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Test: Pioneer, DJM-2000 Nexus, DJ-Club-Mixer

DJM-2000 nexus

10. Januar 2013

Der DJM-900 als Pendant zu den großen Medien-Playern aus gleichem Hause ist gut bekannt. Weniger hingegen der 2000er, dessen ohnehin schon raumschiffmäßige Ausstattung mit dem aktuellen Update als Nexus weiter aufgebohrt wurde. Wir haben ihn uns angeschaut und angehört.

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Basics

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Das beinahe 19 Zoll breite Gehäuse bringt gute acht Kilogramm auf die Waage und ist ordentlich verarbeitet. Fast alle Potikappen sind angenehm gummiert und die Drehregler laufen mit schönem Widerstand. Falls jemand einen falschen Eindruck durch die Bilder bekommen sollte: Die schimmernden Potikappen sind nicht metallen, sondern aus Kunststoff.

Etwas zu viel Kunststoff

Etwas zu viel Kunststoff

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Ebenso die Seitenwangen und die Wulst an der Front. Es handelt sich dabei um kein minderwertiges Material, doch super hochwertig ist das Ganze auch nicht, zumal man beim Klopftest doch das eine oder andere Klappern vernehmen kann. Solche Kleinigkeiten hindern mich immer wieder daran, Pioneer hier Bestnoten zu geben.

Anschlüsse satt

Anschlüsse satt

Anschlussseitig bleiben keine Wünsche offen. Acht analoge Eingänge (zwei davon für Plattenspieler), vier digitale plus ein Mikrofon mit Combobuchse an der Oberseite bilden den Grundstock für die Zuspieler. Raus geht es mit XLR, großer Klinke oder analogem Cinch für die Verstärker. Zum Aufnehmen sind ferner Cinch in analog und digital am Start. Eine Effektschleife mit Klinken und eine DIN-MIDI-Buchse runden das audiotypische Repertoire ab. Darüber hinaus sind noch sechs LAN-Buchsen für bis zu vier CDJ und zwei PCs vorhanden sowie ein USB-Port.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    ludomir

    anschlußvielfalt ? zwei phono-eingänge sind in dieser preisklasse wohl eher ein schlechter scherz.

    • Profilbild
      Danny Who AHU

      @ludomir Ich habe auch gut überlegt, ob man diesen Pluspunkt bringt. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass dieses Modell sehr eindeutig auf die großen CDJ mit all ihrer Bedienparadigmen und ihre Vernetzung zielt, ist das Minimum von nur 2 Eingängen nicht verwunderlich.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Deute ich das aus dem Video richtig, dass man eben nicht nur Mic-Signale absampeln kann sondern auch Line-In? Und wie ist das mit dem Feature, welches beim „alten“ DJM-2000 und CDJ-2000 ging? Da konnte man den Mic-In zu einem CDJ schicken und dann scratchen. Geht das immer noch? Und auch mit Line-In? Also kann ich z.B. einen Synthie reinsamplen und den danach im DJM durchkneten, sowie auch zum CDJ senden, um ihn zusätzlich noch zu scratchen?

    • Profilbild
      Danny Who AHU

      Der Live Sampler ist auch hier vorhanden. Aber nur in Verbindung mit großem CDJ. Ohne CDJ ist Funktion gesperrt. Quelle ist entweder Line oder Mastersignal.

      Ich hatte zum Test keine CDJ dazu, daher kann ich keine genaueren Infos dazu geben.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Danny Who Danke für die Info! Beim Produktvideo ist mir übrigens aufgefallen, dass es mindestens aus 2 Takes besteht (die haben sich beim Bildschnitt etwas verraten, als der Synth einsetzt), wer weiss also, ob der Act tatsächlich sofort alle Tasten des Touchpads getroffen hat.

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