Neue Oszillatoren für Korgs Multi-Engine
Korg öffnet sich mit ihrer Multi-Engine dem Markt von Plugin-Hersteller, die Korgs Synthesizer Prologue und Korg Minilogue XD mit Funktionen erweitern können. Sinevibes ist einer der ersten Hersteller, der für Korgs Multi-Engine Plugins zur Verfügung stellt.
Bei den Plugins handelt sich ein bisschen um Circut-Bending, ohne die Garantiebestimmungen zu verletzen. Es steht jedem frei, für die Multi-Engine zu entwickeln. Korg stellt dafür ein SDK zur Verfügung. Die Plugins funktionieren derzeit in den Synthesizern Prologue und Minilogue XD.
Auf der Superbooth wurde der Korg Nu:Tekt NTS-1 vorgestellt, ein kleiner digitaler DIY-Synthesizer, der in der Lage sein wird, diese Plugins zu laden. Dieser DIY-Synthesizer wird wesentlich billiger sein als ein Minilogue XD oder Prologue. Dies ist deshalb wichtig, weil sich diese interessante Plattform nur dann durchsetzten kann, wenn mehr Musiker an ihr partizipieren können.
Ich empfinde diesen Ansatz als sehr interessant, weil Entwickler die Soundpalette von Korg Synthesizern erheblich erweitern können. Klänge können erzeugt werden, an die Korgs Entwickler nicht im Traum gedacht haben und den Synthesizern eine neue Identität verschaffen. Die Synthesizer werden dadurch niemals langweilig, weil mit jedem Plugin der Synthesizer neue Klangeigenschaften erhält, die ihn erneuern werden.
Laden von Sinevibes Bent, Turbo, Tube User Oszillator
Für den Test nutze ich einen Minilogue XD. Die Korg Synthesizer werden über USB mit dem Rechner verbunden und dann werden die Plugins mit Hilfe einer Library-Software in den Minilogue XD oder Prologue importiert.
Die Software lässt sich von der Korg Website kostenlos herunterladen und ist für Mac und Windows erhältlich. Sie unterscheidet sich zwischen den unterschiedlichen Synthesizer-Modellen nur in der Art der Bezeichnung und in kleinen Details des Funktionsumfangs und Designs. Korg ermöglicht es, Oszillatoren, Modulation-FX, Delays und Reverb für ihre Synthesizer zu entwickeln.
Per Drag & Drop lädt man das jeweilige Model in seinen Slot, drückt „Send“ und schon ist es im Synthesizer verfügbar und gespeichert. Die Korgs erlauben es, pro Funktion ein Modell zu nutzen. Rein theoretisch kann man also zwischen 16 zusätzliche Modellen pro Funktion auswählen.
Spannend wird es natürlich dann, wenn Korg einen digitalen Synthesizer auf dem Markt bringt, der über mehrere Multi-Engines verfügt, so dass man Oszillatoren und Effekte von verschiedenen Herstellern kombinieren könnte.
Anmerkung zum Sinvibes Test
In Fragen der Bedienung unterscheiden sich die Modelle nicht sonderlich voneinander. Im Bent Test erkläre ich die Bedienung genauer, verzichte aber im Folgenden darauf.
Sinevibes Bent User Oszillator für Korg Multi-Engine
Der Bent macht deutlich, dass es sich bei diesem Synthese-Modell von Sinevibes nicht nur um reine Oszillatoren handelt, die mit den klanglichen Möglichkeiten der Korg Synthesizer moduliert werden können.
Der Bent basiert auf FM-Synthese. In dieser Syntheseform modulieren sich Sinus-Oszillatoren gegenseitig. Auch in Bent operieren zwei Sinus-Oszillatoren, zwischen denen aber ein „Bender“ geschaltet ist. Ein Bender wurde der FM-Modulation zwischengeschaltet, um die FM-Modulation zu verbiegen.
