Endlich, der Korg Minilogue XD mit 8 Stimmen
Korgs Minilogue Analogsynthesizer wurde weiterentwickelt und liegt nun in der Version XD vor. Korg orientierte sich dabei am Vorgänger Korg Minilogue und dem großen Bruder Korg Prologue. Zu beiden Synthesizern findet ihr selbstverständlich auf AMAZONA.de bereits Tests. Diese findet ihr unter folgenden Links:
- Korg Minilogue Test von Florian Anwander
- Korg Prologue Test von Faconi
- Korg Monologue Test von Matthias Steinwachs
Das wir diesen Test nicht früher veröffentlichen lagen, möchten wir entschuldigen. Dies lag allerdings nicht an der Redaktion, sondern an der Verfügbarkeit von Testgeräten durch Korg selbst. Dafür hat uns Korg nun die Minilogue XD Keyboard-Version zusammen mit der Module-Version zur Verfügung gestellt. Damit konnten wir nun als erste Redaktion den Poly–Chain-Modus testen, der erst vor wenigen Tagen durch ein neues Update vervollständigt wurde. Dazu später weiter unten mehr. Schauen wir uns zuerst mal den Synthesizer an.
Das Design des Minilogue XD Synthesizers
Der Korg Minilogue XD ist mit Tasten erhältlich und als Module-Version. Technisch unterscheiden sich beide Synthesizer nicht im Geringsten.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass bei der Module-Version einfach das Keyboard abgesägt wurde. Ansonsten sind die Maße beider Geräte identisch. Somit gibt es kaum Unterschiede auf der Bedienoberfläche und bei den Anschlüssen.
Das Modul hat die Möglichkeit, mithilfe eines Kippschalters die 16 Step-Taster in ein spielbares Keyboard zu verwandeln.
Ich bin froh, dass Korg diesen Schritt gegangen ist und den Aufbau der Modul-Version weitgehend beibehalten hat. Nichts ist schlimmer als Module oder Rack-Geräte, die in ihren Funktionen eingeschränkt worden sind. Wie großartig war der JD-800 mit all seinen Fadern, zu beschnitten war sein Bruder der JD-990.
Bei der Module-Version entschloss sich Korg, auf der Vorderseite eine hölzerne Zierleiste anzubringen, die ähnlich wie die Rückseite gestaltet ist. Hier findet man keine weiteren Anschlüsse. Der Blick fällt auf ein mit gelochtes schwarzes Blech, das wohl zur Belüftung dienen soll.
Die Modelle sind so designt, dass die Bleche der Bedienoberfläche über das Gehäuse ragen. Leider ist so auf der Vorderseite und auf der Rückseite das wunderschöne Holz nicht sehr gut sichtbar, weil es von den Blechen versteckt wird.
Das überstehende Blech würde sich bei der Module-Version hervorragend dazu eignen, es in ein Rack einzubauen. Leider hat es Korg versäumt, für diesen Zweck Bohrungen anzubringen.
Die Tastatur-Version verfügt über Minikeys, die über einen sehr kurzen Anschlag verfügen. Dafür hat man 3 Oktaven zur Verfügung, was auch nicht zu verachten ist.
Minikeys werden seit ihrer Einführung heftig kritisiert. Mir persönlich liegen sie nicht, weil sie für meine Hände einfach zu klein sind. Ich beneide jeden, der auf ihnen ohne Probleme spielen kann.
Die Regler verfügen über einen festen und angenehmen Drehwiderstand. Die Kippschalter erfüllen ihre Aufgabe hervorragend.
Der Korg Minilogue XD verfügt über 28 Regler, 17 Kippschalter, 24 Taster, 1 Joystick und 2 Displays. Es stehen 500 Speicherplätze zur Verfügung.
Auf der Rückseite befindet sich ein Kopfhörerausgang, ein Stereoausgang, der auch in Mono betrieben werden kann, Damper-Pedal, 2 CV-In, Sync In/Out, MIDI In/Out, USB-Anschluss, und ein Anschluss für das externe Netzteil.
Der Ein/Aus-Schalter muss einen kurzen Moment gehalten werden, bevor das Gerät sich ausschaltet. Praktisch, wenn man ihn im Betrieb aus Versehen drücken sollte. Insgesamt scheinen beide Geräte sehr hochwertig verarbeitet zu sein. Es macht Freude und Spaß, sie zu bedienen und anzusehen.
Das Gerät anschalten
Im Startvorgang wird Korg Minilogue xd gestimmt. Der gesamte Prozess dauert ca. 20 Sekunden. Das ist ganz schön lang, aber dafür ist das Gerät sofort gestimmt und man kann gleich loslegen. Das ist der Preis für analoge Oszillatoren.
Der Aufbau des Synthesizers
Links findet sich der Master-Regler für die Gesamtlautstärke des Synthesizers. Darunter befinden sich der Temporegler für den Sequencer und den Arpeggiator. Das Tempo ist von 56 bis 240 BPM einstellbar. Das Tempo wird in einem Display angezeigt, das man auf der rechten Seite des Instrumentes findet.
Dieses schwarz/weiße Display wird im normalen Betrieb als Oszillograph genutzt, dient aber auch als visuelle Rückmeldung, wenn man Parameter einstellt. So wird z. B. der BPM-Wert in einem kleinen Kästchen über das aktuell angezeigte Fenster gelegt.
