soll mehr als „doppelt so gut“ sein wie die des Vorgängers. Wenn man bedenkt, dass genau an dieser Stelle die Achillesferse aller Nachbauten – inklusive der von Pioneer – liegen dürfte, passt diese Aussage nicht so ganz zu der proklamierten „problematischen Zielgruppe“.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Klar zu sagen ist, dass ich es schade finde, dass Technics die Chance versäumt, den DJs für ihre Rolle beim Erfolg des Zwölfzehners den verdienten Tribut zu zollen. In meinen Augen übersieht Technics ein paar wesentliche Dinge: House und Hip Hop existieren seit über dreißig Jahren. Es dürfte mittlerweile genug Hi-Fi- und High-End-Enthusiasten geben, die nicht mehr auf Classic Rock oder klassische Musik stehen, sondern eben mit Clubmusik aufgewachsen sind. Was aber noch viel wichtiger ist: Der Zwölfzehner hat seinen Ruhm eben nicht als Abspielgerät begründet. Seit es Hip Hop gibt, ist der Plattenspieler ein Musikinstrument. Und als solcher hätte er sich sehr gut zwischen Klavier und Harfe gemacht. Bei Technics hätte man zeigen können, dass man bei aller Verwurzelung in der Vergangenheit im Jetzt angekommen ist. Diese Chance wurde – bis jetzt zumindest- vertan. Schade eigentlich.

(Alle Bilder: Technics.com)

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Forum
  1. Profilbild
    FLTRHND

    Unterschreibe ich so. Ich als Jungspund habe tatsächlich die Technicszeit nicht so richtig erlebt. Ich bin mit den OEMs aufgewachsen meine Synqs sind arbeitspferde nicht sonderlich schick…aber kosten ein 10tel…also bleibts für mich dabei…und als upgrade mal den neuen Denon

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein toller Bericht. Ich wusste nicht woher meine eigene Ungewissheit bezüglich der neuen Technics und deren Preise kam, aber dieses Statement spiegelt Das wieder was ich bisher nicht klar in Worte fassen konnte.

  3. Profilbild
    DJ Ronny AHU

    Danke für deine Meinung und den Artikel. Gibt er doch eine schöne Grundlage zum diskutieren. Bis kurz nach dem Bild bin ich deiner Meinung. Ich denke aber schon das dieses Konzept aufgeht. Ich habe nie einen 1200 oder 1210 gehabt. Den gab es bei uns nicht. Aber von den technischen Werten her würde ich ihn mir vielleicht kaufen. Aber ich muss da lange drauf sparen und dann kommen immer andere Sachen dazwischen, die ich wirklich für die Disco brauche. Wen ich mir überlege. 3Millionen von den alten Serien verkauft und das über die Jahre, kann ich mir nicht vorstellen, dass das sehr viel Gewinn abgeworfen hat. Wen ich mir im Vergleich die vielen Plastik Artikel für DJs und die dazugehörigen Preise anschauen, relativiert sich der Preis schon wieder.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    bitte vergesst nicht.. das ein 12xx ende der 80iger auch über 1000.-sfr. war.. inflations bereinigt, gibt das auch eine hübsche summe, gut mitte 90er wurde er zum teil unter 400.- sfr. einem nachgeworfen.. ;) aber trotzdem eigentlich schon immer eher teuer…
    und jetzt diese über 3k version, zielt wohl auf alle david guetas and friends ab.. die werden das auch brav kaufen..
    matsushita ltd ( ein mischwarenkonzern ähnlich wie aeg.) wird das sicher richtig durchkalkuliert haben.. so desaster wie in den 90ern 2000ern können sie sich wohl nicht mehr erlauben.

  5. Profilbild
    swellkoerper AHU

    Ich komme nicht ganz hinterher, was hier eigentlich das Statement sein soll. Klingt ein wenig nach beleidigter Leberwurst. Dem Untergrund war es doch immer egal, woher die Tools kamen, mit denen man zu neuen Ufern aufgebrochen ist. Siehe 303 und Konsorten. Das Internet soll ja ganz ähnlich entstanden sein. Und ehrlich: wenn der „Creative“-Direktor eines Riesenkonzerns sein Gerät für reiche Zahnärzte konzipiert hat und uns Punks als problematische Zielgruppe ansieht, dann verstehe ich das als Ehrung :-) Gruss

    • Profilbild
      T.W.G

      @ueleu So kann man sich natürlich auch den Ruf ruinieren und die Kunden vergraulen.