Der Bender verfügt über 5 Modelle, die am Korg im Edit-Mode „Programm Edit“ ausgewählt werden und sich auf der 10. Sequencer-Taste befinden. Hier kann man 5 Modulator-Schwingungsformen auswählen, die die Carrier-Schwingungsformen modulieren.
Die Schwingungsformen sind nicht sonderlich aufregend, was sie aber werden, wenn der „Shape-Regler“ des Korgs in die Synthese eingreift. Mit Shape wird die Frequenzmodulation zwischen Modulator und Carrier-Schwingungsform bestimmt.
Durch Drehen von Shape hört man deutlich die FM-Modulation, weil der Klang sich mit Ansteigen des Modulationsanteils metallisch verändert, an Obertönen gewinnt und die Verzerrung zunimmt. Der Effekt wirkt je nach gewählter Modulator-Schwingungsform unterschiedlich. Es sind Unterschiede in der Intensität zu hören.
Je nach Modulator werden die tiefen Frequenzen oder die hohen Frequenzen betont. Damit sind die typischen FM-Klänge möglich, aber auch Sägezahn- oder Sinus-Variationen werden hörbar, wenn man es mit dem Effekt nicht übertreibt.
Wie man jetzt schon sieht, handelt es sich bei Bent um weitaus mehr als um ein schnödes Oszillator-Modell. FM-Synthese erlaubt hier dank des Shape Reglers intuitiven Zugang zur FM-Synthese. Man hört bis jetzt aber noch nichts wirklich Aufregendes, weil nur Schwingungsformen moduliert werden. Aber Bent bietet noch einiges mehr.
Wenn man am Korg Synthesizer „Shift“ gedrückt hält und den Shape-Regler dreht, kann man zwischen Modulator und Carrier Phasenverschiebungen erzeugen und verändert damit u. a. den Obertonanteil des Signals. Jetzt klingt das Ganze natürlich schon ein bisschen lustiger; weil das Signal nicht mehr in Phase ist, wird der Klang lebendiger und organischer.
Aber bei dieser Funktion gibt es ein kleines Problem, das auch die anderen Sinevibes Modelle betrifft. Die Shift-Taste zu halten und den Shape-Regler zu drehen, ist kein Problem. Schwierig wird es dann, wenn man gleichzeitig einen Ton spielen möchte, um die klanglichen Veränderungen zu überprüfen. Das liegt daran, dass es nicht möglich ist, Shift und Shape mit einer Hand zu bedienen, weil die Parameter zu weit auseinander liegen. Diese Funktion ist super, aber für die menschliche Physiognomie nicht sonderlich sinnvoll angelegt.
Doch noch sind nicht alle Parameter des Bent-Synthese-Modells ausgeschöpft. Über den schon erwähnten Edit-Mode und Drücken der Sequencer-Taste 10 hat man Zugriff auf einen LFO, dessen Modulationsanteil und Frequenz bestimmt werden können. Jetzt wird es natürlich sofort rhythmisch und in Abhängigkeit mit dem Shape-Regler wird das Signal deutlich moduliert. Gerade in den tiefen Tonlagen weiß das zu gefallen. Ein sehr interessanter Mittenbereich wird hörbar und gleichzeitig können u. a. schroffe Klänge erzeugt werden.
Zusätzlich verfügt Bent noch über einen Envelope-Generator, mit dem der Anteil der Carrier-Modulation bestimmt werden kann. Hierfür stehen die Parameter Attack und Decay zur Verfügung. Damit kann man sehr einfach den plastikartigen Charakter von manchen FM-Sounds erzeugen. Modulation ist immer gut, auch wenn Sustain und Release fehlen.
Trotz der Vereinfachung in der Durchführung von FM-Synthese habe ich das Gefühl, dass es immer eine Zeit dauert, bis man befriedigende Ergebnisse erzielt. Die Regler müssen vorsichtig bewegt werden, weil die Veränderungen in der FM Synthese immer ganz nahe beieinander liegen. Ein Schritt zu viel und man hat den interessanten Teil der Synthese übersprungen und es ist schwierig bis unmöglich, diese wieder zu rekonstruieren. Das ist aber ein generelles Problem der FM-Synthese und nicht den Sinevibes Entwickler geschuldet.
