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Test: Roland G-5A, E-Gitarre

(ID: 65623)

Neben dem normalen Stratocaster-Gebrauch generiert das Teil über COSM (Composite Object Sound Modeling) zwanzig verschiedene Sounds. Hier findet man die wichtigsten Gitarrentypen wie etwa eine Telecaster, tatsächlich eine Strat(!), eine Strat mit Humbucker-Bestückung plus Varianten in der Schaltung – wie zum Beispiel Wide-Range-Singlecoils oder Bright-Humbucker. Zu den vielseitigen E-Gitarren-Varianten gibt es auch noch eine Akustik-Fraktion. Hier sind Typen wie Jazzgitarre, Electric Sitar, Nylon String und zwei Western Gitarren vertreten.

Weiterhin findet man noch einen Drehschalter, um verschiedene Tunings zu wählen. Fünf Stück an der Zahl werden hier emuliert. Drop D (DADGAHE), Open G (DGDGHD), ein offenes Tuning bekannt unter dem Ausdruck DADGAD (sprich: dädgäd), einen Bariton-Modus (hier geht es runter bis zum Tiefen HEADF#H) und einen 12-String-Modus. Last, but not least gibt es noch die Option, über das Tonepoti einen Hall hinzuzufügen, wenn man sich in der Akustikschaltung befindet.

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Eingebettet

— Eingebettet —

Mit im Lieferumfang sind der Vibratohebel, ein Fender Gurt, ein Vliestuch, ein Schlüssel für den Halsstab, vier Alkaline-Batterien (AA, LR6), ein Fender Kabel und eine Kurzanleitung in Englisch. Optional kann man die Gitarre anstelle von Batterien auch mit dem Roland Netzteil CN-1 versorgen. Das ist live wahrscheinlich eher unpraktisch, aber Zuhause oder im Studio durchaus sinnvoll.

Ich würde mal sagen hier wird einiges geboten, es ist aber trotzdem überschaubar und dadurch auch eher praxisorientiert. Mal schauen, wie sich die Roland G-5A VG Stratocaster in dieser schlägt.

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Praxis

Wenn man die Gitarre aus dem Koffer nimmt und auf den Schoß setzt, fühlt sich das alles sehr gewohnt an, sofern man schon mal eine Fender Strat gespielt hat. Auch die ersten Spielereien trocken, also ohne Verstärker, vermitteln einem ein gutes Gefühl. Die Gitarre ist gut eingestellt, abgesehen von der meist üblichen etwas zu hohen Grundeinstellung der Saitenlage. Aber um sich einen ersten Eindruck zu vermitteln, genügt das voll und ganz. Die Roland G-5A intoniert sauber und hat auch für eine „gewöhnliche“ American Standard ein schönes Sustain, was doch auch für eine gute Holzauswahl spricht.

Die Verarbeitung ist sehr gut, keine Macken und Lackierfehler sind zu entdecken. Die Bundstäbchen sind sauber eingesetzt. Im Grunde findet man hier die in dieser Preislage zu erwartende Fender Qualität. Über das Vintage-Vibratosystem brauche ich, glaube ich, nicht viel Worte zu verlieren. Es ist auch hier, typisch und wie zu erwarten war, nicht verstimmungsfrei, aber im sanften Gebrauch funktionstüchtig und erfüllt daher im Maße seinen Zweck.

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Klangbeispiele
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