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Test: Sample Logic Morphestra

(ID: 2058)

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Wohin passt ein Sample, bzw. kann es auch mehrfach verwendet werden, wenn die Hüllkurve verändert wird.
Es ist durchaus möglich, eine Explosion einer:

  • perkussiven Soundgattung zuzuordnen, wenn man den Ausklang weglässt
  • atmosphärischen Soundgattung zuzuordnen, wenn man den Anfang weglässt und nur den Ausklang nimmt
  • oder sogar einem Ozeanrauschen, wenn man die Höhen und Mitten etwas zurücknimmt und den Attack auf 3 Sekunden Einschwingzeit stellt.

Also eine wirklich sehr schwierige Aufgabe.
Aber immer noch nicht so schwierig wie der letzte bzw. vorletzte Schritt nämlich dem …

3_sound.jpg

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Aus den vorhanden Basis-Samples werden nun Ideen entwickelt für einen Multisound im Kontakt 4. Wir wollen z.B. einen Hintergrund-Sound für ein Konsolenspiel entwickeln. Nehmen wir an, es soll das Anschleichen der Spielfigur an Aliens in einer Raketenabschussrampe entwickelt werden.
Als Erstes sollten wir einen Sound finden, der die räumliche Atmosphäre wiedergibt, danach noch ein paar Sounds von Lüftungs- und Maschinengeräuschen. Um Spannung zu erzeugen, lassen wir noch einen grummligen Synthiesound in einem Loop laufen, der durch ein paar perkussive Sounds unterstützt wird. Der Plot wäre nun fertig, und die Auswahl steht. Jetzt müssen die Basis-Samples in einzelne Multis vom Kompakt gepackt und wiederum ein sinnvoller Name dafür gefunden werden. Nach getaner Arbeit stehen nun einige Multis zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Nun gilt es, diese einzelnen MULTIS in einen Gesamtklang von Kontakt 4 auf einem MIDI-KANAL zusammenzuführen und dabei noch mal in eine Art Mastering oder Schnitt zu gehen.

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Das Zusammenführen

Der Native Instruments Kontakt 4 bietet dem User mehrere Möglichkeiten zur Wiedergabe bzw. Erstellung von Klängen an.

Da wären zunächst mal die einfachen Instruments.
Ein Instrument besteht im Wesentlichen aus einem Klangpaket, das über einen MIDI-Kanal angesprochen wird. Dabei kann aber jede Taste ein oder mehrere  Samples haben. Als Beispiel führe ich hier mal eine Drummachine an. Jede Taste hat ein eigenes Sample oder auch mehrere, z.B. wenn man mit Velocity bzw. Anschlagdynamik arbeitet. Über eine ganze Tastatur verteilt kann man sich nun aus den einzelnen Samples ein Drumset zusammenbauen.
Natürlich kann man das Panorama, die Lautstärke, den Tastaturbereich, die Tonhöhe etc. für jeden Sound extra beeinflussen. 

Mehrere Instrumente lassen sich dann in einem Multi/Instrumenten-Rack anordnen.
Innerhalb des Racks kann man sich nun entweder mehrere Instruments zusammenstellen, die jeweils

  • auf einem eigenen MIDI-KANAL laufen
  • oder auch alle zusammen auf nur einem MIDI-Kanal

Letzteres macht Morphestra: mehrere Instruments auf einem MIDI-KANAL.

 

4_edit.jpg

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Eine externe Festplatte (>MediaMarkt-Qualität) kostet grob 50 – 60 Euronen wenn man z. B. 2.000 Stück nimmt. Je nach tatsächlich benötigter DVD-Auflage ist die Produktion auf DVDs mindestens eben so teuer. Z. B. dann, wenn ein Paket 6 DVDs enthält und alle in 3.000er Auflage produziert werden müssen, weil das den Break Even für die Kosten darstellt, tatsächlich aber nur 1.000 oder 2.000 von den Paketen verkauft werden. ich denke, die haben sich das gut durchgerechnet mit dem Preis. Und es ist natürlich verlockend wenn die Disk-Jockey-Orgie zur Installation von 6 DVDs (die ja durchaus ein paar Stunden dauern kann) einfach mal so wegfällt. Der Müll ist größer, wenn nach nur wenigen Jahren die Software wg. eines überarbeiteten OS zu Datenmüll wird …

    • Profilbild
      Andreas Stadelmann AHU

      Was die Installations Zeit angeht, gebe ich dir natürlich recht. Aber wenn man so wie ich hier schon 4 externe Platten, 4 Dongles, Webcam, ect pp an einem USB Hub und schon 2 FW Platten für den Videoschnitt an den einzigen 2 FW Anschlüssen hat und das ist auch bei vielen Anderen so, dann überlegt man es sich schon. Aber… und das habe ich sogar vergessen zu erwähnen, man kann natürlich auch die Platte anschliessen, die Daten auf eine Andere (z.B. INTERN) kopieren und dann braucht man sie nicht mehr und legt sie bei Seite. :-). So habe ich es dann auch bei mir gemacht. Der Vorgang dauerte bei mir ca. 30 Minuten. Wie ich es meinte, war eigentlich eher auf die „nur“ 160 GB bezogen, denn wenn das ne Terrabyte Platte gewesen wäre, dann könnte man sie ja durchaus auch anderweitig nutzen, aber heutzutage sind 160GB – ca. 50GB = 110GB Rest irgendwie zu wenig :-).

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