Sinevibes weist darauf hin, dass dieses Synthese-Modell auf das Korg Filter abgestimmt ist. Im Minilogue XD Test wurde positiv erwähnt, dass Korg alle Parameter in musikalischer Weise abgestimmt hat und man nie das Gefühlt hat, dass hier etwas nicht zusammenpasst. Sinevibes hat sich an diesem Ansatz orientiert und dies fällt natürlich positiv auf, wenn man Bent mit den analogen Oszillatoren kombiniert.
Für alle Sinevibes-Modelle gilt, dass Korg zur Echtzeitkontrolle nur Shape und den Programm-Value-Regler zur Verfügung stellt. Dadurch lässt es sich nicht vermeiden, durch Parameter zu springen, die sich damit nicht gleichzeitig verändern lassen können.
Über das LC-Display Programm Edit wählt man bei Bent die 5 Schwingungsformen aus, stellt den LFO ein und die Parameter für den Envelope-Generator. Das funktioniert aber recht einfach und solange die Parameter-Anzahl überschaubar bleibt, ist dies gut zu bedienen. Leider gibt es keinen Step „vorwärts“ oder „rückwärts“. Man muss also immer durch alle Parameter springen, um einen bestimmten Parameter zu erreichen.
Sinevibes Turbo Oszillator für Korg Multi-Engine
Bei dem Turbo handelt es sich um ein Waveshaping-Modell. Zwei Sinus-Oszillatoren werden von einem Sinus-Waveshaper moduliert. Was dann passiert, nennt Sinevibes „Curl“. Funktioniert also so ähnlich wie ein Lockenwickler. Glattes Haar wird mit einem Lockenwickler gelockt, auf Curl übertragen bedeutet dass, eine Schwingungsform wird mit dem Waveshaper moduliert.
Die Schwingungsformen erinnern ein bisschen an Locken. Der Funktionsumfang ist so ähnlich, wie es schon von Bent bekannt ist. Shape übernimmt die Rolle des Lockenwicklers und verwandelt die einfache Sinus-Schwingungsform in eine komplexe Schwingungsform. Dabei werden vor allem Spitzen im Ausschlag hinzugefügt. Natürlich ist es mit Lockenwickler möglich, verschiedene Locken zu erzeugen, wofür ein Lockenstab Aufsätze besitzt.
Mit „Type“ können 5 Waveshaper-Kurven ausgewählt werden. Die Einstellung funktioniert genau so wie bei Bent über den Edit-Mode. Mit „Shift und Shape“ kann man den Mixanteil beider Oszillatoren bestimmen. So kann man auch nur einen Oszillator verwenden.
Über Program-Edit hat man wieder mehr Einfluss auf die Klanggestaltung. Mit Detune verstimmt man die Oszillatoren gegenseitig und so überlagern sie sich nicht mehr und werden deutlich hörbar. Das macht den Klang natürlich breiter und ist deswegen ein Werkzeug, das nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Besonders spannend wird es aber, wenn man mit dem Parameter Ratio die Stimmung beider Sinus-Oszillatoren im Verhältnis von 1:1 bis 8:1 verändern kann. Die unterschiedliche Frequenz pro Oszillator macht das Signal natürlich auch breiter, aber auch organischer, weil jeweils ein Oszillator viel tiefer oder höher klingen kann.
Der Envelope-Generator ist schon fast eine kleine extra Hüllkurve für dieses Oszillator-Modell, die dann noch mal zusätzlich mit der ADSR-Hüllkurve des Korgs Synthesizers verändert werden kann. Leider stehen hier auch nur die Parameter Attack und Decay zur Verfügung.
Auch wenn sich das ganze Waveshaper-Synthese nennt, erinnert diese Klangerzeugung doch sehr an FM-Synthese. Bei Turbo wirkt aber die Kombination mit den analogen Oszillatoren wirklich außergewöhnlich gut.
