Digitale Helfer für euren Gitarrensound
Die Art, wie Alben traditionell aufgenommen werden – Studio-Setup, Mikrofone, Verstärker, Raumbegebenheiten und mehr – ist oftmals das, was dann unmittelbar mit dem Endprodukt assoziiert wird. Doch der wichtigste Schritt – derjenige, der einem Song und einem Album seine eigentliche Gestalt gibt – der Mixing-Prozess, wird im Band- und Gitarre-Kontext oft und gerne übersehen oder verdrängt. Vielleicht, weil er nicht ganz so glamourös ist. Vielleicht auch, weil das Mixen von Gitarren ein ungemein kompliziertes Unterfangen sein kann, für das es zwar ein paar Faustregeln, nicht jedoch den prinzipiellen roten Faden gibt. Denn unterschiedliche Künstler wollen unterschiedliche Sounds, und die einzige Gemeinsamkeit ist dann oft nur die Werkzeuge, derer man sich bedient.
Dieser Werkzeuge wollen wir uns in dieser Kaufberatung annehmen: Gitarre Plugins für Mixing und Layering gibt es einige, manche sind kostenlos, manche nicht, und manche sind hoffnungslos überteuert. Doch für den Home- und Professional Studio-Gebrauch sind diese DAW-Werkzeuge inzwischen ein absolutes Muss, um euer Gitarrensignal zu prozessieren und dem Klangumfeld eures Songs anzupassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wenn ihr nicht gerade mit Reamping oder Amp-Simulatoren arbeitet, ist euer Sound im Großen und Ganzen in Stein gemeißelt, sobald er in der DAW ankommt. Es gibt durchaus Vorteile, die für eine „analoge“ Arbeitsweise sprechen, vor allem, wenn ihr Charakter und Sound eures Pedalboards einfangen wollt. Doch wer echte Flexibilität im Aufnahmeprozess will, kommt nicht drum rum, einen möglichst „trockenen“ Gitarrensound aufzunehmen und den Rest mit den Plugins zu erledigen. Über die klanglichen Unterschiede mag man streiten – für viele sind diese verschwindend gering. Axel Ritt hat anhand seiner persönlichen Studioerfahrungen den Recording-Prozess für Gitarren hier beleuchtet. Doch wir werden uns das in baldiger Zukunft noch mal genauer ansehen – welche Frequenzbereiche für was in Frage kommen, wie EQ und Kompressoren interagieren sollten, welche Rolle Saturators spielen.
Insofern greift diese Kaufberatung vielleicht ein bisschen vor. Hier lassen wir wohlgemerkt Amp- und Cab-Simulatoren außen vor – die haben wir in unserem Gitarre Plugins Special 1 und Special 2 ausführlicher besprochen. Uns geht es hier um Kompressoren, Enhancer, Expander, Modulatoren oder Saturatoren uvm. Für jeden Soundaspekt gibt es inzwischen ausgefuchste Plugins, entweder im Bundle oder für sich stehend. Die Auflistung erfolgt nicht hierarchisch und beinhaltet sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Plugins – exklusiv für Gitarre sind sie ebenfalls nicht alle ausnahmslos, können im Gitarrenkontext aber wichtige Funktionen übernehmen.
10. Soundtoys Decapitator
Der Decapaitator von Soundtoys ist streng genommen ein Distortion Tool, das als Werkzeug für eure Saturation herhalten kann. Viele kommen nicht umhin, den Decapitator als Distortion Plugin zu bezeichnen, aber er ist definitiv mehr als das. Was ist Saturation? Saturation beschreibt die Sättigung eures Zerrsounds und wird auch gerne als „Analog-Faktor“ eures Klangbildes beschrieben. Das heißt konkret: In klassischen Röhrenamps beispielsweise reagiert die Röhre nicht mehr linear, wenn der Eingangspegel zu hoch ist – das führt zum Sättigungseffekt und dem authentischen „Feel“ dem viele Produzenten nachjagen. Auch Bandsättigung erzeugt einen ähnlichen Effekt.
