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Kompakte Passiv-PA für Band und Entertainer, Stage

Reif für das Museum oder doch noch angesagt?

2. Juni 2022
Kompakte Passiv-PA für Band und Entertainer, Stage

Kompakte Passiv-PA für Band und Entertainer, Stage

Ja, es gibt sie noch, auch wenn der Trend eindeutig in eine andere Richtung zeigt: Die kompakte  Passiv-PA. Als aufstrebende Band wird man früher oder später mit der Frage der passenden Beschallungsanlage für Gigs konfrontiert. Doch was ist besser: die aktive oder eine passive PA? Warum passive PAs auch heute noch ihre Berechtigung haben und was überhaupt die Unterschiede sind, klären wir in diesem Workshop.

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Passiv-PA – was ist das?

Der Begriff „passiv“ wird in der Tontechnik immer dann verwendet, wenn keinerlei Verstärkung im Spiel ist. Gitarristen kennen passive und aktive Tonabnehmer. Die aktiven Tonabnehmer (ein eigentlich irreführender Begriff) besitzen hinter dem Tonabnehmer noch eine Verstärkerschaltung, die natürlich auch mit Strom in Form einer Batterie versorgt werden muss. Auch bei Mikrofonen kennen wir aktive und passive Mikrofone.

Ihr ahnt es bestimmt schon (oder habt meinen Artikel zu aktiven PAs gelesen): Bei Lautsprechern ist das ähnlich. Lautsprecher mit integrierten Endstufen nennt man „aktive Lautsprecher“, während Lautsprecher ohne integrierte Endstufe als „passive Lautsprecher“ bezeichnet werden.

Antriebskraft für passive PA-Lautsprecher: Endstufen wie hier drei Modelle aus der GX-Serie von QSC

Und erneut wird es verwirrend, wenn man von aktiven und passiven PAs liest. Lautsprecher werden schließlich immer von einer Endstufe angetrieben und insofern ist eigentlich auch der Begriff Passiv-PA sehr unscharf, hat sich aber leider eingebürgert. Gemeint ist damit, dass Lautsprecher und Endstufe(n) räumlich getrennt voneinander sind. Eine Passiv-PA besitzt also Lautsprecher ohne integrierte Endstufe. Dennoch kann eine solche PA aktiv getrennt werden…

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QSC GX 3
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Geht’s noch, Herr Galla? Ja, denn eine PA kann aus passiven Lautsprechern bestehen, die jeweils von eigenen Endstufen angetrieben werden und auf die mittels einer aktiven Frequenzweiche oder einem DSP Controller das Frequenzspektrum aufgeteilt wird. Üblich ist das zum Beispiel beim Einsatz von Subwoofern mit High-/Mid-Lautsprechern. Eine solche PA würde dann als aktiv getrennte PA oder aktiv getrennte Passiv-PA bezeichnet.

Passiv-Lautsprecher

Kommen wir zum Grundbaustein jeder Passiv-PA, dem passiven Lautsprecher. Ein passiver Lautsprecher besteht in der Regel aus zwei bis drei Wegen. Ein Zwei-Wege-Lautsprecher ist ein Lautsprecher, bei dem das Frequenzspektrum in zwei Bereiche aufgeteilt ist. Ein Drei-Wege-Lautsprecher hingegen ist ein Lautsprecher, bei dem das Frequenzspektrum in drei Bereiche aufgeteilt ist.

Der Gedanke dahinter ist ganz einfach: Tiefe Frequenzen verlangen nach einer großen Membranfläche und ordentlich Hub, um die Luft zu bewegen, während hohe Frequenzen nur sehr kleine Membranen mit wenig Hub benötigen. Dafür müssen diese kleinen Membranen erheblich beweglicher sein und viel häufiger pro Sekunde schwingen als die großen Membranen für die tiefen Frequenzen. Damit nun nicht sprichwörtlich ein Kampf auf der Frequenzen um die Lautsprechermembran ausbricht, teilt man den Hörbereich einfach in verschiedene Bereiche auf, zum Beispiel Bass und High/Mid oder Bass, Mitten, Höhen, und weist diesen Bereichen eigene auf den jeweiligen Frequenzbereich spezialisierte Treiber zu.

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Passiv-PA: Das Auftrennen des Frequenzspektrums erfolgt durch eine passive Frequenzweiche

Da nun eine Endstufe ein breitbandiges Signal zur Verfügung stellt, muss dieses in die einzelnen Frequenzbereiche aufgetrennt werden. Diese Trennung übernimmt die Frequenzweiche. Im Falle unseres passiven Lautsprechers handelt es sich um eine passive Frequenzweiche, die ganz ohne eigene Stromversorgung auskommt und das Endstufensignal IM Lautsprecher in zwei oder drei Bereiche zerlegt. Bei einer aktiven Trennung hingegen würde das Signal aus dem Mischpult erst durch eine aktive Frequenzweiche außerhalb des Lautsprechers getrennt.

