Instrumentenversicherungen und Absicherung für die Schätzchen
Wer viel (teures) Equipment besitzt oder dieses sogar regelmäßig mit sich im Auto oder Bus herumfährt, dem ist auch sicherlich schon mal etwas kaputt gegangen, gestohlen worden, beim Gig abhanden gekommen oder oder oder. Die Liste der Geschichten, die man von Kollegen erzählt bekommt, ist schier endlos. Jede noch so absurde Situation gab es schon mal oder der anscheinend sicherste Proberaum wurde dann doch von Einbrechern geknackt. Deshalb ist es wichtig, dass die wertvollen Schätzchen (und damit verbunden Geldwerte) in irgendeiner Form abgesichert sind, generiert man damit ja auch sein Einkommen oder zumindest hat man (eine Menge) Geld in sein Gear gesteckt.
Diverse Instrumentenversicherungen verschiedenster Anbieter bieten Schutz und Ersatz im Schadensfall. Doch man muss genau aufpassen und sich beraten lassen, da hier immer wieder verschiedene Einschränkungen in den Bedingungen der Versicherung, möglicherweise für die individuelle Situation, auch unpassend sein können. Parkt man zum Beispiel das verschlossene, nicht einsehbare Auto vollgepackt mit der kompletten Backline der Band nach dem Gig auf dem Parkplatz des Auftrittsortes, schläft gemütlich im Hotel und das Fahrzeug wird ausgeraubt, so braucht man eine Versicherung, die beispielsweise nicht die nächtlichen Stunden zwischen 24 und 6 Uhr ausschließt oder gar die Lagerung im PKW nicht zulässt.
Diese und andere Tipps und Ideen haben wir hier einmal auszugsweise für euch zusammengetragen.
Inhaltsverzeichnis
- (Wofür) braucht man überhaupt eine Versicherung?
- Was für eine Versicherung ist sinnvoll?
- Was versichert eine Instrumentenversicherung denn?
- Tipps & Tricks?!
- Was muss ich vorbereiten, wenn ich ein Angebot einer Versicherung einholen möchte?
- Welche Varianten von Versicherung gibt es?
- Welche Bedingungen gelten für Proberäume?
- Welche Schäden treten am häufigsten auf?
- Was kostet eine solche Versicherung?
- Wo gelten die Versicherungen?
- Kann man Equipment nach dem Gig im Auto oder Anhänger lassen?
- Welche Versicherungen gibt es?
- Wie verhält es sich mit Zubehör zu Instrumenten?
- Und das Allerwichtigste …
(Wofür) braucht man überhaupt eine Versicherung?
Ob man eine spezielle Versicherung für seine Instrumente braucht, kann man sich mit einer einfachen Frage selbst beantworten: Hat man das (Klein-) Geld ständig übrig, um im Verlustfall einfach etwas Neues anzuschaffen? Lautet die Antwort „ja“, dann seid ihr anscheinend wirtschaftlich gut bedient. Lautet die Antwort darauf „nein“, dann lohnt sich der Gedanke an eine Versicherung. Diese kostet zwar auch Geld, aber entschädigen einen entsprechend im Schadensfall. Außerdem greift sie im Diebstahlsfall (unter gewissen Umständen), schützt ggf. nachts im Transporter, bei Verleih an Kollegen, bei Herunterfallen oder Überspannung etc. Kurzum: wenn dem geliebten Equipment etwas zustößt und man Ersatz/Reparatur dafür benötigt.
Was für eine Versicherung ist sinnvoll?
Welche Art der Versicherung für einen die richtige ist, richtet sich sehr danach, was man mit seinem Gear so alles tut und wie man unterwegs ist.
Grundsätzlich deckt die „normale“ Hausratsversicherung auch gelagertes Equipment in geschlossenen Räumen (!!!) ab. Der Schadensfall ist hierbei meist allerdings recht eingeschränkt. Es können also nur weniger Schadensfälle geltend gemacht werden.
