Ganz klar, dieser Platz gebührt dem Korg mini KAOSS PAD 2, das mittels einer Vorrichtung sicher im Bauch der Gitarre verankert wurde. Es handelt sich hierbei um die brandneue Version des Kaoss Pads, das gegenüber dem Vorgängermodell einen noch breiteren Funktionsumfang bieten soll. Über 100 Effekte stehen auf Abruf bereit und sind mit dem Touchpad modulierbar, zusätzlich lassen sich auch Playbacks abspielen und sogar eigene Sachen mittels Looper-Funktionen aufnehmen. Die Audioausgabe erfolgt über zwei Cinch-Kabel, die im Innern des Korpus verschwinden und zur Schaltzentrale der Ibanez RG Kaoss WK führen.
— Eine ganze Menge Elektrik —
Elektrik
Neben einem Metall-Switch zum Zuschalten des Kaoss Pads existiert im Bauch der Ibanez RG Kaoss WK weiterhin eine Overdrive-Schaltung, die in Sachen Gain und Tone mit zwei Potis regelbar ist. Auch diese Schaltung besitzt einen eigenen Metallswitch, der mindestens genauso robust wie der des Korg Pads ausgefallen ist. Ein Mastervolume-Poti sorgt wie üblich für die Lautstärke. Für die „analoge“ Soundausgabe wurde ein Ibanez Humbucker (IBZ-KP) im Singlecoil-Format auf der Decke montiert, die Saitenaufnahme übernimmt eine feste Brücke samt „String-Through-Body-Konstruktion“, die passend zur übrigen Optik der Gitarre in Schwarzchrom erstrahlt.
— Schwarzchrom-Bridge mit String-Through-Body-Konstruktion —
