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Test: Ibanez P3110 Promethean Bass Combo, Verstärker für E-Bass

(ID: 502)

Infos rund um Promethean

Ibanez bietet mit der Promethan-Serie noch folgende Boxen an: Eine 2×10″, ein 4×10″ und eine 1×15″-Box. Wer auf die Optik Wert legt, kann sich in gleichem Design eine Box aus dieser Modellreihe zulegen. Es funktioniert selbstverständlich auch jede andere Bassbox. Die separat erhältlichen Ibanez-Boxen liegen preislich bei ca. 350,- bis 500,- Euro UVP. Wer also noch eine Box im Proberaum stehen hat, schließe diese an. Ibanez bietet mit dem P3115 den selben Combo mit einer 15″ Box-Bestückung an, das zur Info.

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-- Die Promethean Familie --

— Die Promethean Familie —

Zum Abschluss noch ein Bild mit viel Augenzwinkern. In der Anleitung liest man sinngemäß den Satz: Den Combo nicht in kalter Umgebung, wie z.B einem begehbaren Kühlraum benutzen. Witzigerweise hatte ich beim Club-Gig im Backstagebereich genau diese Konstellation. Und das musste selbstverständlich fotografisch festgehalten werden!

-- nicht im begehbaren Kühlraum benutzen --

— Nicht im begehbaren Kühlraum benutzen —

Soundbeispiele

Ich habe die Soundbeispiele parallel aufgenommen. Ein Signal ist mikrofoniert und das DI-Out-Signal direkt auf den Wandler gespielt. Der Höreindruck im Raum ist immer etwas anders als das, was tatsächlich auf dem Rechner landet. Alle Einstellungen sind zur bestmöglichen Übersicht detailliert beschrieben.

1/5: DI / Mikro, Bogart, EQ Bass abgesenkt, Mid inaktiv, High Boost, Phat erst Null, dann Mittelstellung, dann voll.

2/6: DI / Mikro Godin Fretless Bass, EQ inaktiv, Phat erst Null, dann Mittelstellung, dann voll.

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3/7: Rickenbacker, EQ nach Gefallen des Autors.

4/8: DI /Mikro StarBass, EQ Bass High inaktiv, Mid Boost, Phat erst Null, dann Mittelstellung, dann voll.

Vergleich DI / mikrofoniertes Signal:

Wenn man sich vergleichend die Hüllkurven des DI und mikrofonierten Signals auf dem Rechner anschaut, fällt auf, dass beim DI-Signal wesentlich weniger Dynamik zu erkennen ist, fast als wenn ein Compressor oder Limiter einwirken würde. Klanglich kann ich im Vergleich beider Aufnahmen keine gravierenden Unterschiede feststellen, wobei natürlich immer das Endergebnis einer Aufnahme zählt, egal wie sie entstanden ist. Beide Resultate sind fürs Recording bestens geeignet.

Das DI-Signal wird unabhängig vom Mastervolume ausgegeben.

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Fazit

Die Summe der Features machen den Ibanez P3110 Promethean Bass Combo zu einer kleinen Allzweckwaffe. Ob als Übungs-Amp zu Hause, als Mini-Combo im Proberaum oder als Verstärker beim Gig, der P3110 deckt wegen seiner Leistung von 300 Watt an 4 Ohm all diese Anforderungsprofile ab. Ein Combo, nicht größer als ein DIN A4-Ordner, bei schlanken 10 kg, das eröffnet viele Möglichkeiten. Die klassische Dreiband-Klangregelung greift mit erstaunlich viel Basswiedergabe beherzt zu und ermöglicht auch bei größeren Lautstärken eine zerrfreie Verstärkung des angeschlossenen Instruments. Mit knapp 400,- Euro ist der Ibanez P3110 Promethean Bass Combo auch für Anfänger eine sinnvolle Investition, die alle Grundbedürfnisse abdeckt.

Plus

  • Konzept
  • Leistung
  • geringes Gewicht, kompakte Ausmaße
  • Design
  • Grundsounds

Minus

  • Kopfhörerausgang nicht regelbar, bisserl flach auf der Brust
  • Aux-In nicht regelbar
  • schlicht gehaltene Bedienungsanleitung, zu wenige technische Details

Preis

  • UVP: 428,- Euro
  • Straßenpreis: 385,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    syntach

    Der Amp klingt für das Geld ganz prima, Danke für den Test. Nur: Kein Unterschied hörbar zwischen den DI und den Mikro Aufnahmen ? Wie unterschiedlich sollten die denn noch klingen?

  2. Profilbild
    jochen_schnur RED

    Moin Syntach, thanx für dein Feedback. Klar gibt es hörbare Unterschiede, aber eben keine gravierenden. Ich hatte schon Amps, da war das DI Signal sonst wie weit weg vom Mikro Signal und das ist beim Ibanez nicht gegeben. Beide Wege führen zu vernünftigen Ergebnissen.

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