Noch einmal zusammengefasst: Passive Lautsprecher gibt es mit zwei bis drei Wegen. Sie besitzen eine integrierte passive Frequenzweiche für das Aufteilen des Frequenzspektrums auf diese Wege. Angetrieben werden sie von einer externen Endstufe.

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Werden mehrere Lautsprecher, zum Beispiel Subwoofer plus High-Mid-Lautsprecher gemeinsam eingesetzt, kann auch eine aktive Trennung erfolgen, bei der das Mischpultsignal direkt durch eine aktive Frequenzweiche getrennt wird und dann die Signale der einzelnen Wege durch je eigene Endstufen verstärkt zu den angeschlossenen Lautsprechern geleitet werden.

Passiv-PA – drum prüfe, was sich ewig bindet

Endstufe und Lautsprecher müssen zusammenpassen. Dies gilt sowohl für die Impedanz als auch für die Leistung. Bei der Endstufenleistung sollte nicht gegeizt werden. Lautsprecher werden sehr selten zerstört, weil die Endstufenleistung höher war als die Leistung des Lautsprechers. Sie werden viel öfter zerstört, weil die Endstufenleistung zu gering war.

Umgekehrt schont eine sauber arbeitende Endstufe den Lautsprecher auch dann, wenn ihre Leistung höher ist als die maximale Leistung des Lautsprechers. Lautsprecher verkraften ohne Probleme eine 30 bis 40 Prozent höhere Endstufenleistung, ohne Schaden zu nehmen – immer vorausgesetzt, dass das Signal „sauber“ bleibt. Wer die Lautsprecher ständig bei voller Endstufenleistung mit Clipping und Rückkopplungen quält, wird früher oder später die Treiber tauschen dürfen. Wichtig: Bei den Leistungsangaben immer die RMS Leistung miteinander vergleichen. Dies ist ein Durschnittswert, der über den gesamten Frequenzbereich gemittelt ist. Bei der oft angegebenen Spitzenleistung (Peak) wird diese oft um ein Vielfaches höhere Leistung nur bei einer bestimmten Frequenz für eine sehr, sehr kurze Zeit (oftmals Millisekunden) erreicht. Wird vom Hersteller nur die Spitzenleistung angegeben, sollte man eigentlich schon besser die Finger vom Produkt lassen. Möchte man dennoch Spitzenleistung und RMS-Leistung vergleichen, kann man den Peak-Wert bei den meisten dieser protzenden Hersteller getrost halbieren und bekommt so einen guten Eindruck von dem, was der Lautsprecher oder die Endstufe durchschnittlich zu leisten vermag.

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Kabel sind für eine Passiv-PA ein wichtiger Bestandteil. Im Bild das Adam Hall
3 STAR Kabel mit 2x 2,5 mm2 Innenleiterquerschnitt.

Der zweite Punkt betrifft die Impedanz. Der Lautsprecher und das Kabel bilden gemeinsam für die Endstufe einen Widerstand. Nach diesem Widerstand richtet sich auch die maximale Leistung, die eine Endstufe abgeben kann. Üblicherweise besitzen moderne PA-Lautsprecher einen Widerstand von 4 oder 8 Ohm. Im Installationsbereich, in dem oftmals mehrere Lautsprecher parallel an einem Endstufenkanal betrieben werden, sind auch 16 Ohm üblich. Geringe Impedanzen, zum Beispiel 2 Ohm, belasten die Endstufe wesentlich stärker als höhere Impedanzen. Eine höhere Belastung führt zu mehr Wärme, aber auch zu einer höheren Leistungsabgabe. Wer mit niedrigen Impedanzen arbeitet, sollte zugleich auf Kabel mit sehr hohem Querschnitt zurückgreifen und die Kabel kürzer halten, um hier nicht Verlustleistung durch das Kabel zu riskieren beziehungsweise die Kabel in Glühdrähte zu verwandeln. Die üblichen Impedanzen von 4 oder 8 Ohm stellen gute Endstufen vor keinerlei Probleme.