Wenn man die analoge Dreieck-Schwingungsform des Korgs hinzufügt, gewinnt Turbo an Kraft. Orgel-ähnliche Klänge werden sofort möglich und wenn man Hall dazumischt, befindet man sich sofort in einer Kathedrale.
Sinvibes Tube Oszillator für Korg Multi-Engine
Der Tube basiert auf einem Rauschgenerator und Kammfilter, was Sinevibes „Resonator Modeling Synthesis“ nennt. Durch das Kammfilter werden an einem Kamm erinnernde Zähne bzw. Spitzen im Signal erzeugt, mit denen sich sehr leicht Effekte erzeugen lassen, die auf Rauschen basieren, wie Wind, Regen, der auf eine Oberfläche fällt usw. Es können über den Edit Mode 4 verschiedene Noise-Typen ausgewählt werden.
Durch das Kammfilter wird Noise tonal spielbar, aber auch „Delay-artige“ Effekte sind möglich, die sehr an Autechre erinnern. Dieser Effekt wird mit dem Shape-Regler erzeugt, bei dem die Spitzen des Kammfilters weiter auseinander liegen und deswegen einen Delay-ähnlichen Effekt erzeugen.
Besonders lustig wird das, wenn man diese Delays mit dem mitgelieferten Sinevibes LFO moduliert, so werden echte wilde unrhythmische Effekte möglich, die tonal schön eiern. Dieser LFO moduliert die Stimmung des Rauschgenerators und Kammfilters. So kann man auch ein Vibrato für Sounds erzeugen.
Es besteht auch die Möglichkeit, über Program Edit zwischen 2 Resonatoren zu wählen, die positives und negatives Feedback erzeugen. Typ 1 erzeugt in meinen Ohren ein konventionelles Signal, das sich sicherlich sehr gut für Pizzicato-Strings eignet, während Typ 2 schärfer und künstlicher klingt.
Der Envelope-Generator gewährt Zugriff auf Attack und Modulationsanteil. Nur Attack? Macht aber trotzdem Spaß, weil man mit Attack die „Delays“ langsam einblenden kann.
Sinevibes spricht davon, dass man mit dem Tube-Modell realistische Sounds erzeugen kann. Je länger man mit dessen Parametern rumspielt, gelingt es tatsächlich, String- oder Koto-Sounds zu erzeugen, aber plötzlich war ich auch bei einem fernöstlichen Blasinstrument und mit ein bisschen mehr Einsatz wäre mir sicher eine Art Panflöte gelungen.
Warum sollte man so was aber tun, wenn so wilde und merkwürdige Sounds mit dem Kammfilter herzustellen sind? Hier fängt Tube an, wirklich Spaß zu machen. Rollende Murmeln, tonal gespielt, was will man mehr?
Dieses Synthese-Modell macht mir am meisten Spaß, weil es schnell außergewöhnliche Klänge liefert, die durch das Rauschen fies klingen können und den Sounddesigner mit außergewöhnlichen Klängen belohnt.
Sinevibes User Oszillatoren auf YouTube
Sinvibes Bent
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Sinevibes Turbo
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Sinevibes Tube
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Das macht den Prologue noch interessanter. Toll wäre es, wenn man die kompletten Synth-Engines der Synthesizer austauschen könnte. Sechzehn Engines in einem Gehäuse per Tastendruck auswählbar. Oszi aus Engine eins, Filter aus Engine 2 usw. Da wären wir fast wieder beim Hardware-VST-Host. Irgendwann baue ich mir ein MIDI-Controller-Keyboard in einen Windows-PC um.
Hallo Ted Raven,
Was für ein Prozessor läuft denn in deinem MIDI-Controller? 16 Kern 4,0 GHz? :-) PCs liefern genug Power, bieten aber kein musikalisches User-Interface.
ja, es ist ein bisschen wie ein Nord Modular oder Aturia Origin. Es gab auch mal Kisten und Karten, die VSTs laden konnten, hat sich wohl aber nie durchsetzen können. Karten die Plugs berrechnen gibt es von UAD.