Darunter befindet sich 5 LEDs mit einem dazugehörigen Kippschalter, um den Oktavbereich des Keyboards auszuwählen und anzuzeigen.
Sodann treffen wir auf den Joystick, der das Pitchwheel ersetzt hat und auf verschiedene Einstellungen angepasst werden kann. Ein Joystick kreativ eingesetzt, kann viel Spaß machen, weil er Parameter auf einer X/Y-Achse moduliert statt nur „Plus“- und „Minus“-Werte mit einem Pitchwheel.
Der Synthesizer kann auf verschiedene Arten gespielt werden, die mit einem Kippschalter eingestellt werden können. Es steht mit „Polyphon“ der 4-stimmige Synthesizer zur Verfügung oder der Unsion-Mode. Im „Chord“-Modus hat man Zugriff auf verschieden Akkorde. Zur Auswahl steht auch ein Arpeggiator, dessen Funktionen mit Latch eingestellt werden, wie z. B. Swing und Gate.
Die Oszillatoren
Die analogen Oszillatoren
Der Korg Minilogue XD verfügt über 3 Oszillatoren. Die ersten beiden Oszillatoren sind analog und verfügen über die Schwingungsformen Sägezahn, Dreieck und Rechteck. Beide Oszillatoren verfügen über jeweils einen Kippschalter, um sie über 4 Oktaven (16’, 8’, 4’, 2’) zu stimmen.
Mit jeweils einem Pitch-Regler für beide Oszillatoren kann man sie +/- 1200 Cent gegeneinander verstimmen. Mit einem weiteren Kippschalter ist es möglich, die Oszillatoren miteinander zu synchronisieren.
Die beiden Oszillatoren klingen wirklich ausgezeichnet und präsentieren sich sehr musikalisch. Sie sind nicht roh oder aufdringlich. Das liegt sicher daran, dass sie im Startvorgang gepitcht werden, aber auch daran, dass der Synthesizer darauf ausgelegt ist, Wohlklang zu erzeugen.
Natürlich kann dieses Konzept durch Verstimmung und den folgenden Einstellungen in das Gegenteil verkehrt werden. Korg hat an alles gedacht.
Dies geschieht z. B. mit dem Ringmodulator, der sich besonders für metallische und geräuschhafte Klänge eignet.
Mit diesem Werkzeug kann der Klang der Oszillatoren extrem verbogen werden, dass es scheppert und kracht. Aber es finden sich noch mehr Möglichkeiten, die Oszillatoren in ihren Klangeigenschaften zu modulieren.
Mit jeweils einem „Shape“-Regler könne die Schwingungsformen der Oszillatoren beeinflusst werden. So ist natürlich mit der Rechteck-Schwingungsform Pulsbreitenmodulation möglich.
Dieses Konzept wurde auch auf Dreieck und Sägezahn übertragen. Dazu kann man einfach nur sagen: Super. Viele Synthesizer stellen nur Pulsbreitenmodulation zur Verfügung. Dieses Konzept auch auf andere Schwingungsformen zu übertragen, erweitert die Klangeigenschaften der Oszillatoren deutlich.
So verwandelt sich eine einfache Sägezahn- oder Dreieck -Schwingungsform in das Gebiss eines Raubtieres oder ähnelt an eine Gebirgskette. Diese Bilder werden schön im Oszillographen festgehalten. Es wird natürlich auch hörbar, die Oszillatoren werden schärfer und gewinnen deutlich an Charakter.
Die Multi Engine
Eine Besonderheit dieses Synthesizers ist, dass analoge und digitale Synthese miteinander kombiniert wird. Dadurch erweitern sich die klanglichen Möglichkeiten enorm.
Korg versteht es, digitale Synthese ihren komplizierten Charakter zu nehmen, indem auf komplizierte Menüführung verzichtet wird. Die Bedienung richtet sich an analogen Synthesizer mit all ihren Reglern und Schalter aus.
Die digitale Sektion, von Korg Multi Engine genannt, verfügt über drei Betriebsmodi, die über einen Kippschalter eingestellt werden. Die Schwingungsformen werden mit dem Type-Regler geladen und im zweiten Display angezeigt.
Variabler-Phasenmodulations-Oszillator
Im Modus „VPM “ (Variabler-Phasenmodulations-Oszillator) können 16 verschiedene Oszillatoren ausgewählt werden. Es handelt sich um Variationen von Sine, Saw und Square. Außerdem gibt es die Schwingungsformen Fat, Air, Decay, Creep und Throat. Ungewöhnliche Namen, wodurch deutlich wird, wie viel mehr Möglichkeiten mit digitaler Synthese machbar ist.
Dadurch erweitert sich die Sound-Palette des Korg Minilogue XD, weil Schwingungsformen vorliegen, die mit analoger Klangerzeugung nicht herzustellen sind. Deswegen beherrscht dieser Synthesizer auch glockige E-Pianos, die mit der Schwingungsform „air“ oder „decay“ hergestellt werden könne. Sogar Bass-Sounds, die an FM-Synthese erinnern, sind so möglich.
Die Möglichkeit, analoge mit digitaler Synthese zu kombinieren, erzeugt einen angenehmen Charakter, der sich von der herkömmlichen analogen Synthese abheben kann.