Endstufen haben sinnvollerweise bereits einige Schutzschaltungen integriert, um im Falle eines Fehlers entweder die Leistung sofort stark zu begrenzen oder aber den Ausgang gleich ganz abzuschalten. Dazu gehören ein Schutz vor Kurzschluss, Gleichstrom, Überhitzung, Leerlaufschutz und ein Limiter. Gerade der Limiter schützt die Lautsprecher, sollte der Tontechniker am Mischpult lang anhaltende und energiereiche Sinustöne produzieren als wohlklingende Musik oder meinen, das Gaspedal dauerhaft durchdrücken zu müssen. Was hier lustig klingt, ist in der Praxis leider oft die Regel.

Welches System eignet sich für mich?

Der Anwendungsbereich bestimmt, welcher Lautsprecher oder welche Lautsprecherkombination geeignet ist. So reicht für den Alleinunterhalter oder DJ in kleineren Räumlichkeiten eine PA mit  Fullrange-Lautsprechern, zum Beispiel mit Zwei- oder Drei-Wege-Lautsprechern. Auch die Kneipenband, die nur den Gesang und eventuell ein Keyboard über die PA überträgt, während für den Rest die Instrumentenverstärker zuständig sind, kommt mit zwei Fullrange-Lautsprechern blendend zurecht.

Sobald allerdings Schlagzeug und Bass über die PA übertragen werden sollen, rate ich zwingend zu einem ergänzenden Subwoofer (oder mehreren). Allerdings steigt nun auch der Material- und Verkabelungsaufwand, denn spätestens jetzt sollte aktiv getrennt werden und es werden mehrere Endstufen benötigt. Zwar könnte man auch einen Subwoofer gemeinsam mit einer Zwei-Wege-Box für die Mitten und Höhen an einem Endstufenkanal betreiben, allerdings verteilt sich dann die Leistung nicht passend auf die Frequenzbereiche: Bass benötigt sehr viel mehr Leistung als Mitten und Höhen. Auch eine Lautstärkeanpassung der Subwoofer an das Mitten-Hochtonsystem ist nicht möglich. Da bei aktiv getrennten Systemen Subwoofer und Mitten-Hochtonlautsprecher über getrennte Endstufen angefahren werden, ist eine solche Anpassung gegeben und eine passende Dimensionierung der Endstufen ist ebenso möglich. Eigentlich alle aktiven Frequenzweichen und DSP Controller ermöglichen zudem die getrennte Entzerrung der Kanäle und bieten weitere Schutzschaltungen.

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Passiv-PA von LD Systems mit High/Mid Satelliten und Subwoofern

Bei sehr großen Veranstaltungen kann es sinnvoll sein, mehrere Lautsprecher zu stacken. Dies gilt insbesondere für den Bassbereich. Dabei steht man vor der Entscheidung, wie die Versorgung durch Endstufen aussehen soll. So könnte man bei den meisten Endstufen problemlos zwei Subwoofer pro Endstufenkanal betreiben. Dadurch verringert sich durch die Parallelschaltung allerdings die Impedanz und die Endstufe wird stärker belastet. Sinnvoller kann sein, jedem Subwoofer einen eigenen Endstufenkanal zu spendieren. Wichtig ist gerade für den Bassbereich allerdings, Kabel kurz zu halten und einen hohen Leitungsquerschnitt zu nutzen. Bei sehr großen Veranstaltungen werden Endstufen direkt neben die Lautsprecher gestellt und Endstufenracks häufig sogar mit den Lautsprechern geflogen, um die Kabel möglichst kurz halten zu können.

Kompakte Passiv-PA für Band und Entertainer, Stage

Passiv-PA … oder doch besser aktiv?

Aktive Lautsprecher haben hinsichtlich des Handlings deutliche Vorteile und sind vor allem von Laien besser zu handhaben. Im Idealfall hat der Hersteller die Komponenten gut aufeinander abgestimmt und die integrierten Endstufen ideal dimensioniert. Schutzschaltungen, Grenzfrequenzen und EQs sind vom Hersteller exakt auf die verwendeten Treiber hin optimiert.

Diese Vorteile sind jedoch zugleich bei vielen aktiven PAs der größte Nachteil. Während bei hochpreisigen Systemen der Techniker per Ethernet oder USB vollen Zugriff auf den DSP-Controller hat und somit das Tuning selbst vornehmen kann, bieten günstigere Aktivsysteme nur rudimentären Zugriff auf DSP-Funktionen oder gar keinen.

