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Sonicware Liven XFM, FM-Synthesizer mit 4-Track-Sequencer

Grooves mit Easy-FM

27. Januar 2021

Sonicware kündigt mit Liven XFM eine FM-Groovebox an, die einen Synthesizer und einen vierspurigen Sequencer kombiniert.

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Die sechsstimmige Klangerzeugung von Liven XFM basiert auf dem 4-Operatorenkonzept. Der Synthesizer arbeitet dabei mit drei unterschiedlichen Engines. Bei X-LAB werden zwei FM-Sounds zu einem neuen Klang gemerged. Mit XFROM lässt sich ein Klang kontinuierlich zu einem anderen transformieren. Und mit X-LFO wird ein Wechsel zwischen zwei Sounds periodisch gesteuert.
Das Mergen bzw. Transformieren wird über einen einzigen Regler gesteuert, wobei Hüllkurven, Modulationsroutings und Feedback-Level der beiden beteiligten FM-Sounds übergeblendet werden. Sonicware nennt das Konzept Fusion FM.
Andererseits ist auch ein vollständiges Editieren der 4-OP-Engine möglich. 15 Regler und 30 Taster gewährleisten einen schnellen Zugriff auf alle FM-Parameter ohne endlos Menüseiten wechseln zu müssen.

Weiterhin besitzt Liven XFM ein Multimodefilter mit Tief-, Band- und Hochpass, das von einem LFO und einer Hüllkurve moduliert werden kann. Außerdem gibt es eine Effektsektion mit Chorus, Flanger, Send Delay, Insert Delay, Bit Crusher, Reverb, Distortion, LPF, HPF und Isolator.

Der Sequencer verfügt über vier Spuren. Eine Sequenz kann eine Länge von bis zu 64 Steps haben, maximal 128 Sequezen lassen sich abspeichern. Neben Noten in verschiedenen Längen können auch Parameterbewegungen aufgezeichnet bzw. schrittweise programmiert werden. Das Tempo lässt sich über eine Sub-Divide-Funktion teilen, um einen höhere Auflösung des Sequencers zu erreichen.

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Mehr Informationen

Liven XFM ist auch für Live-Performances gerüstet. Mit zwei verschiedenen Slice Modi können Sequenzen abgewandelt werden. Random würfelt die Sequenz durcheinander, während Stutter einzeln Ausschnitte einer Sequenz kurzzeitig loopt, bevor wieder zum richtigen Step zurück gesprungen wird. Zusätzlich zu den programmierten Steps ist es möglich, weitere Noten während des laufenden Betriebes hinzuzufügen. Über Chain Playback lassen sich mehrere Sequenzen verbinden.
Neben dem polyphonen Modus gibt es auch noch einen Mono/Lead-Modus mit einstellbarem Glide für Bässe und Leadsounds und den Arpeggiator-Modus mit zwölf Mustern, inklusive Play Order.

Der Synthesizer hat das gleiche Gehäuse wie Liven 8 Bit Warps. Als Anschlüsse gibt es MIDI-I/O, Sync-I/O (Pocket Operator-kompatibel), Line-I/O und eine Kopfhörerbuchse. Das Gerät kann mit Batterien betrieben werden und besitzt einen internen Lautsprecher.

Sonicware Liven XFM wird in der ersten Produktion mit 300 Stück aufgelegt werden. Vorbestellungen werden bereits angenommen, die Auslieferung soll im Mai 2021 erfolgen. Der Preis beträgt 199,- Dollar.

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Preis

  • 199,- DOllar
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    cheesy sound & cheesy Gehäuse & cheesy Preis. Wenn das Ding nicht nach circuit bending schreit…

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      mfk AHU

      Circuit bending: schwierig bei fm-synths. Das wird ja kaum analog und diskret aufgebaut sein.

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        AMAZONA Archiv

        @mfk Also bei der Phase Distortion der Casio CZ-Serie z.B war bending durchaus machbar.

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          overground resistance

          Das ist Technik von 1985 und nicht von 2021.
          Einen Golf 2 kann man auch noch easy selber reparieren. Tausch mal bei einem Golf VIII was aus….

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            AMAZONA Archiv

            @overground resistance Grundsätzlich habt ihr in der Sache recht. Da irgendwie offtopic möchte ich keine grosse Diskussion starten. Smd’s machen ein circuit bending im klassischen Sinne nahezu unmöglich. Trotzdem reizt ein günstiges Neugerät wie dieses umso mehr. Mir wurde mal erzählt: nichts ist unbendable

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      AMAZONA Archiv

      Um DX200 und AN200 sollte sich mal Behringer kümmern…immer dieser analoge Quatsch.
      ich ärgere mich noch heute, mir nicht den DX200 gekauft zu haben, als der im billigen Abverkauf zu haben war.

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        AMAZONA Archiv

        Ich kam damals auch zu spät, als er neu war, hatte ich nicht das Geld für einen DX200, und den günstigen Abverkauf hab ich verpaßt. Könnte mich heute noch dafür ohrfeigen. Super Teil, hab einige Tracks mit einem Leihgerät gemacht, echt schönes Instrument.

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        Emmbot AHU

        Jop habe ich auch verpennt. Ich glaube die waren 2002 so um 200 Euro. Jetzt sind die Preise explodiert.

        Man muss beachten das der Editor „eigentlich“ für Win XP ist.

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          AMAZONA Archiv

          @Emmbot Sollte eigentlich kein Problem sein, virtuelle XP-Maschine unter Virtual Box installieren und gut ist.

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      AMAZONA Archiv

      @ISE500 Kann er, wenn man dem Promivideo glauben darf, die Mucke ist wohl mit dem Teil entstanden.

      Verführerisch, muß ich schon sagen…. die Klänge im Video sind für’n Popo, aber wenn ich denke, was man da alles machen könnte…

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            AMAZONA Archiv

            @Emmbot Jau, da kommen allerdings noch Versandkosten, Steuer und Zoll dazu, am Ende wird man wohl bei um die 300 Euro liegen, schätze ich. Ist für das Teil immer noch okay, wollte es nur mal gesagt haben.

  2. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Wäre ein guter Side-Kick für meinen TX81Z…
    Sind übrigens genauso viele Regler dran wie beim Liven 8-Bit Warps.

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