Der Decapitator ist hierfür ein besonders beliebtes VST. Es besitzt fünf Saturationsmodelle, die entweder auf Tape-Modellen oder Output-Röhren basieren. Das saturierte Signal kann mit einem eigenen EQ noch mal zusätzlich nachjustiert werden.
- Unterstützte Plugin-Formate: AAX Native, AAX AudioSuite, VST, and Audio Units (AU) – nur in 64 Bit-Format.
- Produktseite Thomann
9. TDR Nova GE
Kaum ein Thema ist im Kontext von Gitarrenproduktion so vielfach diskutiert wie die Rolle des EQ. Ist ein radikaler Cut von Gitarrenfrequenzen unterhalb der 100 Hz-Grenze wirklich prinzipiell angebracht? Hängt vom Bandkontext ab – oder nicht? Soll man um die 150 bis 200 Hz Marke wirklich immer anheben, um eine gewisse Durchsetzungskraft des Gitarrensounds zu gewährleisten? Wie verhindert man dann aber das Stapeln der Mitten? Und auf welche Frequenzen sollte man besonders Acht geben, wenn man auf Nummer sicher gehen will, dass die Gitarre mit dem Schlagzeug mithalten kann? Eine Menge Fragen, für die es viele Antworten gibt.
Um dem oft etwas unberechenbaren Frequenzverhalten der Gitarre Rechnung zu tragen, ist oft ein dynamischer EQ nötig, um bei den gewünschten Frequenzbereichen effektiv aufzuräumen. Frequenzpeaks wie beispielsweise am 3 kHz-Bereich können bei Gitarrenklängen beispielsweise besonders hässlich geraten, und da kann ein verlässliches EQ-Tool allen Unterschied der Welt ausmachen. TDR Nova und die kostenpflichtige Variante TDR Nova GE fungieren sowohl als verlässliche, parametrische Equalizer, die störende Frequenzen herausfischen können, als auch als dynamischer Equalizer, der eure gewünschten Frequenzen dann anhebt oder abschwächt, wenn der jeweilige Threshold überschritten wird oder das jeweilige Frequenzspektrum aktiv ist. Darüber hinaus beherrscht das TDR Nova GE auch Multiband-Kompression und ist eines der übersichtlichsten und verlässlichsten EQ-VSTs, das für die Aufnahme von Gitarren geeignet ist.
Voraussetzungen für Windows
- Win XP SP2 or above
- VST 32-bit / 64-bit
- AAX 64-bit
Voraussetzungen für Mac
- macOS 10.9 or above
- VST, AU, AAX 32-bit / 64-bit
8. FabFilter Pro-Q 3 EQ
Der FabFilter Pro-Q 3 EQ ist so etwas wie die Luxusvariante des TDR Novas, ein ähnlich vielfältiger Equalizer, der jedoch auf die Anwendung von Gitarren nicht beschränkt ist. Trotzdem kenne ich ein paar Studiogitarristen und Produzenten, die auf den FabFilter schwören, insofern ist seine Erwähnung hier angebracht.
Es ist ein 24-bändiges, dynamisches EQ, das zwischen linearem und nichtlinearem, analogem Shape-Matching wechseln kann. Der Spectrum Analyzer eignet sich hervorragend, um festzustellen, ob sich eure verarbeiteten Frequenzbereiche beißen. Das Interface ist trotz großer Anzahl von EQ-Optionen sehr übersichtlich und einfach – mithilfe der gelben Linie könnt ihr die Frequenzbänder per Maus-Click sehr einfach anpassen und Mitten-Boosts, High- oder Low-Cuts mit dem Ziehen der gelben Linie einrichten, Frequenz und Gain entlang des Bandes problemlos einstellen oder aus einer Anzahl von Band-Shapes auswählen. Das Plugin kann zwischen mehreren Prozessierungen wechseln – Zero Latency Mode, Natural Phase Mode (am ehesten geeignet für das Gitarre-Mixing) oder Linear-Phasing. Prinzipiell gibt es eine Menge zum FabFilter Pro-Q 3 zu sagen, was den Rahmen hier sprengen würde – es ist definitiv ein EQ-Tool, das für Multiinstrumentalisten eine Menge Sinn macht, bei deren Studio-Setup die Gitarre nur ein Teil einer weitaus größeren Summe darstellt.