Bei rein passiven Systemen mit aktiver Trennung kann schon allein die Wahl einer anderen Endstufe eine deutliche Verbesserung bringen. Endstufe ist nicht gleich Endstufe und während Endstufe A bei der Versorgung von kleinen Zwei-Wege-Lautsprechern noch eine gute Figur macht, ist sie vielleicht für Subwoofer gänzlich ungeeignet und es kommt nur ein laues Lüftchen aus den großen Kisten. Auch die Wahl der Trennfrequenz, das unterschiedliche Entzerren der Lautsprecherwege oder ein Multiband-Kompressor/Limiter können einen riesigen Unterschied machen, was den daraus resultierenden Sound angeht. Gibt der Hersteller keinen Zugriff auf diese DSP-Funktionen, können aktive Lautsprecher einem passiven System sogar unterlegen sein.

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Durch Endstufen mit mehr als zwei Kanälen bleibt auch eine Passiv-PA kompakt: the box pro Gala Set 404/112

Nachteilig bei kleineren passiven Systemen ist, dass nur die Trennung zwischen Subwoofer und High-Mid System aktiv erfolgt, während im High-Mid Satelliten eine passive Weiche das Signal trennt und beide Wege wiederum von einem gemeinsamen Endstufenkanal versorgt werden müssen. Diesem Umstand tragen manche Hersteller aus dem High End-Segment Rechnung, indem sie es ermöglichen, die einzelnen Treiber von passiven Zwei-Wege-Lautsprechern getrennt voneinander anzusprechen. Es werden in diesem Fall also zwei Endstufenkanäle für die beiden Treiber benötigt. Durch die Verwendung eines vieradrigen Speakon Lautsprecherkabels ist dennoch eine schnelle Verkabelung mit nur einem einzigen Kabel möglich. Der deutsche Hersteller PL Audio bietet solche passiven Lautsprecher an, zum Beispiel das Banana Array oder die TS61/TS62 Säulenlautsprecher.

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the box pro Gala Set 404/112
the box pro Gala Set 404/112
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Modernes passives Line Array mit Bi-Amping Möglichkeit: PL Audio Banana Array

Eine andere Möglichkeit für Bands ist es, mit einer kleinen passiven PA für den Proberaum zu starten und später entweder passive Subwoofer samt Endstufen nachzukaufen oder aber aktive Subwoofer mit einem weiteren Endstufenkanal für die passiven Lautsprecher. So wächst das System mit den eigenen Ansprüchen.

Kompakte Passiv-PA für Entertainer oder den Proberaum

Im Folgenden stelle ich euch einige passive PAs vor, die für Entertainer oder DJs geeignet sind, die vorwiegend in kleineren Räumen spielen. Doch auch für die Gesangsverstärkung im Proberaum oder den Kneipen-Gig eignen sich diese kompakten PAs. Dabei heißt kompakt und passiv nicht automatisch auch „billig“, denn wie ihr in der folgenden Aufstellung sehen werdet, gibt es durchaus auch recht hochpreisige und „amtliche“ kompakte passive Lautsprecher, die in Verbindung mit einem oder mehreren Subwoofern in der Lage sind, größere Veranstaltungen adäquat zu beschallen.

The Box Pro Achat 112 M

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Einstiegsklasse: the box Pro Achat 112 M

Beginnen wir mit einer guten Einstiegsserie, die trotz ihres günstigen Preises mit durchaus professionellen Features aufwarten kann. Es handelt sich um eine typische Zwei-Wege-Box aus dem Hause Thomann, die mit ihrer 12“ Bass/1,4“ Neodym Mittelhochtöner Bestückung perfekt geeignet ist, um Gesang und auch auch das eine oder andere Instrument gut wiederzugeben.

Mit einer Belastbarkeit von 350W RMS bei einer Impedanz von 8 Ohm liefert sie bereits eine ordentliche Leistung mit einem Schalldruck von maximal 131 dB. Durch die 12“ Bestückung ist diese Fullrangebox nicht für tiefste Bässe geeignet, sondern für straffe Basswiedergabe bis hinunter zu 60 Hz. Die Höhenwiedergabe reicht bis 18 kHz, was ein üblicher Wert bei Beschallungslautsprechern ist.

Wichtig ist auch das Abstrahlverhalten, was mit 60° x 40° angegeben ist und somit für eine gleichmäßige Verteilung der Höhen sorgt. Das Horn ist drehbar, was für Monitoranwendungen praktisch ist, denn die the Box Pro Achat 112 M besitzt ein Multifunktionsgehäuse.

Durch die Aeroquipschienen auf der Oberseite und Anschlagösen auf der Rückseite eignet sich dieser Lautsprecher auch für den geflogenen Einsatz, ist aber auch mit einem 36 mm Hochständerflansch versehen.

Hinsichtlich des Gehäusematerials setzt Thomann bei diesem Lautsprecher auf robustes Holz mit einem schwarzen Strukturlack.