Digitale Synthese wird so wirklich spannend, weil sie in logische und brauchbare Bedienelemente eingebettet wird. Keine Menüs oder kryptischen Formeln werden abverlangt. Man vergisst fast, dass man in dieser Sektion mit digitaler Klangerzeugung arbeitet, weil sie sich in die Bedienung perfekt einpasst. So macht Digital sehr viel Spaß.
Noise
Die zweite Einstellung „Noise“ dient als Rauschgenerator und bietet 4 Variationen. Der Shape-Regler beeinflusst Noise mit Highpass, Lowpass, Keyboardtracking oder Bandwith.
Der Vorteil, das Rauschen mit Shape Filtern zu bearbeiten, liegt darin, dass das Rauschen auf den Klang der tonalen Oszillatoren angepasst werden kann, bevor es den eigentlichen Filter durchläuft.
Da hat Korg mitgedacht, weil Rauschen manchmal einfach zu scharf ist. Bisweilen brauchen die tonalen Schwingungsformen einfach ein bisschen mehr Schmutz, der durch Lautstärkeanpassung dann nicht mehr richtig greift. Das Rauschen wird zu aufdringlich. Gefiltertes Rauschen stellt sofort eine Beziehung zu den tonalen Schwingungsformen her und kann in idealer Weise ergänzt werden.
USR
Im Modus „USR“ können Plugins von Dritthersteller geladen werden, Sinevibes stellt z. B. derzeit das Plugin „Tube“ und „Bent“ zur Verfügung.
Die Instrumente können so neue Möglichkeiten erhalten, an die die Hersteller nicht gedacht haben und damit die kreativen Möglichkeiten erweitern.
Hier merkt man, wie unaufdringlich Korg eine Revolution in der Welt der Synthesizer vorbereitet hat. Dabei wird der Musiker nicht mit einem radikal neuen Bedienkonzept erschlagen, das eine lange Einarbeitungszeit verlangt. Die neuen Elemente werden in schon Bestehendes eingegliedert.
So macht Revolution Spaß. Die Retro-Welle in der Synthesizer Welt, die derzeit von Roland und Behringer dominiert wird, ist schön und gut. Mit innovativen Ideen voran zu gehen, ist besser!
„USR“ ist ein interessantes Konzept, von dem zu hoffen ist, dass es sich durchsetzten wird.
Mixer
Die Oszillatoren verfügen jeweils über einen Regler, um das Lautstärkeverhältnis der Oszillatoren zu bestimmen. Das gefällt, weil es so möglich ist, die Oszillatoren für Sounddesign ideal einzustellen. Manchmal braucht man mehr oder weniger Rauschen oder möchte Dreieck mit Sägezahn ein bisschen schärfer gestalten, aber nicht so, dass sich Sägezahn zu sehr in den Mittelpunkt drängt.
Filter
Bei dem VCF handelt es sich um ein 2-Pol-Tiefpassfilter mit jeweils einem Resonance- und Cutoff-Regler. Das Filter verfügt über einen „Drive“-Schalter mit 3 Einstellungen, die in unterschiedlichen Stufen dem Signal Verzerrung hinzufügen können.
Ähnlich wie die analogen Oszillatoren, ist das Filter erst mal nicht besonders spannend. Es macht einen guten Job und erzeugt einen angenehm unaufdringlichen Wohlklang. Ich würde es als warm und anschmiegsam bezeichnen.
Mit Drive bekommt das Filter zusätzlichen Biss und zerrt das Signal an. Aus dem Kätzchen wird ein Tiger. Notwendig, wenn es mal zur Sache gehen soll und man aggressive Filterfahrten durchführen möchte. Zwischen drei „Drive“-Einstellungen wählen zu können, geht in Ordnung. Eine stufenlose Einstellung hätte mir besser gefallen, aber man kann nicht alles haben.
Das 2-Pole Filter liefert ausreichend Zärtlichkeit und Schärfe – und darauf kommt es an. Das Filter kann mit EG weiterbearbeitet werden, dazu gleich mehr.
Hüllkurven
Die Oszillatoren teilen sich eine ADSR-Hüllkurve. Das bedeutet, dass ADSR pro Oszillator nicht einzeln eingestellt werden kann, sondern alle Oszillatoren von der Einstellung der ADSR-Hüllkurve beeinflusst werden. Zusätzlich verfügt Korg Minilogue XD über einen Envelope-Generator für Filter und Pitch mit den Parametern Attack und Decay.
Ein Kippschalter bestimmt im Modus „Cutoff“ den Einfluss des EGs auf die Cutoff-Frequenz des Filters. Im Modus „Pitch“ werden VCO1 und VCO2 sowie die Multi-Engine in der Tonhöhe moduliert. Mit „Pitch2“ wird nur die Tonhöhe von VCO2 moduliert. Mit dem „EG-INT“-Regler wird die Intensität von Attack und Decay auf das Signal bestimmt.
Sehr gut, dass auch das Filter mit einer Hüllkurve beeinflusst werden kann. Nichts Schöneres, wenn man die EG-Intensität voll aufdreht und das Filter mit Attack langsam einblendet. Schon hat man eine klassische Filtermodulation einfach hergestellt.
Das Ganze funktioniert natürlich auch mit Pitch sehr gut, weil der Korg Minilogue XD dann richtig zu singen anfängt. Ein bisschen LFO dazu und schon hört man die klassischen Jarre Effekte.