@Sven Rosswog Sven Rosswog: „Was für ein Prozessor läuft denn in deinem MIDI-Controller? 16 Kern 4,0 GHz?“
Natürlich nicht, wie kommst Du darauf?
Sven Rosswog: „PCs liefern genug Power, bieten aber kein musikalisches User-Interface.“
Das ist ja bekannt. Dafür liefern die VSTs, DAWs usw. das musikalische UI.
Sven Rosswog: „Es gab auch mal Kisten und Karten, die VSTs laden konnten, hat sich wohl aber nie durchsetzen können.“
Die Hardware-VST-Hosts konnten sich deswegen nicht durchsetzen, weil sie entweder zu teuer (Receptor) oder zu leistungsschwach (V-Machine) waren.
Sven Rosswog: „Karten die Plugs berrechnen gibt es von UAD.“
Von Universal Audio gibt es Audio-Interfaces, die die Rechenpower für UAD-/UAD2-Plug-Ins, die in der DAW gehostet sind, anbieten. Ich hatte mal ein UA Apollo Twin Duo, hat mir nichts gebracht, da ich etwas brauche, das mir die Wahl lässt, welche Plug-Ins ich nutze. Die einzigen mir bekannten Systeme, bei denen das der Fall ist, sind Windows, MacOS und Linux. Also ist ein dedizierter Musik-PC mit musikalischen Steuerelementen (Potis, Fader, Transportkontroll-Buttons, Klaviatur) für meine Zwecke das Gerät der Wahl.
Erhlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, worauf Du hinaus willst.
Hallo Ted Raven,
war eigentlich eher ein Kommentar dazu, dass du dein MIDI-Controller in ein PC umbauen willst. ;-)
@Sven Rosswog Das habe ich schon verstanden. Ich glaube jetzt verstehe ich auch, wo wir gedanklich aneinander vorbeilaufen. Controller haben natürlich nicht die Leistung oder Ausstattung eines PCs. Ich will ein Notebook-Mainboard, Touch-Display, weitere USB- und MIDI-Schnittstellen usw. in ein Controller-Keyboard einbauen. Ähnlich den früheren Open-Labs-Workstations.
Hallo Ted Raven,
Cooler Plan. Viel Erfolg !
@Sven Rosswog Danke.
Ich hätte nicht gedacht, dass Multiengine so gut angenommen wird und es jetzt schon reichlich Plugins gibt.
Oftmals verlaufen ähnliche Schnittstellen im Sand. Hier zum Glück nicht.
@Emmbot Hallo Emmbot,
ja, ist zu hoffen. Vor ein paar Tagen wurde hier eine News veröffentlicht zu einem Moog One Model und auf der Korg Webseite werden auch Hersteller angezeigt, die entwickeln. Sinevibes hat angekündigt, dass da in Zukunft noch mehr kommen wird. Ich bin auf Effekte gespannt.
Korg macht da mal alles richtig. Ich bin durchaus interessiert.
Schön, dass den Oszillatoren auch ein eigener LFO und, wenn auch sparsamer, EG beigefügt ist. Dadurch wird der LFO des Mini-/Prologues für andere Aufgaben entlastet; meine Haupt-Kritik dieser Synthies wird so relativiert…
@Son of MooG Hallo Son of MooG,
ja zuerste habe ich auch gedacht es sind nur Oszillatoren. Da geht aber mehr, das lässt hoffen.
Auch die User Oszillatoren von Tim Shoebridge sind absolut empfehlenswert.
Unter https://www.soundmangling.com/ finden sich die Oszillatoren
ONE, TWO, THREE, STRINGS und PLUCK – alle sind ihr Geld wert und erweitern den Minilogue XD in
einen fantastischen Bereich.
In Richtung Wavetable Synthese geht sein neuester Oszillator: FOLD
Reinhören lohnt sich.