Für Auftritte in größeren Räumen sind aus gleicher Serie mehrere Subwoofer (zum Beispiel Achat 112 Sub oder Achat 115 Sub) erhältlich, mit der sich die the Box Pro Achat 112 M perfekt kombinieren lässt. Der günstige Verkaufspreis von 369 Euro pro Lautsprecher lässt noch genügend Luft für eine passende Endstufe. Hier bietet sich aus gleichem Hause zum Beispiel die the t.amp TA1400 MK-X Endstufe mit 2x 570 W RMS an 8 Ohm an, die auch über einen Limiter verfügt und 299 Euro kostet. Zusammen mit zwei Hochständern und Lautsprecherkabeln bleibt man so bei einem Gesamtpreis von circa 1200 Euro in einem annehmbaren Rahmen. Als kleines Mischpult bietet sich zum Beispiel das Behringer Flow 8 Digitalpult für 249 Euro an.

LD Systems Stinger 12 G3

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LD Systems Stinger 12 G3

Eine ähnliche Zielgruppe spricht die LD Systems Stinger 12 G3 an, ein Lautsprecher, der nicht umsonst in mittlerweile der dritten Generation vorliegt. Auch die LD Systems Stinger 12 G3 ist mit einem 12“ Woofer bestückt. Für den Hochtonbereich ist ein 1“ Kompressionstreiber zuständig. Die Gesamtleistung wird mit 400 Watt RMS angegeben, der Maximalpegel mit 125 dB. Das Gehäuse aus Birkensperrholz ist mit einer Polyurea-Beschichtung versehen. Erneut handelt es sich um einen Multifunktionslautsprecher, der auch als Monitorbox eingesetzt werden kann. Eine Besonderheit ist der Dual Tilt-Flansch, der zwei verschiedene Winkel bei der Aufstellung auf einem Lautsprecherstativ zulässt, um die Hochtöner gut auf das Publikum ausrichten zu können und unnötige Reflexionen an der Rückwand des Raumes zu vermeiden. Der Frequenzgang wird mit 58 bis 20.000 Hz angegeben, der Abstrahlwinkel beträgt 90° x 50°. Auch dieser Lautsprecher kann bei Bedarf durch die drei M10 Flugpunkte geflogen werden. Der Straßenpreis beträgt 419 Euro.

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LD Systems Stinger 12 G3
LD Systems Stinger 12 G3
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HK Audio Premium PR:O 15

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HK Audio Premium PR:O 15

HK Audio ist kein Neuling, was die Konstruktion gut klingender Lautsprecher angeht. Die HK Audio Premium PR:O Serie ist schon lange am Markt und wird oft in Schulen, Jugendheimen und Kleinkunstbühnen gesehen. Mit ihrer Bestückung aus 15“ Woofer und 1“ Hochtontreiber erreicht sie 400 Watt RMS Leistung an 8 Ohm und einen maximalen Schalldruck von 104 dB SPL (128 dB Peak). Der Frequenzgang wird von HK Audio mit 60 bis 19.000 Hz angegeben. Durch den Dual-Tilt-Flansch sind auch hier zwei verschiedene Winkel bei der Stativaufstellung möglich. Der Abstrahlwinkel beträgt 60° x 40°. Das Fliegen wird durch M8-Flugpunkte möglich. Das Holzgehäuse ist mit schwarzem Strukturlack versehen. Anders als die beiden vorgenannten Kandidaten besitzt die HK Audio Premium PR:O 15 kein Multifunktionsgehäuse und eignet sich somit weniger als Floor-Monitor. Als Drum Fill auf einem Case macht sie jedoch auch eine gute Figur. Der Straßenpreis beträgt 419 Euro und liegt somit im gleichen Bereich wie die genannten Lautsprecher von LD Systems und The Box.

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HK Audio L5 112 F Linear 5

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Mit der HK Audio L5 112 F in die Leistungsklasse

In der nächsthöheren Preisklasse positioniert sich HK Audio mit der Linear 5 Serie. Diese Lautsprecher sind die Weiterführung der sehr erfolgreichen Linear Pro-Serie, die vor vielen Jahren auf unendlich vielen Bühnen anzutreffen war. Die HK Audio L5 112 F Linear 5 ist mit einem 12“ Woofer und einem 1“ Hochtontreiber mit 1,75“ Schwingspule ausgestattet. Die Leistung beträgt 500 Watt an 8 Ohm, der Maximalpegel liegt bei 128 dB SPL. Der Frequenzbereich wird mit 79 bis 18.000 Hz (± 3 dB) angegeben. An dieser Angabe sieht man den professionellen Anspruch des Herstellers an die Linear 5 Serie, denn während andere Hersteller versuchen, ihren Lautsprechern mit 12“ Woofer erstaunliche Bassfähigkeiten zuzusprechen, geben HK Audio bei der L5 112 X Linear 5 an, um wie viel Dezibel der Pegel bei 79 Hz abgefallen ist. Legt man -10 dB Pegelabfall zugrunde, reicht der Frequenzgang von 60 Hz bis 19.000 Hz. Der Nutzer darf also davon ausgehen, dass die 79 Hz ohne massiven Pegeleinbruch erreicht werden und auch 60 Hz noch übertragen werden, aber eben deutlich schwächer. Andere Hersteller verschweigen dieses wichtige Detail.

