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Fazit

Eine abschließende Beurteilung von „The Mouth“ fällt nicht ganz leicht. Es ist nicht das „mal eben dransetzen und sofort Ergebnisse haben“ – Tool, das es zu sein scheint, wenn man sich die Werbevideos ansieht. Und: Es ist auch nicht der Retter, der aus jedem vermurksten Song im Alleingang die Chartnummer zaubert oder der Ideenlieferant schlechthin; Knopf drücken und den Rest erledigt „The Mouth“ – so läuft die Nummer nicht. Das beweisen auch meine Demosounds, die noch meilenweit von dem entfernt sind, was Native Instruments da an Beispielen anbietet. Die sind nicht sonderlich schön, beweisen aber, dass man mehr als nur ein paar Stunden Rumprobieren benötigt, um da wirklich gute Ergebnisse zu erzielen.

Aber: Wer etwas Zeit mitbringt und die Zusammenhänge der einzelnen Zugriffe verinnerlicht hat und zudem das notwendige Fingerspitzengefühl an den Tag legt, der kann durchaus einiges damit zaubern. Die Arbeit mit „The Mouth“ macht einen Heidenspaß, die Ergebnisse sind teilweise erstaunlich, auch wenn wir in auch in Zukunft für komplexere Synthielines wohl die Tasten bemühen müssen statt sie einfach einsingen zu können – dazu reagiert The Mouth noch etwas zu störrisch. Ob das Ganze dann aber nur ein herrliches Kreativspielzeug bleibt oder doch auch einen Nutzen bringt, liegt an einem selber.

Plus

  • Die Player gibt's kostenlos
  • Simple Installation
  • Vier Klangerzeuger
  • Gute, sinnvolle Effekte
  • Simple, gute strukturierte Bedienoberfläche
  • Autotune auch per MIDI-Keyboard
  • Interessante Sounds
  • Spitze bei der Bearbeitung von Drumsounds

Minus

  • Nicht alle Presets überzeugen
  • Handbuch nur auf Englisch

Preis

  • 69,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Joghurt AHU

    Ich habe mir „The Mouth“ vor etwa 2 Wochen gekauft und bin immer noch vollkommen begeistert. Was mich fasziniert ist die andere Herangehensweise. So ist es auch logisch, dass man einige Zeit braucht, bis man annähernd wie Tim Exile klingt. Ich musste mich (und muss es immer noch) zuerst von den alten Pfaden loslösen, um etwas anständiges aus den Boxen klingen zu lassen. Es ist eben ein ganz neues Instrument.

  2. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Das ist witzig: als die NI Mail kam, dachte ich: nee nicht schon wieder ne Preset-Schleuder!

    Nach dem Lesen des Tests, ist mein Interesse jedoch wieder geweckt. Gerade WEIL The Mouth nicht so handzahm ist.

    In diesem Sinne: Congrats to Tim und Matthias :)

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