Einsteiger-Piano von Kurzweil
Kurzweil Ka E1, mobiles Digitalpiano für Einsteiger
Zugegeben, das Kurzweil Ka E1 ist keine absolute Neuheit, denn das mobile E-Piano wurde von Kurzweil bereits vor einigen Monaten vorgestellt. Uns ist es damals in den News durchgerutscht, daher nehmen wir die nun vorhandene Verfügbarkeit des Pianos zum Anlass, euch das Piano kurz vorzustellen.
Kurzweil Ka E1, mobiles Digitalpiano
Das neue Ka E1 ist mit einer 88-tastigen Hammermechanik-Tastatur ausgestattet, die in drei Anschlagskurven eingestellt werden kann. Klanglich ist das Ka E1 mit der Kore 1.0 Sound-Library ausgestattet, die als Hauptflügelsound ein German D Piano bietet. Insgesamt 20 Sounds sind an Bord und neben akustischen Pianos bietet das Kurzweil Ka E1 auch E-Pianos, Orgeln, Clavinets, Streicher und mehr. Die maximale Polyphonie liegt bei 128 Stimmen. Auf der Tastatur des Pianos lassen sich Split und Layer einrichten und als zusätzliche Funktionen bietet das Piano ein Metronom und Song-Recorder sowie eine integrierte Bluetooth-Schnittstelle, über die man das Piano mit einem Tablet/Smartphone drahtlos verbinden kann.
Für den Einsatz zu Hause oder bei kleineren Auftritten ist das Piano mit einem Stereo-Lautsprechersystem ausgestattet. 2x 15 W Leistung stehen für die insgesamt vier Lautsprecher zur Verfügung.
Hinsichtlich der Anschlüsse bietet das Ka E1 einen 6,3 mm Stereoausgang sowie einen Kopfhöreranschluss, einen 3,5 mm Stereoeingang, USB-Port und zwei Anschlüsse für Pedale.
Das Kurzweil Ka E1 ist ab sofort in den zwei Farben schwarz und weiß im Handel erhältlich, der Preis liegt bei 399,- Euro.
„Mobiles“ Piano ist bei einer 88er Tastatur ja glatt gelogen.
Ein Piano ist mobil, wenn man es in einer Tasche im Bus mitnehmen kann ohne damit andere Fahrgäste zu erschlagen.
Also sowas wie Roland Go Piano, Nord Electro 61 oder Yamaha CK61.
@Haurein Nun ja, wenn ich so ein Piano in der Tasche aufrecht in den Bus stelle, dann ist es ziemlich egal, ob es eine 61er- oder eine 88er-Tastatur hat. 😎
Es sei denn, die 130 cm sind aufgrund der Körpergröße hinderlich.
Meine Tochter (15) spielt Eishockey (Goalie) und transportiert die gesamte Ausrüstung öfter mal mit der Straßenbahn. Betrachte es einfach als sportliche Herausforderung 🙂
Oder anders formuliert: Wenn dies Deine einzige Sorge ist, dann … KAUFEN!
Knapp 15 kg und gut 130 cm müssen dann noch in einen Transportkoffer;
dann noch vorher aus dem Studio vom Dachboden ins Auto und in den Probenraum; wenn der stabile Koffer auch noch ca. 7 kg wiegt möchte ich schon einen Träger engagieren,
im Bus wohl völlig daneben.
@herw Irgendwie schon lustig (und leider auch bezeichnend): Eigentlich geht es bei den News um ein neues E-Piano, disktuert wird dann aber über ein einzelnes Wort aus der gewählten Überschrift.
Aber na gut:
– Der Autor hat nirgendwo erwähnt, dass er „mobil“ mit „im Bus transportierbar“ übersetzt haben möchte (das war die Definition von Haurein)
– Wo und wie man Instrumente zu Hause aufbewahrt, gehört definitv zu den ganz privaten Schicksalen.
– Für den sicheren Transport gibt es nicht nur Koffer, sondern auch sehr stabile Taschen. Die gibt es von knapp 2 kg bis etwas über 4 kg. Letztere haben dann aber sogar Rollen, so dass man nur sehr selten wirklich etwas anheben bzw. tragen muss.
– Mein Arbeitsweg führt mich vorbei am Feierabendhaus der BASF. Ich habe leider nicht mitgezählt, wie oft schon ein Mitmensch mit Kontrabass an der entsprechenden Haltestelle die Straßenbahn betreten hat (was übrigens auch für die Qualität der Taschen spricht).
Fazit: Im Bus – wenn auch im Artikel nicht erwähnt – definitiv machbar
Ganz nebenbei: Es gibt Berufsgruppen, da würde man vor Freude hüpfen, wenn man NUR 20 kg regelmäßig heben bzw. tragen müsste
@m-ex Zitat auf der Webseite von Kurzweil: Portable Digital Piano.
Wenn ich das mit dem Gewicht (34 kg) meines betagten Midiboards von Kurzweil vergleiche, sind 15 kg natürlich ein Federgewicht.
War aber auch nur als schmunzelnder Kommentar gedacht.
@herw Das gute alte Midiboard. Habe ich leider nur einmal in Natura auf der Musikmesse gesehen (müsste meine erste gewesen sein). Das habe ich als sehr beeindruckend in Erinnerung.
Und ja, hier würde ich auch nicht über Portabilität diskutieren wollen 🙂
Das ist dann wohl eine Custom-Version des Medeli SP201 Plus, welches die gleichen Features bietet, allerdings auch einen DIN MIDI Ausgang besitzt, den man hier gleich komplett weggelassen hat. Das Medeli ist allerdings auch etwas leichter (12,5Kg).