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Test: Native Instruments, The Mouth

(ID: 1697)

Unter die Haube geschaut

Das Eingangssignal – das kann die menschliche Stimme sein, aber auch Akkorde, ein Gitarrensolo, Drums oder ein MIDI-Input ist möglich – wird durch vier Klangerzeuger verformt. Dabei sind Synthesizer, Bass, Vocoder und „Input“, die alle gleichzeitig zum Einsatz kommen und über Fader anteilmäßig hinzugemischt werden können. Jedes der vier Instrumente wird mit verschiedenen Grundsounds geliefert (je 16 bei Vocoder, Synthesizer und Input, deren vier sind es beim Bass), eigene Grundsounds können nicht erstellt werden. Allerdings gibt’s zu jedem Instrument noch ein Reglerquartett, mit dem man direkt auf Parameter wie Filter, Overtone oder Spread Einfluss nehmen kann. Die Reglerstellungen wiederum werden bei den eigenen Kreationen mit abgespeichert.

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Ein fünfter Fader gehört der FX-Abteilung. Hier finden sich 16 Effekte aus den Bereichen Delay, Hall, Kompressor und „Verdreckung“ (wie Crunchy oder Overdrive), von denen man dann einen ebenfalls per Fader ins Signal mischt. Delay und Compressor sind zudem über Extra-Regler einstellbar.

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Der Signalweg im Mundwerk

Der Signalweg im Mundwerk

Auf seinem Weg durch „The Mouth“ passiert das Signal zuerst das Modul „Pitch Detection & Scale Correction“, wird bei Bedarf mit Stimmen und Harmonien angereichert und landet dann in den vier Instrumenten. Der Input wartet unter anderem mit Formant- und Pitch-Shift auf, im Synthie gibt’s Filter und bei Bedarf zum Beispiel die Umsetzung in eine Leadstimme, im Bass wird gedoppelt, mit Obertönen angereichert und natürlich kräftig gewummert und der Vocoder … nun ja, der „vocodiert“, allerdings mit recht schrägen Ergebnissen.

Anschließend führt der Weg in den Mixer, zum Schluss dann durch die Effekte und schließlich zur Warenausgabe.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Joghurt AHU

    Ich habe mir „The Mouth“ vor etwa 2 Wochen gekauft und bin immer noch vollkommen begeistert. Was mich fasziniert ist die andere Herangehensweise. So ist es auch logisch, dass man einige Zeit braucht, bis man annähernd wie Tim Exile klingt. Ich musste mich (und muss es immer noch) zuerst von den alten Pfaden loslösen, um etwas anständiges aus den Boxen klingen zu lassen. Es ist eben ein ganz neues Instrument.

  2. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Das ist witzig: als die NI Mail kam, dachte ich: nee nicht schon wieder ne Preset-Schleuder!

    Nach dem Lesen des Tests, ist mein Interesse jedoch wieder geweckt. Gerade WEIL The Mouth nicht so handzahm ist.

    In diesem Sinne: Congrats to Tim und Matthias :)

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