Hierunter fallen zum Beispiel Feuer, Explosion, Hagel, Sturm, Wasser, Raub, Einbruchsdiebstahl, Vandalismus, Schäden durch Leitungswasser etc. Wenn das Fenster auf gekippt steht und die Diebe „leichtes Spiel“ beim Einstieg in die Wohnung oder das Haus haben, dann zahlen die meisten Versicherungen oft nicht oder nur teilweise. Allerdings werden andere Umstände nicht versichert, wie etwa Herunterfallen, Stehenlassen oder Vergessen in der Bahn, dem Bus oder auf der Bühne, Schäden auf Transportwegen oder Schäden durch Dritte (z .B. Verleih an Kollegen, Backliner, Stagehands etc.). Auch Schäden durch Unachtsamkeit, wie beispielsweise das Abstellen der Gitarre „neben“ dem Instrumentenständer und den durch das Umfallen entstandenen Schaden (zum Beispiel Bruch des Halses), sind meist nicht versichert.
Je öfter man unterwegs ist, Gigs spielt und nicht nur einmal die Woche die heiß geliebte Gitarre von der heimischen Wohnung in den Proberaum und zurück bewegt, umso mehr wird also die Instrumentenversicherung interessant. Spätestens wenn es auf Tour geht, der eigene Fuhrpark an Equipment von Standhands aus- und eingeladen wird, Backliner auf- und abbauen oder man mal einem Mitmusizierenden das eigene Instrument für ein paar Songs übergibt, sollte man sich eben so eine zulegen.
Was versichert eine Instrumentenversicherung denn?
Das hängt sehr von den Konditionen der Versicherung ab. Hier gilt es genau aufzupassen.
Im Vergleich zur normalen Hausratsversicherung, die erstmal nur Schäden wie Feuer, Wasser oder schweren Einbruch versichert in geschlossenen Räumen, sichert eine spezielle Instrumentenversicherung eben auch Schäden ab, die im Live-Business täglich gesehen können, wie unabsichtliches Herunterlassen, Anecken, Überspannung elektrischer Geräte, Unachtsamkeit/Schaden durch Dritte, Diebstahl aus PKW etc. Mit manchen Instrumentenversicherungen lassen sich auch zusätzliches Gear wie Laptop/MacBook, Tablets, Kameras/Videoequipment, Licht- & Tontechnik etc. mitversichern. Ausgeschlossen ist natürlich auch hier, wie in jeder Versicherung, vorsätzliche Beschädigung und ähnliches.
Der größte Vorteil ist eben die Versicherung auf Transportwegen, sprich während des Ent-/Beladens, auf der Bühne und nachts (ohne Sperrklausel) im PKW.
Manche Versicherer (z. B. I’m Sound der Mannheimer) übernehmen sogar bis 2.500,- Euro die Kosten für ein Leihinstrument während der Reparatur im Schadensfall.
Eine wichtige Formulierung in Angeboten von Versicherern ist das Wort „Allgefahrendeckung“. Diese schließt eben auch Schäden wie Liegenlassen durch Schusseligkeit, Unachtsamkeit etc. mit ein und bietet eben weitaus besseren Schutz.
Tipps & Tricks?!
- Wenn euer Equipment über die Hausratversicherung mitversichert ist, gebt an, wie hoch der Anteil des Equipments an der Gesamtsumme ist. Das vermeidet Probleme im Schadensfall.
- Wenn ihr eine Instrumentenversicherung abschließt, nehmt den Wert eures Gears aus der Hausratversicherung heraus, da ihr sonst doppelt für die Versicherung dieser Wertgegenstände bezahlt.
- Immer auf die Nachtklausel achten, da sonst möglicherweise Equipment in den wichtigen Stunden zwischen 24 und 6 Uhr nicht versichert ist.