- Plugin-Formante: VST, VST3, Audio Units, AAX Native und AudioSuite.
- Systemvoraussetzungen: 64-bit: Windows 10, 8, 7 oder Vista, 32-bit: Windows 10, 8, 7, Vista oder XP, VST 2/3 Host oder Pro Tools
- Produktseite Thomann
7. Boz Digital Labs – Bark of Dog 2
Das Bark of Dog 2 eignet sich als Filter-Plugin sehr gut dafür, tiefe Frequenzen gut zu bearbeiten. Da es sich um ein kostenfreies Plugin handelt, sollte man keine Allzweck-Waffe erwarten. Aber generell empfiehlt es sich, seine Plugin-Sammlung dahingehend aufzubauen, für einzelne Aspekte des Mixing-Prozesses ausgewählte Werkzeuge zu besitzen. Das Bark of Dog 2 leistet im Hinblick auf Hochpass- und Tiefpass-Filter gute Arbeit – vor allem aufgrund des zweiten Modus. Angelehnt ist das Ganze am Pultec EQ und bietet vor allem in der zweiten Generation eine sehr ausführliche Kontrolle über die tiefen Frequenzen. Im zweiten, passiven Modus werden die tiefen Frequenzen zunächst aufgeräumt und im Anschluss geboostet. Wer also mit vielen tiefen Frequenzen arbeitet und auf breite Gitarrenwände und treibende Bassläufe setzt, für den kann das Bark of Dog 2 äußerst nützlich sein. Dafür, dass es kostenfrei ist, ist es eine Einarbeitung definitiv wert.
- Unterstützte Plugin Formate: AU, RTAS, VST, AAX
- Download-Link
6. Waves J37 Tape
Guter, analoger Charakter ist längst mit VSTs machbar. Ein besonders brauchbares Plugin hierfür ist das geschichtsbewusste Waves J37 Tape Plugin. Diese digitale Emulation der Studer-Bandmaschine aus den Abbey Road Studios eignet sich hervorragend, um euren Sound einen saturierten, warmen Anstrich zu geben. J Mascis von Dinosaur Jr. hat mit dem Plugin gearbeitet – für Metal also nicht wirklich geeignet, ist das Waves J37 Tape jedoch beispielsweise für ein Singer-/Songwriter-Projekt mehr als geeignet. Drei Tape-Emulationen – 815, 811 und 888 Tapes – versorgen euch mit der analogen Wärme, die man normalerweise von den echten Bandmaschinen kennt.
Darüber hinaus könnt ihr das Waves J37 Tape als Tapedelay benutzen, das sich auf MIDI-Basis unter anderem synchronisieren lässt mit eurem Song, doch die prinzipiellen Modulationsmöglichkeiten der Bandmaschine machen das Plugin auch nutzbar für Flanger, Tremolo-Sounds und Chorus. Es gibt viele Bandmaschinen-Plugins da draußen – das Waves J37 gehört zu den besseren und ist mit einem Preis von knapp 40,- Euro auch erschwinglich.
5. BRAINWORX CONSOLE SSL 4000
Die Solid State Logic 4000 Serie ist eine der bekanntesten Mischkonsolen überhaupt, und dieses Plugin leistet nichts weniger als digitale Abbildung des Charakters ebendieser. Ein echter Allrounder mit zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten: analoge 72 TMT-Kanäle für eure DAW, eine Filtersektion für High- und Low-Passfilter, Gate-Funktionen, Expander sowie Kompressoren. Und die Jungs von Brainworx nahmen es genau: Die Kanäle unterscheiden sich voneinander im Grundcharakter, ganz gemäß dem realen Vorbild, wo die in den einzelnen Kanälen verbauten Transistoren und Kondensatoren unterschiedlich ausfallen können. Das sorgt noch mal zusätzlich für Glaubwürdigkeit im Handling.