LFO
Der LFO verfügt über die Schwingungsformen Rechteck, Sägezahn und Dreieck, die mit einem Kippschalter ausgewählt werden können. Mit dem „Mode“-Schalter werden die verschieden Arbeitsweisen wie 1-Shot, Normal und BPM ausgewählt. Mit dem „Rate“-Regler wird die Frequenz des LFOs bestimmt und mit „INT“ die Intensität des LFO.
Auch der LFO verfügt wie das Filter über einen Target-Kippschalter. Mit der Einstellung „Cutoff“ folgt die Modulation dem Cutoff des Filters. „Shape“ folgt der Shape-Einstellung der Oszillatoren, die noch mal extra bestimmt werden kann. „Pitch“ folgt der Pitch-Einstellung der Oszillatoren mit zusätzlichen Einstellungen im Global-Modus.
Ach, die lieben LFOs, was kann man nicht alles mit ihnen anstellen? Sie bringen Rhythmus in das Signal und können mit dem Filter und Pitch den Sound modulieren. Space-Effekte und Rhythmus, einfach schön.
Mit den verschieden Betriebsmodi hat Korg wirklich an alles gedacht, um die LFOs einfach in die richtige Richtung zu delegieren.
Die Schwingungsformen machen genau das, was man von ihnen erwartet. Moduliert man z. B. die Cutoff-Frequenz mit Rechteck, werden die die typischen abgehackten Basslinien erzeugt und kann sie mit einem Schalter sofort zum Tempo synchronisieren. Was braucht es mehr?
Effekte
Um den Sound zu veredeln, stehen verschiedene Effekte zur Verfügung. Sie können mit den Reglern „Time“ und „Depth“ moduliert werden. Es stehen 12 Delay-Variationen und 10 Reverb-Variationen zur Auswahl. Mit „Mod“ hat man auf 8 Chorus-, 3 Ensembles-, 8 Phase-r und 8 Flanger-Variationen Zugriff.
Außerdem können hier auch Effekte als Plugins geladen werden, wie es schon in der Multi-Engine mit Oszillatoren möglich ist.
Die Effekte sind allesamt brauchbar und eigenen sich sehr gut, um seinen Sound das gewisse Etwas zu verleihen. Es ist sogar ein bisschen erschreckend, wenn man bei manchen Presets die Effekte ausschaltet und hören muss, was dann übrigbleibt. Effekte sind in diesem Synthesizer tatsächlich so eingesetzt, dass sie zum Sounddesign gehören und nicht nur ein Beiwerk sind.
Dabei finde ich es spannend, dass Korg nicht einfach irgendwelche Effekte aus ihrer großen Entwickler-Bibliothek hinzugefügt hat, sondern diese offensichtlich sehr überlegt an die Klangeigenschaften des Minilogue XD angepasst hat.
Um eine abgedroschene Phrase zu verwenden: Es fügt sich. Klangerzeugung und Effekte harmonieren in einer besonderen Art und Weise. Sie gehören zusammen und ergänzen sich wunderbar.
Edit und Sequencer
Und somit sind wir in der Sektion angelangt, die tiefergehende Bearbeitung des Synthesizers ermöglichen. Bei Edit handelt sich um die Verwaltung.
Über Program bestimmt man die Einstellung des Joysticks und kann die CV-Inputs konfigurieren. Außerdem ist möglich, das Microtuning einzustellen, man hat tiefergehenden Zugriff auf die Multi-Engine etc.
Wer tiefer in den Minilogue XD eingreifen möchte, kann es hier tun. Wer Komplexität erzeugen möchte, darf sie hier erzeugen.
Es ist der Betriebsmodus für fortgeschrittene Benutzer, die genaue Vorstellungen von Bedienung und Sounddesign haben und das Gerät ihren Bedürfnissen anpassen können.
Korg hat wirklich an alle potentiellen Benutzer gedacht. Anfänger werden sich anhand des logischen Aufbaus schnell zurechtfinden und echte Synthese-Kenner werden dem Korg Minilogue XD alles abverlangen, was er auch unter der Haube versteckt hat.
Im Sequencer-Modus bestimmt man die Funktionsweise des Sequencers und hat Zugriff auf das Metronom. Im Global-Mode hat man die Möglichkeiten, tiefergehende MIDI-Einstellungen vorzunehmen etc.
Der Sequencer bietet die Möglichkeit, in Echtzeit oder im Step-Modus aufzunehmen. Dabei können nicht nur Noten gespeichert werden, sondern auch Parameter-Werte. Damit erzeugt man sehr lebendige Sequenzen.
Poly-Chain mit Minilogue Module und Keyboard
Bis jetzt macht der Korg Minilogue XD eine sehr gute Figur und viel mehr hätte es zu einem früheren Zeitpunkt auch nicht zu schreiben gegeben. Nur selten hat es seinen Vorteil, als letzter Testgeräte zu bekommen, weil die Module-Version und das Update 1.10 erst auf der Superbooth vorgestellt wurden.
Mit dem Update steht Poly-Chain zur Verfügung. Korg verspricht durch die Verbindung zweier XDs 8 Stimmen.
Das klingt nach großem Sound! 8 Stimmen sind besser als 4 Stimmen. Lasst uns etwas mehr aus dem Korg Minilogue XD herauskitzeln!