- Bei elektronischen Geräte darauf achten, dass auch Überspannungsschäden mitversichert werden-
- Gruppenverträge nutzen, um z. B. als Musikschule Leihinstrumente zu versichern oder als Band, dies bietet den Vorteil teilweise nicht alle zu versichernde Instrumente auflisten zu müssen, wodurch neue Instrument nicht extra gemeldet werden müssen, um mitversichert zu sein.
- Hausratversicherungen greifen bei Schäden auf dem Transportweg zwischen Proberaum um Wohnung nicht!!! Auf Reisen (meist bis maximal drei Monate) aber nur im Hotelzimmer, aber nicht im Wohnmobil (eigentlich verständlich beim Namen HAUSratsversicherung).
- Teilweise decken Hausratsversicherungen auch bei Instrumenten von Profimusiker nicht, hier ist also Achtung geboten.
- Vergleiche verschiedene Angebot verschiedener Anbieter und suche das für die individuellen Bedingungen und Umstände passendste Angebot heraus.
- Angebote von vertrauenswürdigen Maklern checken: Manche Makler haben mit dem Versicherer besondere Angebot ausgehandelt.
- Im Auto gelagertes Equipment abdecken und zeitnah in ein Gebäude verlagern, sonst kann der Versicherer möglicherweise Fahrlässigkeit vorwerfen.
- Immer auch unbedingt das Kleingedruckte lesen! Macht keinen Spaß, ist aber wichtig.
Was muss ich vorbereiten, wenn ich ein Angebot einer Versicherung einholen möchte?
Die Versicherung braucht gewisse Informationen, um ein Angebot erstellen zu können. Um diese direkt im Gespräch mit der Versicherung parat zu haben, könnt ihr euch unter anderem vorab folgenden Fragen stellen:
- Welches Equipment ist oft unterwegs und was ist eher stationär zu Hause oder im Studio?
- Handelt es sich um wertvolles Vintage-Gear oder leichter zu ersetzende „Stangenware“ (wichtig für die Ermittlung der Versicherung von Kaufpreis, momentan Wert, etc. Wichtig: Bei sehr seltenen Instrumenten kann unter Umständen ein Gutachter von Nöten sein).
- Möchtet ihr auch elektronische Geräte (Verstärker, Laptop, Effektgeräte etc.) versichern oder eher akustische Instrumente?
- Wie ist euer Proberaum gegen Einbrüche gesichert (Anzahl und Art der Türen/Fenster und deren Schlösser, in welchem Stockwerk ist er, wer hat alles Zugang zum Raum etc.)?
- In welchem Umkreis ist das Equipment unterwegs (D, EU, weltweit)?
- Wie wird das Equipment transportiert?
- Wie und wo wird das Equipment zwischen Shows (v. a. nachts) auf Tour gelagert?
Anhand dieser und weiterer Fragen, schätzt der bearbeitende Mitarbeitende einer Versicherung ab, welche Konditionen eure Versicherung benötigt, um eurer Situation angemessen zu genügen.
Welche Varianten von Versicherung gibt es?
Ihr könnt euer Equipment als Einzelperson versichern oder als Band. Beides hat seine spezifischen Vor- und Nachteile.
Versichert man Gear als Band, so ist beispielsweise bis zu einem gewissen Betrag alles versichert, was zum Band-Equipment gehört, unabhängig von Namen, Listen etc. Der Vertrag läuft dann zwischen der GbR und dem Versicherer. Vorteil davon ist klar, dass man keine Liste benötigt und auch ohne Probleme mit neuen Bandmitgliedern unterwegs sein kann, ohne Ummeldung etc. Der Betrag ist aber (ohne Liste) relativ gering. Pauschalen sind so um die 25.000 – 50.000 Euro. Solche Beträge sind aber in einer mehrköpfigen Band, je nach Equipment durchaus schnell erreicht. Mit genauen Listen sind diese Beträge aber natürlich auch unbegrenzt erweiterbar. Großer Vorteil ist, dass jedes neue Stück Equipment direkt versichert ist, ohne Anmeldung. Nachteil wäre z. B., dass die Versicherung erlischt, wenn man nicht mehr in der Band ist oder dass ein Mitglieder als Vertreter der Band vor der Versicherung steht.
