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Test: Doepfer A-157, Trigger Sequencer

(ID: 172748)

A-157-2 Trigger Out

Bei diesem Modul gibt es für jede Spur einen eigenen Ausgang, ergo acht. Die Trigger werden mit 12 Volt und positiver Flanke ausgegeben, womit sie mit den allermeisten Empfangsquellen kompatibel sind. Ich hatte gerade das Vermona twinCussion und ein paar MFB DRUM-Module zur Hand und es lief reibungslos. Sollte es Fälle von Inkompatibilität geben, kann man sich sicher mit einem separaten Trigger Modifier wie dem Doepfer A-165 behelfen. Auch die Ansteuerung von Hüllkurven, LFO-Reset und einem Clock Divider funktionierte einwandfrei.

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A-157-3 Control Input

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Dieses Modul hält Funktionstasten samt der dazugehörigen Steuereingänge bereit. Die wichtigsten sind natürlich Start, Stop und Reset. Auch der Clock-Eingang verfügt über eine Taste, mit der man die Sequenz manuell schrittweise weiterschalten kann. Der A-157 braucht immer eine externe Clock, wie auch der A-155 Analog Sequencer. Für diesen gibt es immerhin die Erweiterung A-154, die auch eine interne Clock bereitstellt. Das fehlt beim A-157. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass jemand, der sich ein solches Modul zulegt, bestimmt auch eine oder mehrere Clock-Quellen bereits im System hat.

Die kleinen, dicht an der Modulkante befindlichen Tasten des A-157-3 wirken etwas arg mit auf die Frontplatte draufgequetscht. Sie wohl sind eher als Behelf zu sehen, da der Sequencer in den allermeisten Fällen vermutlich von einer zentralen Einheit ferngesteuert bedient wird.

Und es gibt hier, wie erwähnt, noch vier bislang nicht genutzte Funktionstasten, die ebenfalls über Steuereingänge verfügen.

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Forum
  1. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Nicht nur Drum-Module kann man antriggern, sondern auch analoge Sequencer — da geht der Spaß erst richtig los.
    Chris Franke für Zuspätgekommene.

  2. Profilbild
    Florian Anwander RED

    Als A-157 Nutzer der ersten Stunde: ja, das ist ein großartiges Modul. Es hat in kürzester Zeit die Funktion als Steuerungs-Zentrale in meinem Live-Setup eingenommen.
    .
    Was Jim irgendwie nicht erwähnt hat (oder hab ich es überlesen?): jede der acht Spuren einen anderen Start- und Endpunkt haben und somit eine andere Länge. Es leben die Polyrythmen!
    .
    Ach ja, und dann noch. Der Mensch schreibt sich „Döpfer“, nur die Firma heißt „Doepfer“. Und vielleicht sollte man erwähnen, dass das A-157 vor allem ein Baby von Christian Assall ist, dem „Software-Menschen“ bei Doepfer.

    • Profilbild
      der jim RED

      @Florian Anwander Seite 3: „Ferner ist durch die beliebige Definition von „First“- und „Last“-Step jede beliebige Schrittanzahl pro Spur einstellbar, so dass sich polyrhythmische Muster kinderleicht erzielen lassen.“
      ;-)

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Verfolge das Modul seit dem ersten Prototypen (Hieber-Lindberg-Workshop). Fiel für mich aus dem Raster da keine individuellen Clock/teiler/trigger pro Reihe! Ein global Reset/Start/Stop über Midi(clock) wäre auf meiner Liste auch ganz oben. Herr Döpfer meinte einst dass vielleicht das Gerät im „Dark“ Design erscheint (Dark Energy-DarkStep). Gefühlt ist das Teil schon ewig in Entwicklung.

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