Dazu sind allerdings Einstellungen notwendig, die die Instrumente in die Lage versetzen, diesen Modus auszuführen. Ein Gerät muss zum „Master“ erklärt werden und das andere zum „Slave“.
Dazu die Taste „Edit Mode“ drücken und „Global Edit“ auswählen. Von den blinkenden Tasten „Global 4“ auswählen und dann die Shift-Taste gedrückt halten und mit der blinkenden „Global 4“ Taste durch die Seiten blättern, bis man bei „Poly Chain“ landet. Hier Poly-Chain Fenster zwischen Master oder Slave mit dem „Program/Value“-Regler wählen.
Danach den MIDI-Ausgang des Masters mit dem MIDI-Eingang des Slaves verbinden. Die Bedienelemente des Masters steuern nun auch die Bedienelemente des Slaves.
Allerdings müssen die Outputs beider Geräte weiterhin genutzt werden, sonst hört man nur vier Stimmen. Sobald vier Stimmen erreicht sind, wird auf das nächste Gerät gewechselt.
Im Stereo-Modus belegt man so vier Eingänge an seinem Audiointerface oder Mixer. Außerdem müssen die Outputs der Geräte am Mixer oder Audiointerface nachgeregelt werden, weil das Lautstärkeverhältnis der Stimmen nicht einheitlich ist.
Wenn man diese Einstellungen vorgenommen hat, zeigt sich natürlich, dass 4 Stimmen nicht schlecht sind, aber 8 Stimmen einfach mehr Spaß machen.
Wenn man Akkorde spielt, sind 4 Stimmen einfach sehr schnell verbraucht. Mit 8 Stimmen werden Flächen-Orgien mit sehr langer Release- und Attack-Zeit möglich oder komplexe jazzige Phrasen können nun intoniert werden.
Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum die Outputs in der Lautstärke nachgeregelt werden müssen. Das geht sicher einfacher Korg, oder?
Der Korg Minilogue XD auf YouTube
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Hallo Sven
Vielen Dank für den schönen Beitrag!
Eine Frage habe ich: Können die einzelnen Stimmen im Stereofeld einzeln verteilt werden oder sind die Stereo Ausgänge „nur“ für die Effekte?
Viele Grüsse ‚cuda
@whitebaracuda Hallo whitebaracuda,
danke für dein Kompliment.
wenn du dich auf die 8-Voice beziehst, bewirbt es Korg so, dass man die Stimmen durch die 4 Einzelausgänge selber mischen kann. Die Effekte werden aber nicht auf 1 und 2 gelegt und das Signal ohne Effekte auf 3 und 4.
Die Effekte können dem Signal dazugemischt werden, sind aber nicht von den Ausgängen unabhängig, wenn es das ist was du gemeint hast.
Viele Grüße
Sven
@Sven Rosswog Danke für deine rasche Antwort. Nein, ich habe mich da missverständlich ausgedrückt.
Die Frage bezog sich auf die einzelnen Stimmen. Beim Oberheim 8 Voice kann man die einzelnen Stimmen im Mixer auf das Stereofeld verteilen, was ein sehr breiter Klang ergibt.
Aber wenn ich die Korg Seite richtig interpretiere werden alle Stimmen Summiert und danach erst durch Stereoeffekte geschickt.
Korg:
Der für das Summensignal verfügbare Stereo-Effekt wird jetzt über Stereo-Ausgänge ausgegeben. Räumliche Effekte wie Delay, Reverb und Chorus klingen mit den fetten analogen und funkelnden digitalen Synthsounds noch überzeugender.
@whitebaracuda Hallo whitebaracuda,
oh, jetzt weiss ich was du meinst. Aber ich glaube, das war auch etwas wofür der Oberheim auch echt berühmt war. Wenn ich grad in mich reinhöre, ist mir jetzt kein anderer Synth bekannt, der das kann. Vieleicht gibt es ein paar Softwaresynthesizer die das können. Die Oberheim Freeware Obx kann es jedenfalls.
Aber die Effekte machen echt Breitwandsound, dass kann ich dir versichern.
Kennst du noch andere Synthesizer die das mit den Stimmen können?
Danke
@Sven Rosswog Hallo Sven
Du hast recht, jetzt wo ich darüber nachdenke kommt mir auch kein anderer in den Sinn. Da ich mich wegen meiner SEM Klone auch mit dem Nachbau des 8-Voice Mixers beschäftige war ich irgendwie davon ausgegangen dass dies andere auch können.
Aber ich kann mir gut vorstellen dass es dank den Effekten auch nicht mehr so ein Killerfeature ist wie in den 70ern.
Viele Grüsse
‚cuda
@Sven Rosswog Der Oberheim Xpander / Matrix 12 kann das auch in seinem flexiblen Multimode. Da gibt es sicher noch einige andere Synths.
@Sven Rosswog Vermona perfourmer kann das auch
@Sven Rosswog Dave Smith Synthesizer können das auch.