Natürlich kann man sich auch selber eine Versicherung zulegen, als Einzelperson. Hierfür muss man allerdings genaue Listen anlegen, welches Equipment mitversichert werden soll. Auch neues Equipment muss demnach angegeben werden. Manche Versicherungen lassen hierbei aber einen gewissen Zeitraum vergehen, bis die Anmeldung erfolgen muss. In diesem Zeitraum ist das Equipment auch ohne Anmeldung versichert. Hierzu sollte man die genauen Konditionen bei dem entsprechenden Vertreter erfragen.
Welche Bedingungen gelten für Proberäume?
Möchte man den neben der eigenen Wohnung beispielsweise noch den regelmäßig genutzten Proberaum im Industriegebiet (also ein unbewohntes Gebäude) als „Lagerraum“ für Equipment mitversichern, so muss dieser möglicherweise ein paar Bedingungen erfüllen, wie zum Beispiel bündige Sicherheitsschlösser mit mindestens 2 cm Riegelauswurf und nicht hervorstehenden Schließzylindern. Hierzu kann man aber einen leicht auszufüllenden Fragebogen anfordern, der die Bedingungen klärt. Auch die Anzahl der Personen, die zu diesem Raum Zugang haben, ist relevant.
Welche Schäden treten am häufigsten auf?
Laut eines Artikels von „Stiftung Warentest“ steht auf Platz 1 der häufigsten Schäden tatsächlich Transportschäden. Schnell ist man mal gestolpert, wenn es beim Auf- oder Abbau schnell gehen muss. Ist das Instrument dabei noch nicht sicher im Koffer verpackt, kann es schnell teuer werden. Doch bei der Musikinstrumentenpolice zahlt der Versicherer auch bei Schusseligkeit. -> Stichwort: „Allgefahrendeckung“.
Was kostet eine solche Versicherung?
Das ist natürlich sehr abhängig von den Bedingungen. Die Mannheimer I’m Sound Versicherung bietet auf ihrer Website beispielsweise einen Rechner an, der eine grobe Kalkulation ausspuckt wenn man einfache Werte eingibt. Hierbei handelt es sich um ca. 1,5 % der zu versichernden Summe zuzüglich Steuern.
So kostet die Versicherung bei einem Gesamtwert der zu versichernden Gegenstände von 30.000 Euro jährlich etwa 530,- Euro. Bei nur 10.000 Euro Wertgegenständen kostet sie 180,- Euro.
Die Preise variieren aber natürlich je nach Leistung und Anbieter.
Wo gelten die Versicherungen?
Auch hier gilt es genau zu erfragen, in welchem Umkreis beziehungsweise in welchen Ländern der Versicherungsschutz greift. Ist man nur im Inland Deutschland unterwegs, in der ganzen EU oder sogar weltweit, gelten andere Tarife mit anderen Konditionen. Dies gilt es zu erfragen und klären bei Abschluss der Versicherung und Änderung falls sich etwas am Tätigkeitsumfeld tut. Und immer unbedingt das Kleingedruckte lesen!
Kann man Equipment nach dem Gig im Auto oder Anhänger lassen?
Hierzu gibt es unterschiedliche Satzungen. Manche Versicherungen bieten beispielsweise einen Schutz an, wenn man das Gear nicht sieht, also beispielsweise mit Molton abdeckt. Bei anderen darf das Fahrzeug nicht einsehbar sein (Kastenwagen ohne Fenster oder Fenster abgeklebt oder getönt) oder muss an bestimmten gesicherten Orten abgestellt werden. Grundsätzlich gibt es aber Möglichkeiten, die nächtliche Lagerung zu versichern und sich somit vor Diebstählen aus dem geparkten PKW finanziell abzusichern. Auch Anhängerinhalte zu versichern sind möglich. Hierbei gilt es auf die richtigen Schlösser zu achten!