      Das Japaner eher gediegen agieren etc. impliziert dieses Verhalten aber nicht bei ihren Kunden.

      Ich finde, das ist schon ein PR-Desaster und man sollte – wenn man schlau ist – das wieder irgendwie gerade biegen und die Dankbarkeit zeigen. Und zwar dalli!

      Ohne die ganzen DJs etc. hätte Technics vermutlich gar nicht die Chance bekommen das Ding erneut aufzulegen.

  6. Profilbild
    liquid orange AHU

    Ich glaube der Grund für den etwas „angepissten“ Grundton in diesem eigentlich tollen Bericht ist eine Fehleinschätzung der Wichtigkeit:
    „nachdem man maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg […]des Zwölfzehners mitverantwortlich war“.
    Niemand kann mir sagen, dass auch nur 10% der drei Millionen verkauften Dreher bei den DJs gelandet sind. Die meisten landeten in den Zimmern der Musikfans, die den Zwölfzehner einfach haben wollten, weil er eben durch die Clubs zu Kult geworden war. Auch ich hatte mal einen Technics (aber kein 1210er) bis mir mal jemand sagte dass das eine Gewindeschneidemaschine sei und ich schnurstracks zu ReVox gewechselt habe. Man war noch jung und massiv beeinflussbar, wobei ich den wunderschönen Tangentialdreher noch heute habe (aber nicht mehr einsetze). (Fortsetzung folgt)

  7. Profilbild
    liquid orange AHU

    Doch zurück zur Sache: „Panatechnics“ will jetzt Kohle scheffeln und glaubt kaum an eine nachhaltige Aufrechterhaltung der vielleicht doch wieder kommenden DJs die noch mit „Winül“ hantieren. Denn wer wirklich – wie ich – auf der Seite der schwarzen Scheibe mit der langen Rille auch die letzten Jahre stand, der hat schon längst zu hochwertigeren Drehern gewechselt und für den ist der Trittschall kaum ein Problem. Der hört Musik der Musik und nicht des Tanzens willen. Der neue 1210er wird gebaut, damit diejenigen die keinen Dreher mehr haben genau diesen kaufen, den sie sich vermutlich damals nicht leisten konnten. Eine „Art Jungbrunnen für mittelalte weiße Männer“ wie richtig festgestellt…

  8. Profilbild
    doktorbeil

    Ein interessanter Beitrag und doch kann ich trotz nachvollziehbarer Trauer des Autors über die wolkigen Aussagen Seitens Panasonic irgendwie nachvollziehen, dass man sich dort nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will. Denn das aktuelle Vinyl-Comeback ist aus meiner Sicht im globalen DJ-Kontext nur eine kleine Delle, und spiegelt nicht den generellen Trend des letzten Jahrzehnts wider. Und dieser geht glasklar in Richtung Digitalisierung. Aus meiner Sicht auch völlig zu Recht. So plötzlich wie der aktuelle Vinyl-Hype aufgekommen ist, kann er genauso gut wieder verschwinden. Auf so ein unsicheres Pferd setzt kein halbwegs vernünftiger Produktmanager. Zumal das auch gar nicht nötig ist. Denn, wie der Autor treffend bemerkte, war diese Strategie des bewussten Ignorierens bereits bei der Urversion äusserst erfolgreich. Ein Konzern bemüht sich sein Produkt nicht als das anzupreisen, wofür es für die meisten Käufer steht, dabei macht genau das sein Produkt so berühmt. Eigentlich genial und ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich mit den buntesten Werbungen auf Biegen und Brechen bemühen, ihre Produkte dort zu platzieren.

    • Profilbild
      doktorbeil

      @doktorbeil Und noch als Nachtrag:

      Dass man nun neuerdings eine „preiswerte“ Version ins Rennen bringt und diese sogar höchst offiziell in die Nähe des inoffiziellen Arbeitsumfeldes stellt, sollte in diesem Kontext nicht als Inkonsequenz, sondern vielmehr als „revolutionär“ betrachtet werden. Man darf einfach nicht vergessen, dass wir hier viel näher an den japanischen Wurzeln des Unternehmens sind, als beim Rest der HIFI-Sparte. Und dort wird quasi alles nur sehr bedacht und implizit zum Ausdruck gebracht. Auch das passt eigentlich so gar nicht zum ausdrucksstarken Charakter eines DJ-Plattenspielers. 

      Viele Grüsse
      Frank

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