@Sven Rosswog DSI Polyevolver
@Sven Rosswog Einfach nur genial der Synthesizer, ich war nie ein großer korg Fan( ich schätzte immer ihre Innovation aber irgendwie entsprachen sie nie meinen Workflow. Dann war ich im Laden und der hatte nur ne sehr kleine synthie Auswahl da stand zu Beispiel ein arturia minibrute( glaube ich guter Klang aber nicht so das ich dachte der muss in meine Sammlung aber daneben stand der xd in der Module Version( ich selber habe mir die Keyboard Version geholt, für nur 10€ mehr gibt es noch ne Klaviatur, bei anderen Marken bezahlt man meistens zwischen 400€-700€ Mehr für ne Keyboard Version) . Ich probierte ihn aus und der Sound hat mich umgehauen, ich musste ihn haben. Wenn Mann erstmal die ganzen Menüs gecheckt hat findet man sich kinderleicht zu recht. Auch der sequencer ist nur genial smdie Step/Resolution Funktion zb. Da ist es dan egal ob der sequencer nur 16 steps hat. Wenn man in zum Beispiel auf 1/1 Note stellt kann ich mit nur steps eine Sequenz machen die so gesehen 64 Steps lang ist durch schön lang gezogene Akkorde und wenn man dan den motion mode auch kapiert hat kann ich im Voice Modus hin und switchen vom schönen langen Akkord gehts runter auf arp und wieder zurück während ich noch mit den cuttoff Filter spiele und sagen wir noch in der Mitte Ronald den lfo für 2-3 sek aufdrehe, da kommen Sequenzen mit so einer geilen klangdynamik raus bei mir pure Begeisterung. I❤️You xd
Endlich, gut Ding braucht Weile!
Ein bisschen hab ich mich schon geärgert, gleich beim Start den minilogue gekauft zu haben.
Dieser kann wesentlich mehr, aber ich tröste mich mit der m.M.n. Sehr schönen silbernen Farbe des Originals.
Zum Glück gibt es eine Modulversion, kann wie der Tester mit den slimtasten wenig anfangen.
Bitte im Test ausbessern.
Die minitasten hat der Microkorg z.b.
Die slimtasten sind gleich lang, aber nicht so breit wie Standardtasten.
@Numitron Hallo Numitron,
ich glaube trotzdem, dass du mit dem minilogue eine sehr gute Wahl getroffen hast und viel Freude mit dem Instrument haben kannst.
Stimmt, es sind Slim-Keys. Ging in der Korrektur unter. Aber ich bleibe dabei: Ob Slim oder Mini: Sie sind einfach zu klein ;-)
Viele Grüße
Sven
@Numitron Naja, es gibt schon einige andere Unterschiede, die dazu führen, dass der originale minilogue weiterhin seine Berechtigung hat. Korg hat das „alte“ Modell ja auch bewusst nicht aus dem Programm genommen. Der xd hat zwar den digitalen Oszillator, Stereoeffekte, mehr Buttons für den Sequencer und so. Aber dafür keinen 24 dB Filter, weniger Voice Modes, abgesteckte Modulationshüllkurve (AD statt ADSR) und keinen Hochpassfilter.
Gerade hatte ich die Frage im Korg Forum gestellt, danach leider erst diesen Bericht entdeckt:
Ist für den minilogue ohne xd eventuell auch ein OS Update geplant, damit ich ihn wenigstens als Slave für den minilogue xd nutzen könnte. So unterschiedlich sind die doch nun auch wieder nicht?
@heide69 Da ich mittlerweile im Korg Forum eine Antwort erhalten habe, hat sich meine Frage erübrigt, denn so weit hatte ich vorher leider überhaupt nicht gedacht.
Die Antwort:
„Aber die Geräte klingen doch unterschiedlich, haben unterschiedliche klangliche Möglichkeiten und Eigenschaften.
Welchen Sinn hätte es, dass bei polyphonem Spiel die eine Note so klingt und die andere ganz anders?… “
Tja, wäre doch zu schön gewesen. ;-)
@heide69 Hallo heide69,
ja ist eine intressante Frage gewesen. Ich denke Korg hat sich bei der Klangerzeugug eher am Korg Prologue orientiert und Design und Sequencer stammen aus Minilogue.
Ist leider sehr oft so bei Updates. Minilogue ist trotzdem cool. :-)
Viele Grüße
Sven
@heide69 Der alte und der neue minilogue haben zwar die gleichen analogen VCOs, aber das war‘s auch schon. Die Unterschiede sind letztlich zu groß, als dass man die Architektur vollständig kompatibel machen könnte. Ich hatte selbst kurz gehofft, dass der neue vielleicht abwärtskompatibel zum alten ist, damit man wenigstens die alten Patches laden kann (minus der Features, die der alte hat, der neue aber nicht.) Aber ich arbeite selbst in der Softwareentwicklung und verstehe daher sehr gut, warum das nicht geht.
Ein schönes Instrument hat Korg da wieder zur Welt gebracht. Wenn ich @SvenRosswog nicht falsch verstanden habe, ist das herausragende XD-Feature die mögliche Stimmenerweiterung, die allerdings auch ihre Tücken zu haben scheint.
Am Ende des Tages hat aber auch der XD „nur“ 4 Stimmen. Das wirft Fragen auf:
Wie unterschiedlich ist der Sound, damit sich 250€ Mehrpreis zum „normalen“ Minilogue lohnen würden?
WENN man doch den Expander dazu nimmt – wäre es da nicht einfacher sich gleich den Prologue anzuschaffen?