Welche Versicherungen gibt es?
Beispiele für Versicherungen sind (laut Stiftung Warentest) neben der bereits erwähnten Produkte der Mannheimer Versicherung „I’m Sound“ (elektronisches Equipment und Instrumente) und „Sinfonima“ (akustische Instrumente) zum Beispiel die Versicherungskammer Bayern (VKB), Provinziell Nord oder die BGD BadischeAllg. Man findet aber bei der online Recherche noch weitere Anbieter. Wobei die Angebot tatsächlich doch sehr überschaubar sind. Viele Versicherer bieten hierfür keinen Schutz an. Man erkundige sich beim Anbieter seines Vertrauens.
Marktführer in diesem Bereich ist laut Stiftung Warentest die schon oft erwähnte Mannheimer Versicherung.
Wie verhält es sich mit Zubehör zu Instrumenten?
Zubehör zu Instrumenten lässt sich teilweise als Pauschale zusammenfassen (z. B. Kabel, Stimmgeräte, Stromversorgung etc). „Größeres“ Zubehör wie Lautsprecher, Verstärker, Hüllen, Koffer, Bögen etc können extra aufgelistet werden, um auch durch den Versicherungsschutz abgedeckt zu werden.
Und das Allerwichtigste …
Natürlich sollte man bei alledem eines nicht vergessen: Wenn man wirklich sehr an einem bestimmten Instrument, Verstärker, Vintage-Effektgerät oder sonstigem hängt und das Risiko so gering wie möglich halten möchte, ist es sinnvoll, die Nummer der Gitarre oder die des Erbstücks Fuzz-Effektpedal von „anno dazumal“ immer bei sich zu tragen. Ich persönlich nehme zum Beispiel mein Hauptinstrument meistens nach dem Soundcheck und der Show mit ins Hotel auf mein Zimmer (ist auch sehr praktisch, wenn man noch mal die eine oder andere Stelle checken möchte oder für sich etwas üben, komponieren oder einfach daddeln will). Denn egal, ob man am Ende sein Geld im Schadens- oder Verlustfall wiederbekommt oder nicht, das ist die eine Sache, aber den emotionalen Wert, den man mit manchem ganz bestimmten Instrumenten verbindet, den kann einem am Ende niemand ersetzen. So haben ja doch einige Instrumente eine sehr eigene Stimme.
Ich beabsichtige, meinen Synthesizer gegen Staub zu versichern.
Danke für den aufschlussreichen Artikel. Eine Frage hätte ich noch: ist es eigentlich möglich, Instrumente zum Neupreis zu versichern? Oder nur zum „Zeitwert“?
@Martin Andersson Soweit ich weiß wird immer nur der Zeitwert versichert. Deswegen lohnt sich ja eine Versicherung ganz besonders für hochpreisige Instrumente und Vintageinstrumente, denn da bleibt der Zeitwert konstant bzw. steigt sogar. Einen Korg Volca zu versichern macht da schon weniger Sinn, da das Teil ja nach Kauf sofort an Wert verliert (zugegeben übertrieben, das Beispiel).
@Sven Blau Danke für Deine Antwort. In gewissen Fällen wäre eine Neuwert-Versicherung schon sinnvoll, z.B. bei Klavieren und Flügeln, deren Wert nunmal abnimmt, ohne dass sie wirklich „schlechter“ werden. Zugegeben, hier geht es nicht um eine Versicherung für den Tour-Alltag, aber z.B. um Wasserschäden.
@Martin Andersson Hi Martin, ja, man kann z.B. bei „I’m Sound“ zum Neuwert versichern. Ich selbst bin dort seit Jahren Kunde und habe einiges zum „Neuwert“ versichert.