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HK Audio L5 112 F Linear 5
HK Audio L5 112 F Linear 5
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Eine weitere Besonderheit ist das drehbare asymmetrische CD-Horn mit 60°-90° x 55°, was für eine optimierte Schallverteilung sorgen soll. Auch bei den übrigen Daten legen HK Audio bei der Linear 5-Serie alle Karten offen auf den Tisch: Der Kennschalldruckpegel bei 1 W und Messung in 1 m Abstand beträgt 103 dB Halfspace, der maximale Schalldruck (RMS) bei 10 Prozent THD 129 dB (79 Hz bis 12 kHz gemittelt). Halfspace geht von einer üblichen Aufstellung im Raum aus, also nicht im Freifeld ohne Begrenzungsflächen. Der Dual Tilt-Flansch lässt Winkel von 3° und 7° zu. Drei M8-Flugpunkte ermöglichen auch das Abhängen der Lautsprecher. Das Hybridgehäuse besteht aus Birke-Multiplex und MDF und ist mit schwarzem Acryllack lackiert.

Die HK Audio L5 112 F Linear 5 ist mit einem integrierten EQ ausgestattet, um sie besser an den Standalone-Betrieb beziehungsweise den Betrieb in Kombination mit einem Subwoofer anzupassen.

Mit einem Straßenpreis von 649 Euro pro Stück sind die HK Audio L5 112 F Linear 5 Lautsprecher schon etwas teurer als die vorgenannten Kandidaten, klingen aber auch dementsprechend gut und bieten sich gerade in Kombination mit einem Subwoofer auch für größere Veranstaltungen an.

QSC E115

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Viel Power: QSC E115

Die Lautsprecher der Firma QSC sind vor allem in den USA bei Bands sehr beliebt. Hierzulande waren QSC lange Zeit vor allem für ihre Endstufen bekannt doch nun setzen sich auch die Lautsprecher langsam aber sicher gegen die Konkurrenz durch.

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QSC E115
QSC E115
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(1)

Die QSC E115 sind passive Zwei-Wege-Lautsprecher mit einem 15“ Tieftöner und einem 1,5“ Hochtöner. 500 Watt RMS Leistung bei einer Impedanz von 8 Ohm resultieren in einem Schalldruck von 130 dB SPL (im Abstand von 1 m gemessen). Der Frequenzbereich reicht hinunter bis 43 Hz und hinauf bis 20.000 Hz (-10 dB). Auch die QSC E115 besitzt einen Dual Tilt-Flansch (0°/-10°) und drei M10 Montagepunkte für den geflogenen Betrieb. Das Multiplexgehäuse ist mit schwarzem Strukturlack versehen und mit einem Gewicht von 34 kg ist die QSC E115 der schwerste Vertreter der hier vorgestellten Lautsprecher und wiegt im Schnitt 12 kg mehr. Schwerer wiegt auch der Verkaufspreis von 815 Euro. Dafür erhält der Musiker aber einen sehr leistungsfähigen Lautsprecher, der in Verbindung mit einem Subwoofer auch für die Übertragung kompletter Bands geeignet ist.

Seeburg Acoustic Line X 8

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Oberklasse: Seeburg Acoustic Line X8

Zuletzt soll auch ein kompakter passiver Lautsprecher der Oberklasse vorgestellt werden. Der süddeutsche Hersteller Seeburg bietet eine Vielzahl von leistungsfähigen Lautsprechern in aktiver wie passiver Bauweise an, die von Musikern wie Tontechnikern gleichermaßen geschätzt werden. Die neuen Seeburg Acoustic Line X8 besitzen einen koaxialen Aufbau, was bedeutet, dass das Hochtonhorn vor den Woofer gesetzt ist. Ein solcher Aufbau hat einige Vorteile gegenüber der räumlichen Trennung von Tiefton- und Hochtonbereich. Koaxiale Lautsprecher kommen dem Ideal einer Punktschallquelle näher. Eine solche Schallquelle strahlt alle Frequenzen zeitgleich von einem Punkt aus ab. Da unser Gehör sehr sensibel gegenüber Verzögerungen ist, klingen koaxiale Lautsprecher realistischer und plastischer. Der zweite Vorteil ist das Abstrahlverhalten, welches sich bei Bewegungen auf der vertikalen Achse nicht verändert. Bei herkömmlichen Lautsprecherkonstruktionen macht es einen großen Unterschied, ob sich das Ohr auf einer Achse mit dem Hochtöner, etwas darüber oder darunter befindet. Koaxiale Lautsprecher kennen diese Problematik nicht.

