Nach Drehung des Interfaces um 180 Grad gelangen wir zur Rückseite des Gerätes, die alle sonstigen Anschlüsse bereithält. Neben dem obligatorischen USB-Port und einem für den mobilen Einsatz gut zu nutzenden Kensington-Schloss findet man hier ein MIDI Duo (In/Out), so dass ein externes MIDI-Interface nicht notwendig ist. Strom bezieht das Scarlett übrigens komplett über den USB-Port. Ein externes Netzteil ist daher nicht notwendig. Das mitgelieferte USB-Kabel ist mit 1 m Länge leider etwas kurz ausgefallen.
Die Ausgänge des Scarletts 2i4 verteilen sich auf zwei symmetrische 6,3 mm Klinkenbuchsen, die die Ausgangskanäle 1/2 ausgeben, sowie vier Cinch-Buchsen, von denen jeweils zwei die Kanäle 1/2 und 3/4 ausgeben. Der Hauptausgang 1/2 kann also parallel auf zwei verschiedene Wege das Interface verlassen. Durch die Cinch-Ausgänge wird das Interface auch für DJs interessant, die aufgrund ihrer Mischpulte zumeist auf diese Anschlüsse angewiesen sind. Somit erweitert sich der Kreis der potentiellen Kunden deutlich. Allerdings verfügt das Scarlett ja über keine Cinch-Eingänge. Somit bleiben einem die Adapter doch nicht ganz erspart.
Software
Focusrite verzichtet beim Scarlett 2i4 auf eine beiliegende Software-CD und verweist stattdessen auf die Internetseite des Herstellers. Meines Erachtens vollkommen richtig, denn erstens lade ich persönlich meine Treiber ohnehin immer aus dem Internet herunter und zweitens stellt man so sicher, dass der Kunde immer die aktuellste Treiber-Version erhält und mögliche Probleme aufgrund von überholten Treibern von vornherein ausschließt. Nach der Registrierung erhält man Zugriff auf Ableton Live Lite 8, die Focusrite Scarlett Plug-in Suite, die ein Kompressor, Gate, EQ und einen Halleffekt einschließt, ein paar Samples und Sounds sowie die Bass Station von Novation. Letzterer ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, klingt aber immer noch sehr gut und als kostenlose Zugabe sollte man sich einfach über einen neuen Software-Synth freuen.
Darüber hinaus liegt dem Scarlett ein kleiner Quick Start Guide bei, der alle Anschlüsse und Bedienelemente auf Englisch erklärt und kleine Tipps zum Anschluss und zur Verkabelung des Interfaces gibt. Auf der Website gibt es dann noch den Handbuch in deutscher und englischer Sprache zum Download.
leider wieder ein Test ohne Messwerte:-(
50% entspringen den Informationen, die auch direkt bei focusrite abgerufen werden können. Der Rest hilft mir als Interessiertem Leser nicht richtig weiter.
Wie wäre es denn mal, wenn ihr die Phantomspeisung nachmessen würdet? Da gibt es nämlich gruselige Dinge zu entdecken: Im Leerlauf villeicht noch in der Nähe von 48V, mit einem Mikro dann noch ~35V und mit zweien ~27V. Toleranz bei P48 sind +-4V. Und dass nicht nur bei focusrite – die anderen Hersteller in diesem Preissegment sind da nicht besser. Und in Testberichten wird so etwas nicht erwähnt:-(
Die 3 Farben der Ring-LEDs sollten besser erklärt werden. Grün bedeutet -24dB, rot Clipping. Orange sagt nur, dass das Signal in der letzten Sekunde übersteuert war, also quasi eine Anzeige, dass meine Aufnahme eventuell schon ruiniert ist.
Wackelige Schalter und Potis sind dem Preis geschuldet, da vernünftige Hardware Geld kostet. Aber eine zu niedrige Phantomspeisung oder eine ungenaue Pegelanzeige wiegen da schon schwerer, werden nur leider nicht im Test erwähnt:-()
was ist an dem interface eigentlich besser, als beim vorgänger?
die latenz anscheinend nicht.
Mit welcher Bit-Tiefe, welcher Samplingfrequenz, in welcher Qualität werden Tonsignale im Scarlet 2i4 gewandelt?
Einmal mehr ein „Testbericht“ von Felix Thoma ohne Informationsgehalt. Dafür bla bla Sätze wie – „Nach Drehung des Interfaces um 180 Grad gelangen wir zur Rückseite des Gerätes“ – Hä…?
Mit einem Link zu Focusrite erfährt man mehr über das Gerät als in diesem Test. Nur, ob das alles Stimmt, was der Hersteller da erzählt, dazu wäre ein Test da!
Hat jemand mal die Mic Pre Amps mal mit einem ISA One vergleichen können? Fände ich interessant.
Ich habe das Interface jetzt seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden. Natürlich ist es kein UAD oder RME es reicht aber locker für Hobby bis semiprofessionelle Zwecke aus. Die Preamps sind ganz ok, wobei sie natürlich nicht Highend PreAmps nahe kommen.