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Test: Ibanez RG Kaoss WK, E-Gitarre

(ID: 96598)

Sound und Praxis

Unser Testmodell besitzt bereits trocken angespielt gute akustische Werte. So ist der Grundsound geprägt von einem drahtigen Biss und einem überdurchschnittlich starken Resonanzverhalten. Das Frequenzspektrum ist dabei recht ausgeglichen mit einer leichten Überbetonung des Mittenspektrums – Mahagonikorpus und Ahornhals sind eben verlässliche Komponenten, wenn es um die Erzeugung eines durchsetzungsfähigen Sounds geht! Die Bespielbarkeit ist, wie ja bereits weiter oben angedeutet, aufgrund des flachen Wizard-Halses und der guten Saitenlage ab Werk sehr gut. Auch das findet man nicht oft bei Gitarren in dieser Preisklasse und vor allem dann nicht, wenn diese aus fernöstlicher Produktion stammen. Hier merkt man, dass die Ibanez RG Kaoss WK unter demselben Dach wie die weitaus teureren indonesischen Premium-Modelle gefertigt wird. Und das kommt der Qualität nur zugute.

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Die Anwesenheit des Korg mini KAOSS PAD 2 eröffnet dem Spieler natürlich ungeahnte, neue Möglichkeiten – wenn diese auch mit ein paar Abstrichen hingenommen werden müssen. Über die Audioqualität, die Möglichkeiten und die Sounds, die das Kaoss Pad bietet, muss man an dieser Stelle nicht viele Worte verlieren – das Angebotene ist schlichtweg mehr als ausreichend für den angepeilten Zweck und darüber hinaus natürlich ein ganz heißes Eisen für Kreative! Allerdings erfordert die Bedienung des Touch-Pads einige Zeit zum Einarbeiten und manche Sachen sind von vornherein zum Scheitern verurteil, wie beispielsweise ein schnelles Picking-Lick bei gleichzeitiger Bedienung des Kaoss Pads, dafür fehlt dann doch die dritte Hand.

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Kaoss

— Starker Partner für die RG – das KORG Kaoss Pad —

Seine Stärken spielt das System allerdings bei Akkordarbeit oder frei gespielten Linien aus, hier bietet der KORG Effektprozessor viele inspirierende Sounds und Effekte, die blitzschnell mit dem kleinen Finger ausgewählt und dann mittels Touch-Pad moduliert werden können. Filterfahrten, Veränderung der Delaytime in Echtzeit, kurze Loops einspielen, Bitcrusher-Effekte zu- und abschalten – all das funktioniert wirklich tadellos, eben solange man wenigstens einen Finger der rechten Hand übrig hat.

Für weitere detaillierte Informationen über das neue Korg mini KAOSS PAD 2 verweise ich mal dezent auf den Link am Ende dieses Artikels. Alle Möglichkeiten, die dieser Prozessor bietet hier aufzuzählen, würde den Rahmen des Tests dann doch sprengen.

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Klangbeispiele
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