8 Minuten in 8 Bit
Mit Pikoloops stellt Manecolabs ein „lo-fi music mangler“-Modul vor. Basierend auf dem Open Source-Projekt Pikocore von Infinite Digits hat der Entwickler aus Uruguay das Konzept auf die Eurorack-Plattform portiert – natürlich offiziell abgesegnet.
Manecolabs Pikoloops, Eurorack Sample-Player
Das 12 TE breite Modul Pikoloops arbeitet mit einem Raspberry Pi Pico. An das Modul können Samples via USB-C Port übertragen werden. Die Kapazität beträgt maximal acht Minuten (Mono) bei einer Auflösung von 8 Bit mit 33 kHz. Die Auswahl des aktuell abzuspielenden Samples erfolgt über einen Fader. Alle Daten sind in einem EEPROM gespeichert und bleiben nach dem Ausschalten erhalten.
Ein interner Sequencer mit 128 Steps kann im Tempo zwischen 60 bis 300 bpm eingestellt oder zu einer externen Clock synchronisiert werden. Dieser Sequencer steuert die Geschwindigkeit der Beat-synchronen Effekte wie Gate, Retrigger, Stutter etc. Weiterhin können Funktionen wie Filter, Timestretching, Wavefolding u. a. in Echtzeit durchgeführt werden. Dafür verfügt das Modul über acht Taster und zwei Regler, mit denen sich die jeweiligen Funktionen aktivieren und editieren lassen. Das Modul hat einen Clock-Eingang, einen Clock-Ausgang, einen Trigger-Ausgang, über den Viertelnoten ausgegeben werden, und einen Audioausgang.
Die Anwendung ist hauptsächlich auf Drumloops und rhythmische Samples ausgelegt, wobei allerdings auch anderes Ausgangsmaterial kreative Ergebnisse hervorbringen dürfte.
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Da Pikoloops auf einem Open Source-Projekt basiert, ist es auch möglich, eine selbstprogrammierte oder eine alternative Firmware von einem Drittentwickler in das Modul zu laden.
Manecolabs Pikoloops kann ab sofort über die Website des Herstellers bestellt werden. Der Preis beträgt 219,- US-Dollar, zzgl Versand und Importkosten.
Hallo der jim!
Cooles Teil!
Was wohl passieren mag wenn man den sample select- Regler schneller durchfährt?
Das Design ist klasse!!!
Wird wohl bei uns um die 300€ kosten, mal so geschätzt.
…An das Modul können Samples via USB-C Port übertragen werden…
Leider sehe ich da keinen Anschluss auf der Vorderseite.
Entweder hab ich den übersehen, oder der ist irgendwo auf der Hinterseite,
was bedeuten würde, dass ich das Modul wieder ausbauen muss um neue Samples zu laden.
Naja, praktisch ist anders!