…denn immerhin kommt das preislich gleich, ich hab auch 8 Stimmen oder mit 200 Euro onTop sogar das Doppelte, kein gefrickel wegen Audio/Effektrouting UND ’ne vernünftige Tastatur.
Bin gespannt auf die Meinungen & Ausführungen ;-)
@dAS hEIKO Nein, hat keine Tücken. Der liebe Sven hat offensichtlich nur keine Erfahrung mit Poly-Chain-Geräten.Wenn man z.B. von Dave Smith ein sechstimmiges System erreichen möchte, belegt man damit 3 Stereoeingänge am Mischpult. Das ist halt mal so. Danach kalibriert man die unterschiedlichen Lautstärken der drei Synths ein einziges mal. Von da ab verhält sich die Kette wie EIN Synthesizer. Genau so auch beim XD. Die beiden CDs verknüpfen, am Mixer einmal beide Stereo-Outs einmal Einpegeln, fertig.
@dAS hEIKO Hallo DAS heiKo,
Poly Chain ist das neue Feauture, welches mit Update 1.10 hinzugekommen ist. Für mich am bemerkenswertesten ist die einfache und logische Bedienung, die gelungene Kobination aus digtialer und analoger Synthese und die Möglichkeit Plug Ins zu laden.
ich würde dir auf jedenfall empfehlen die Geräte miteinander zu vergleichen. Unterschiede sind vorhanden, ob sie für dich Maßgeblich sind ist entscheidend.
Wenn es dir auf die Stimmen ankommt, würde ich dir empfehlen dich mit dem Prologue zu beschäftigen, weil dann hast du gleich 8 oder 16 und musst nichts mehr konfigurieren.
Allerdings fallen halt Sequencer weg und der Prologue ist viel größer.
viele Grüße
Sven
@dAS hEIKO Ich besitze Poly-Evolver. Rack und Mono-Evolver Keyboard. Einmal am Line-Mixer die Lautstärken angepasst, nun nie mehr angelangt. Wirklich kein Ding.
Poly-Chain ist super. Jetzt 4 Stimmen kaufen, später vielleicht durch 4 erweitern oder das Modul dann separat als zweiten Synth nutzen. Sehr flexibel. Echt toll das Teil und die neuen Updates. Danke für den Test Sven!!!
@SimonChiChi Hallo SimonChiChi
Danke für das Kompliment.
viele Grüße
Sven
Zitat: „Die Poly-Chain-Funktion ist vielleicht nicht ganz optimal ausgeführt. Das Nachregeln am Mixer empfand ich als suboptimale Lösung“
Das ist ganz normal und hat noch kein anderer Hersteller besser hinbekommen. Bei den alten Dave-Smith Synthesizern ist das bisweilen echt extrem. Bündelt man einen Mono-Evolver mit einem Poly-Evolver, ist die Lautstärke extrem krass unterschiedlich. Der Mono kann nämlich den Headroom deutlich stärker ausreitzen als der Poly, denn der muss 4 Stimmen bändigen.
Ergo:
Das mag sein, dass es dir unangenehm ist, aber der Umstand liegt nunmal in der Natur der Dinge und kann man nicht Korg anlasten. Insofern würde ich an deiner Stelle das Fazit ein wenig abändern ;-)
@Rob.D.N. Hallo Robocob11,
ja, noch kein anderer Hersteller hat das ganz so toll hinbekommen. Es geht ja aber nicht darum sich auf einem Status Quo auszuruhen, sonst müsste man auch heute noch die Oszilatoren erst mal von Hand stimmen und eine halbe Stunde warten, bis der Synthesizer stimmstabil ist.
Viele Grüße
Sven
@Sven Rosswog aber trotzdem… einmal zwei stereoeingänge am mischpult auspegelnn ist jetzt nicht sooo wild. wenn ich robocob11 richtig verstanden habe, muss man das auch nur einmal machen.
@fritz808 Hallo fritz808,
nein auf keinem Fall ist das dramatisch, aber als Nutzer sollte man sich dessen bewusst sein. Ich habe jedenfalls immer zu wenig Eingänge an meinen System. Die sind immer so selten wie Gold, egal wieviel dazu kommen. ;-)
Viele Grüße
Sven
@Sven Rosswog Hi Sven, denke das ist eine Frage, die sich analog nicht lösen löst. Wären das zwei Digitalsynthesizer, gäbe es da sicher eine ganz einfache Lösung, wie etwas, wenn ich zwei PCs in Kate schalte. Aber wir soll den ein analoges Synthesizer-Signal von einem zweiten Gerät automatisch ausgepegelt werden? Ich bin jetzt kein Ingenieur, aber als Baier erschließt sich mir da keine Lösung, ohne den analogen Pfad wieder zu verlassen.
@Tyrell Hallo Peter,
ich finde das hat auch Roland mit seiner digitalen Boutique Serie nicht optimal gelöst.
Da heutzutage die Steuerung bei den meisten analogen Synthesizer sowieso digital ist und nur die Klangerzeugung analog, denke ich schon, dass man da eine clevere Lösung finden könnte. Es handelt sich ja hier um Steuerung, nicht um Klangerzeugung. Sonst gäbe es ja auch keine Presets in analogen Synthesizern.
Ich finde da ist noch ganz viel Raum für Optimierung.
