AMAZONA.de:
Hast Du von Anfang an unter dem Label UEBERSCHALL Deine Sounds vertrieben?
Uwe:
Ja, in der Prä-Internet Ära allerdings noch Überschall geschrieben.
AMAZONA.de:
Wie kam Wenzel ins Boot?
Uwe:
Er hat angerufen und fragte nach einem Praktikum. Ich hatte da eigentlich kein Bock drauf, weil ich immer mit Leuten zusammengearbeitet habe, die schon Studioarbeit gewohnt waren. Er hat mich dann aber doch überzeugt, was mich aus heutiger Sicht sehr freut :-)
Wenzel Mehnert
AMAZONA.de:
Wie sieht heute Eure Arbeitsaufteilung aus?
Uwe:
Wir arbeiten eigentlich sehr eng zusammen, auch wenn wir räumlich ca. 300 km getrennt sind. Unser Studio ist in Hannover, hier werden die Produktionen geplant, abgewickelt, aufgenommen und editiert. Wenzel arbeitet in Berlin, von da aus koordiniert er die Releases, kommuniziert mit Vertrieben und arbeitet an Projekten wie der Website und dem Elastik Player. Wir telefonieren jeden Tag, kommunizieren über alle heutigen Kanäle, um uns auf den neusten Stand zu bringen und die Dinge zu besprechen, die täglich so anfallen. In regelmäßigen Abständen setzen wir uns dann zusammen und sprechen über neue Ziele und Pläne.
Uwe Kinast 2015, im Uberschall-Tonstudio
AMAZONA.de:
2004 habt ihr den ELASTIK PLAYER erfunden, der sich bis heute gehalten hat. Was hat Euch an den damals bestehenden Playern gestört – und was kann Elastik Player besser?