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Seeburg Acoustic Line X8
Seeburg Acoustic Line X8 Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
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Koaxialer Aufbau der Seeburg Acoustic Line X8

Die Seeburg Acoustic Line X 8 ist mit einem 15“ Woofer und einem 1,4“ Neodym Hochtontreiber bestückt. Sie liefert bei 600 Watt an 8 Ohm einen Maximalpegel von 101  dB SPL (RMS) und 134 dB SPL (Peak). Sie deckt einen Frequenzbereich von 50 bis 18.000 Hz (-6 dB) ab, kommt also auch ausreichend tief, um bassstarke Signale auch ohne Subwoofer ansprechend zu übertragen. Der Abstrahlwinkel beträgt laut Hersteller 80° x 60°, für Monitoranwendungen des Multifunktionslautsprechers lässt sich das Hochtonhorn drehen. Insgesamt neun M10 Montagepunkte erlauben den Flugbetrieb. Professionelle Anwender freuen sich über die Kompatibilität zum Seeburg MultiRigg, mit dem sich der Lautsprecher auf einfache und schnelle Art und Weise zum Beispiel in Verbindung mit einer Klammer an Traversen befestigen lässt.

Schon aufgrund des vergleichsweise hohen Anschaffungspreises von 1899 Euro pro Lautsprecher eignet sich die Seeburg Acoustic Line X 8 in erster Linie für professionelle Musiker oder Techniker, die einen leistungsfähigen und vielfältig einsetzbaren Lautsprecher benötigen. Die Seeburg Acoustic Line X 8 bietet sich im Alleingang perfekt für hochwertige Sprachbeschallung oder kleinere Bands an, im Zusammenspiel mit einem Subwoofer auch für die Übertragung kompletter Band-Setups inklusive Schlagzeug sowie als Monitorlautsprecher für anspruchsvolle Monitoranwendungen. Musiker, die solche hohen Anschaffungskosten scheuen, sollten sich die Atelier-Serie von Seeburg einmal näher anschauen.

Als Bassergänzung bieten sich bei Bedarf der Seeburg Acoustic Line G Sub 1501 mit einem 15“ Treiber an. Dieser Subwoofer ist als passiver Subwoofer (G Sub 1501) und aktiver Subwoofer (verschiedene Konfigurationen) erhältlich und erweitert den Frequenzgang bis hinunter zu 35 Hz (-6 dB). Mit dem aktiven G Sub 1501 dp+ lässt sich ein High/Mid-Lautsprecher zusätzlich antreiben, mit dem G Sub 1501 dp++ sogar zwei weitere Lautsprecher. Noch mehr Bass liefert der G Sub 1801 18“ Subwoofer.

Erweiterungsmöglichkeiten

Wie bereits erwähnt lassen sich die kompakten passiven Lautsprecher durch Subwoofer erweitern und so für die Anwendung in größeren Räumen oder die Übertragung einer kompletten Band tauglich machen. Fast alle Hersteller haben eigene Subwoofer im Programm, sodass man bei der Auswahl eines Subwoofer zuerst dort schauen sollte.

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Beispiel für ein Band-taugliches Set. Im Bild das LD Systems Stinger G3 Gala Set bestehend aus
2 x doppelte 8″ Passiv-PA-Lautsprecher + 2 x 18″ Passiv-Subwoofer + Endstufen-Rack

Im Falle von aktiven Subwoofern ist oft gleich die passende Verstärkerelektronik zum Antreiben eines passiven Mittel-/Hochton-Lautsprechers samt Frequenzweiche oder ein DSP-Controller integriert, der dann auch passende Presets für die eigenen Produkte des Herstellers mitbringt.