Doch besonders wichtig ist der Vierband-EQ der Konsole, die für das Mixing großer Rockplatten wie die von Alice Cooper oder Bryan Adams eine große Rolle einnahm. Wer sich also eine kleine Plugin-Bibliothek baut und ein verlässliches Fundament braucht, auf das er für Grundsatzfragen zurückfallen kann – das Brainworx Console SSL 4000 Plugin ist wie dafür gemacht.
- Unterstützte Plugin-Formate: AAX AudioSuite, AAX DSP, AAX Native, AU, VST2, VST3
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4. Soundtoys Crystallizer
Granular Delay ist etwas, das in den letzten fünf bis zehn Jahren in der Pedalgemeinde verstärkt Anklang gefunden hat. Ich würde vielleicht soweit gehen, dass die erste Particle-Version von Red Panda den Sound verstärkt in die allgemeine Wahrnehmung der Gitarrenwelt rückte. Wer von den üblichen Modulations-Sounds endlich ein Stück weit abrücken wollte, fing an, sich verstärkt mit Granular Sounds zu beschäftigen.
Neu sind sie selbstredend nicht. Der Crystallizer von Soundtoys bringt dieses äußerst brauchbare Kreativwerkzeug auf den Punkt und basiert den Klangcharakter auf den kühlen, maschinellen Sound des Eventide H3000. Wie der Name schon sagt – ein kristalliner, klirrender Grundcharakter, wie man ihn vom Eventide Modul kennt. Der Reverse Shift-Algorithmus arbeitet mit Granular- und Pitchshifting-Sounds und kann für die Studioarbeit euren Bigskys und Boss Reverbs ordentlich Konkurrenz machen. Für die Synthesizer-Gemeinde und allen, die sich an zeitgemäßem Chillwave und Retro-Sounds versuchen, ist der Crystallizer schon seit geraumer Zeit fester Bestandteil des Heimstudios. Wird Zeit, dass sich auch mehr Gitarristen das Soundpotential solcher Ambient-Plugins wie dem Crystallizer bewusst werden.
- Produktseite Thomann
- Unterstützt folgende 64 Bit Formate: AAX Native, AAX AudioSuite, VST, sowie Audio Units (AU)
3. Waves CLA-76
Neben Allrounder, Tape-Maschinen und Ambient-Werkzeugen darf eine solche Liste nicht ohne einen guten Kompressor und Limiter auskommen. In der Live-Situation und auf dem Board haben Kompressor-Pedale einen bisweilen schweren Stand und werden gerne übersehen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass sie im Studiokontext eine Menge wert sein können.
Vor allem im Hinblick auf den Equalizer, den ihr verwendet, kann der Kompressor wahre Wunder bewirken. Im Grunde genommen ist das Eliminieren von Pegelschwankungen vor allem bei „ungehobeltem“ Gitarrenspiel und auch beim Abmischen mehrerer Instrumente die Aufgabe eines verlässlich arbeitenden Kompressors. Auch wenn man nämlich mithilfe eines EQs ordentlich aufgeräumt und alles eingestellt hat, schützt das einen nicht zwangsläufig vor hässlichen Transienten. Da verschafft ein Kompressor Abhilfe. Der Waves CLA-76 basiert auf die 1176 Kompressoren von Chris Lord-Alge und eignet sich hervorragend dafür, um Gitarren einen punchy Mittenboost zu geben. Wer beispielsweise seine Telecaster viel zuhause aufnimmt und seinem Twang ein bisschen Farbe geben oder dieses ungute, leichte Kratzen eliminieren möchte: Der Waves CLA-76 ist wie dafür gemacht.
