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Test: Peavey Headliner 1000, Bassverstärker

(ID: 143815)

Um mit diesem Amp den persönlichen Wunschsound zu realisieren, befindet sich auf dem Frontbereich eine reichhaltige Auswahl an Bedienelementen. Neben zwei Eingängen für Klinkenkabel sind hier fünf Dreh- und sieben Schieberegler sowie sechs Druckknöpfe und ein Schalter übersichtlich angeordnet und gut lesbar beschriftet. Diese stellen sich im Detail wie folgt dar.

Den Anfang macht der INPUT-Eingang auf der linken Seite, an dem wie gewohnt ein 1/4 Zoll Instrumentenkabel angeschlossen werden kann. Ob am anderen Ende des Kabels ein aktiver oder passiver Bass hängt, lässt sich über den direkt daneben angeordneten Druckknopf PICK-UP TYPE definieren. Zur grundlegenden Auspegelung des Eingangssignals dient der benachbarte PRE-GAIN Drehregler.

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Kurzfristige Soundmodifikationen lassen sich per Knopfdruck in der nachfolgenden Kategorie TONE realisieren. Hier stehen die drei Schalter BRIGHT, CONTOUR und CRUNCH zur Verfügung. Wie der Name schon vermuten lässt, verleiht der BRIGHT-Schalter dem Grundsound nach Aktivierung eine ordentliche Portion Brillanz und Klarheit, indem Frequenzen über 1 kHz um 10 dB geboostet werden. Die CONTOUR-Funktion wiederum verstärkt gleichzeitig die Höhen und Tiefen, während die Mitten reduziert werden, was einen wuchtigen und durchsetzungsfähigen Basssound produziert. Den Abschluss dieses Dreiergespanns bildet der CRUNCH-Drucktaster, der den integrierten Overdrive-Effekt aktiviert, um so den klassischen Sound eines zerrenden Röhrenamps zu simulieren.

Peavey Headliner 1000

— Peavey Headliner 1000 – Bedienpanel —

 

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Weiter geht es mit dem LOW-Drehregler, der selbstverständlich zur Feinjustierung der tiefen Frequenzen dient. Gemäß Beschriftung ist der Arbeitsbereich mit -15 bis +15 dB äußerst ordentlich aufgestellt, was tiefgreifende Anpassungen des Grundsounds ermöglicht.

Zentral in der Mitte des Bedienpanels präsentiert sich ein 7-Band-Equalizer, der über den zugehörigen GRAPHIC EQ Button de- bzw. aktiviert werden kann. Hier können die sieben einzelnen Frequenzen von 40 Hz bis hin zu 3,2 kHz differenziert zwischen +15 und -15 dB reguliert werden. Diese detaillierten Einstellungsmöglichkeiten eröffnen eine ungeheure klangliche Varianz und können effektiv eingesetzt werden, sofern man sich über die Auswirkungen der einzelnen Frequenzen am Grundsound bewusst ist.

Im Anschluss an den grafischen Equalizer folgt der HIGH-Drehregler. Wie schon zuvor für die tiefen Frequenzen, lassen sich über diesen Poti entsprechend die Höhen regulieren.

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