Die Rückkehr des Wischfingers
Korg hat seiner letzten Inkarnation des Kaosspads, der Nummer 3, ein Update verpasst. Dass es sich hierbei nicht um einen Versionsschritt handelt, sieht man bereits an der Namensgebung des neuen Kaosspads, ist es doch mit 3+ bezeichnet. Ein ausführlicher Test des KP3 findet sich hier auf Amazona.de und deswegen soll es hier um die Neuerungen gehen.
Hardware des KP3+
An der Hardware hat sich nichts geändert. Das KP3+ ist immer noch in einem robusten Metallgehäuse beheimatet und bietet die gleichen Anschlüsse wie die Version 3. Dabei ist auch der Schalter für die Funktion als Standalone- bzw. Insert-Effekt der gleiche und neigt sich beim Transport einfach mal immer wieder leicht zu verstellen, so dass man mitunter blöd aus der Wäsche schauen kann, wenn mal kein Sound kommt. Die großen Drehknöpfe der Potis sind angenehm, jedoch ist es in einer dunklen Umgebung immer noch so gut wie unmöglich, die aktuelle Position zu erkennen.
Bedeutet das tatsächlich, dass ich z.B. keinen Drumcomputer anschliessen kann um das Kaosspad mit ihm (per Midi) in-sync laufen zu lassen? Das wäre ja ein wirkliches Kaoss! Schade eigentlich… also doch den Octatrack zulegen.
Hi Planetjumpin,
das KP3+ empfängt und sendet MIDI-Clock, jedoch habe ich es leider nicht hinbekommen einen SlaveSync reproduzierbar zu etablieren…
@t.goldschmitz Also geht es nur um das Clock-Signal welches vom KAOSS-Pad generiert wird? Nun gut, damit könnte ich leben, solange er sich extern versklaven lässt und den Beats dann folgt…
Nein, ich hab mich da nicht verständlich ausgedrückt. Das Problem besteh wenn du das KP3+ als Slave benutzt…
Dieses Problem kann ich bestätigen: Hat es mich doch beinah in den Wahnsinn getrieben…..TOMATEN!!! HAHA!! TOMATEN!!
Funktionieren Effekte wie Grainshifter und Looper in Echtzeit via Line-In, ohne das Signal zu Sampeln zu müssen?
Soweit ich mich erinnere, geht das durchaus.