2. Waves Abbey Road Chambers Reverb
Viele Plugins zielen darauf ab, zeitlose oder kultige Hardware-Sounds nachzuahmen und ein Stück Sound-Geschichte in das Wohnzimmer-Studio oder die professionelle Schmiede zu bringen. Das Waves Abbey Road Chambers Reverb leistet genau das. Bevor es nämlich wie heutzutage einen überfluteten Markt mit Hallpedalen und -plugins gab, waren Reverbs und Hallsounds eine schwierige, aber bisweilen magische Angelegenheit. Den Anfang machten die Spring- und Plate-Reverbs, doch insgesamt kamen vor allem die Kultstudios in den 70ern nicht drum herum, sogenannte Echo Chambers zu bauen – Hallräume, die ein interessantes und charakteristisches Klangverhalten garantierten.
Die Abbey Road Studios prägten mit ihren Echo Chambers den Sound einer ganzen Ära – die Beatles und Pink Floyd beispielsweise nahmen ein paar ihrer größten Songs mithilfe der Echo Chambers auf. Das Waves Abbey Road Chambers Reverb emuliert den Sound denkbar originalgetreu gemäß dem S.T.E.E.D. Signalfluss des Studios (wo unter anderem mit Tape Delay, Bandsättigung, Feedback-Schleifen und Filter gearbeitet werden kann, ehe es in die eigentliche Chamber geht). Der originale Altec 605 – Speaker des Studios ist genauso am Start wie eine Reihe von Vintage Mikrofonen wie das Neumann KM53. Eine Reihe von Produzenten-Setups runden das Ganze ab. Wer also in seinem Sound ein paar Fleetwood Mac oder Pink Floyd-Assoziationen nicht missen möchte, sollte sich das Abbey Road Chambers Reverb mal genauer ansehen. Unser Autor Armin Bauer hatte das Plugin ausführlich getestet.
1. Soundtoys PanMan
Ein weiteres Plugin, das wir der Vollständigkeit halber auch aufgelistet haben möchten, auch wenn das zugrunde liegende Prinzip im Gitarrenkontext nicht allzu typisch und häufig Verwendung findet: das Soundtoys PanMan. Es handelt sich um einen Auto-Panner, der es euch erlaubt, mithilfe des Panning-Prinzipes interessante rhythmische Variationen oder mitreißende Sweeps im Klangbild zu erstellen.
Ein Musikgenre, das sich darauf versteht, das Panning-Prinzip mit metallischen, saturierten Gitarren auf die Spitze zu treiben, ist Industrial – Nine Inch Nails haben auf der Year Zero mit ein paar Panning-Boxen gearbeitet, und wer einen artifiziellen, kalten und maschinellen Groove à la Ministry an den Gitarren herbeiführen möchte, sollte sich den PanMan in aller Ruhe mal zu Gemüte führen. Das Panning kann per LFO getriggert werden, per Step oder per Threshold. Will heißen: Setzt Frequenzpeaks als Panning-Trigger, schließt einen PPL-Fuzz an und schaut einfach mal, was passiert. Interessante Waveshapes für Breitwand-Gitarren-Momente sind ebenfalls eine Überlegung wert. Darüber hinaus bietet der PanMan noch sieben analoge Sound-Emulationen von „crunchy“ bis „fat“. Kann also nicht schaden, im Gitarrenkontext auch mal mit Panning zu experimentieren.
- Unterstützt folgende Plugins im 64 Bit-Format: AAX Native, AAX AudioSuite, VST sowie Audio Units (AU)
- Thomann Produktseite
Audiority Tube Modulator – eines der charmantesten, vielfältigsten und dennoch einfach zu bedienenden Modulationsplugins nicht nur, aber besonders auch für Gitarre. Ziehe ich den Soundtoys Plugins tatsächlich vor. Ein Kleinod, zudem günstig zu haben.
https://www.audiority.com/shop/tube-modulator/
Audiority hat auch ansonsten einige nette, Gitarren-fokussierte plugins.
Für ein bisschen EQ reicht mir auch gerne mal der Channel-EQ von Cubase, oder TB EQ4, oder die Freeware Luftikus, wenn es um schnelle Klangformung geht. Aber im Endeffekt kann man mit praktisch allen Plugins ans Ziel kommen, denke ich. Workflow wird immer entscheidender, je besser die Plugins klanglich werden…