Die Spannböckchen erinnern an eine andere Schlagzeug-Firma mit zwei Buchstaben, sind aber deutlich einfacher gefertigt. Sie sind massiv und tun ihren Zweck, wirken aber etwas grob in Form oder Verchromung. Unterlegt sind sie allesamt mit einer Art weichem Kunststoff, so berühren sie zumindest nicht direkt das Holz, aber die Umsetzung wirkt inkonsistent, wenn auch vielleicht nur optisch.
Stimmen und Klingen
Und hier kommt die Überraschung: Das Set macht Spaß.
Das liegt zum Teil natürlich an den “echten” Remo-Fellen, die hier ab Werk dazugegeben werden. Emperor (also zweilagig) auf den Toms und Ambassador weiß/rau auf der Snare – damit kann man arbeiten.
Auf der Bassdrum haben wir ein Powerstroke 4 und zusammen mit den angenehm laufenden Stimmschrauben und festen Spannreifen ist das eine runde Sache.
Zu den Klangbeispielen
Den Ton habe ich wie gewohnt mit einem Stereo-Rekorder aufgenommen, um ein möglichst naturgetreues und nachvollziehbares Klangbild wiederzugeben.
Positioniert habe ich die 120-Grad Stereo-Mikrofone direkt rechts von meinem Kopf und etwas nach unten auf die Bassdrum gerichtet.
Die Aufnahme wurde natürlich nicht nachbehandelt, und sie klingt sehr nah dran an dem, was ich beim Spielen gehört habe, inklusive der Ortung von links und rechts.
Erwartungsgemäß ist die Snare-Drum etwas überrepräsentiert, aber das entspricht auch in etwa meinem Höreindruck vor Ort.
Hohe Stimmung:
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Tiefe Stimmung:
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