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Günstig mit viel Leistung: t.amp Amprack 1424 Bundle von Thomann

Möchte man mit passiven Subwoofern und externen Endstufen arbeiten, bietet sich der Aufbau eines Endstufen-Racks samt Controller an. Im Idealfall sind beide Endstufen und der Systemcontroller in einem solchen Rack fest miteinander verkabelt und alle Anschlüsse über eine passende Blende nach vorne geführt. Ein solches Komplett-Rack bietet das Musikhaus Thomann beispielsweise in Form the t.amp Amprack 1424 Bundle an, welches zwei Endstufen, einen Controller und ein Anschlussfeld fertig konfiguriert in einem Rack enthält. Bei den Endstufen kommen eine the t.amp TA 2400 MK-X und eine the t.amp TA 1400 MK-X Endstufe zum Einsatz. Das the t.racks DS 2/4 digitales Lautsprecher-Management-System ermöglicht die Anpassung an die verwendeten Lautsprecher und das the t.racks PSD-Achat Anschlussfeld sorgt für das Verlegen der rückwärtigen Anschlüsse auf die Frontseite des Racks. All das ist untergebracht in einem Thon Rack 6U Live 50 Wheels 19″ Standardcase. Das Gesamtpaket kostet 1179 Euro und wertet die hier vorgestellten passiven Lautsprecher in Verbindung mit einem oder zwei Subwoofern noch einmal deutlich auf, ohne gleich ein zu großes Loch in die Geldbörse zu reißen.

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Fazit

Kompakte passive Lautsprecher sind auch heute noch nicht aus der Mode gekommen und bieten sich als Alternative zu den aktiven Kandidaten mit integrierter Leistungselektronik an. Durch das Auslagern der Endstufe hat der Anwender mehr Einfluss auf den Klang und bei der Erweiterung durch Subwoofer und Systemcontroller bleibt er unabhängig von den Klangvorstellungen des Herstellers. Darüber hinaus sind passive Lautsprecher bei sachgerechter Verwendung unempfindlich gegenüber plötzlichen Defekten. Ist bei einem aktiven Lautsprecher die integrierte Elektronik defekt, lässt sich dieser nicht einfach passiv an einer externen Endstufe betreiben, sondern es muss schnell Ersatz gefunden werden und eine Reparatur wird schnell unwirtschaftlich. Bei passiven Lautsprechern hingegen genügt das Austauschen der externen Endstufe und fällt diese am Tag des Gigs aus, kann man diese auch günstig beim örtlichen Verleiher ausleihen. Passive PA-Lautsprecher können dabei auch durchaus hohen Ansprüchen genügen und viele Modelle lassen sich vielfältig als Fullrange-System, als Hoch-Mittelton-Einheit mit einem Subwoofer oder als Monitorlautsprecher verwenden.

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Forum
  1. Profilbild
    Metaphistopheles

    Gute Erklärung und Übersicht.

    Was ich in der Praxis erstaunlich häufig sehe, sind Bands ohne erfahrenen FOH, die beim Aufbau von passiven Anlagen krasse Fehler machen und sich so ihren Sound komplett ruinieren (erst gerade letztes Wochenende wieder erlebt).

    Neben schlecht zusammengewürfelten Komponenten, ist immer wieder ein so einfacher Fehler anzutreffen, daß schlicht die aktiv getrennten Endstufen keine abgestimmten Pegeleinstellungen für Tops und Subs haben (z.B. alle Endstufenvolumes einfach auf max.. soll ja laut werden…..). So ergeben sich entweder schneidende Höhen, oder dröhnende Bässe – welche dann auch kein Mischpult EQ mehr einfängt.

    Daraus ergibt sich eigentlich eine Faustformel: Je weniger Expertise vorhanden ist, umso eher wird man mit einer aktiven Anlage vom voreingestellten Sound des Herstellers profitieren (und umso weniger wird das Bedürfnis sein, der PA Abstimmung mit detaillierter DSP Anpassung, akustischer Einmeßsoftware und einem goldenen Ohr zuleibe zu rücken).

    Und natürlich gibt es zwischen schwarz und weiß noch eine Menge Graustufen ;-)

  2. Profilbild
    Kutscher

    Sehr gut zusammengefasst.

    Für den ganz unerfahrenen empfiehlt sich self-powered Sub der die Die Tops per SpeakOn ausgiebt.

    Selbst bei Self-powered Systemen
    kann man ja das Top an dem Bass link out anschließen…

    Generell finde ich auch gut das du BiAmped als Begriff nutz da verständlicher ist als passiv/aktiv für Lautsprecher mit externem Verstärker.

    Aber selbst bei den Top Systemen Meyer,Coda, L-Acoustiv etc. muss man ja nur das rixhtige Speaker Preset laden. und die Abtsimmung der Treiber im Lautsprecher untereinander ist das Magische Geheimnis der Hersteller.

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