Viele Grüße
Sven
Zitat: „Das überstehende Blech würde sich bei der Module-Version hervorragend dazu eignen, es in ein Rack einzubauen. Leider hat es Korg versäumt, für diesen Zweck Bohrungen anzubringen.“
Ehrm.. hast du mal nachgemessen, wie breit der Minilogue ist und nachgeschaut, welche maximale Breite 19″-Geräte haben dürfen? Offenbar nicht. Aber du kannst ja gerne bei deinem Minilogue Bohrungen anbringen, vllt passt er ja in dein Rack (viel Spaß mit dem gebogenen Gehösue^^)
Und ein äusserst wichtiges Feature hast du vollkommen vergessen, leider: Die CV-Eingänge!
Damit kann man externe Modulationsquellen einspeisen, z.B: LFOs – damit ist unterm Strich mehr möglich als mit jedem Prologue, der nämlich dieses Feature nicht hat.
Am Ende fällt Korg da seinem eigenen Produkt in den Rücken, denn weshalb sollte ich als Kunde jetzt noch nen Prologue kaufen, abgesehen von der Stimmenzahl?
So oder so – ein LFO ab Werk grenzt bei so nem Synth an ein Verbrechen, das war schon beim ersten Minilogue doof. Aber jetzt kann man es immerhin mit externen Hilfsmitteln umgehen.
@Sven Blau Naja, unter anderem eben genau wegen der Anteil der Stimmen (acht oder sechzehn, im Vergleich zu vier). Oder wegen der „richtigen“ Tastatur. Oder wegen des analogen Kompressors am Ausgang (bei der 16-stimmigen Version). Also, da gibt es schon ein paar signifikante Unterschiede, wegen derer beide Produktreihen ihre Berechtigung haben.
VIELEN VIELEN DANK für den Bericht.
Hab mir den XD schon vor knapp 2 Monaten vorbestellt bei meinem Händler und leider bis dato kein Preview über das gute Stück lesen können. Ich soll ihn in knapp 2 Wochen erhalten und hatte echt schon Bauchschmerzen, wegen dem Gedanken ob es das richtige sei. Test gelesen, Bauchschmerzen beseitigt. Freu mich drauf. THX
@midilation Hallo midilation,
aus meiner Sicht wird sich das Warten lohnen. Ich hoffe auch für Dich.
Viel Spass und Toi Toi Toi.
viele Grüße
Sven
Was mir im Test offengestanden etwas fehlt, ist der deutliche Hinweis auf ein erhebliches Problem der Mini-/ Monologue Serie von Korg: Die absolut katastrophale Midi-Implementation. Zitat aus dem SoS Testbericht:
„For example, CC1 (modulation amount) is directed to noise level, CC2 (breath control) is directed to VCO1 pitch, CC7 (volume) is directed to VCO1 level, CC64 (sustain) is directed to VCO1 octave, CC65 (portamento on/off) is directed to VCO2 octave, and so it goes on. Everything works as specified, but why was it specified that way? Not just ‘why’, but… WHY? “
Dem ist nichts hinzuzufügen ;)
@DerFilmer Hallo DerFilmer,
wir Tester sprechen uns ja nicht miteinander ab und sind nicht gleichgeschaltet.. Dem einen fällt das auf, dem anderen was ganz anderes.
Amazona und SoS sind Stimmen, die dir helfen können sich eine Meinung vom Instrument zu bilden.
Viele Grüße
Sven
@Sven Rosswog @Sven:
Das ist mir natürlich klar und wir Nutzer hoffen doch schwer, dass sich die Tester nicht absprechen :D
Ich würde nur anregen, dass Ihr diesen – wichtigen – Minuspunkt im Test nachtragt.
Für mich (ich nutze Z.B. Midi-Blaswandler) und für einige andere macht die unsinnige Midi-Implementation die Mono-/ Minilogues sinnlos. (Was sehr schade ist, da in den Geräten von Korg viele gute Ideen stecken.) Der Hinweis im Test würde vielleicht den ein oder anderen vor einem Fehlkauf bewahren.
@DerFilmer Wurde die Implementierung der MIDI-CC nicht schon lange von Korg korrigiert? Wenn auch erst nach dem SOS Test.
@polycake Korrigiert? Echt? Inwiefern? Sind die Midi CCs jetzt etwa frei zuweisbare? Wäre mir neu…
@DerFilmer Nicht frei zuweisbar, aber auf sinnvolleren Plätzen, die sich nicht mit häufig genutzten Standards beißen. Laut Update-History ist das in Version 1.21 passiert („corrected some cc number assigns“) und laut aktuellen Manuals (immerhin nun auch schon von Juli 2016) sieht das alles ganz vernünftig aus.
@polycake Hast Du einen link zu der Bedienungsanleitung? Ich finde zum Minilogue nur die Version vom 1.6.2016. Dort sind (Vers.1.10) noch die völlig unsinnigen Zuordnungen vorhanden. Es gibt auch die Anleitung zum Minilogue XD vom 6.12.2018 (v.1.00) , die auch unsinnige CC Controllerzuordnungen ennthält, So ist z.B. Breathcontrol (nur LSB 34) fest auf „Pitch“ geroutet. Was soll das? Man bläst in den Windcontroller und die Tonhöhe steigt. Braucht kein Mensch. Routing auf Cutoff oder Oszillator Lautstärke würde Sinn machen.
Modulation CC (nur Nr. 33 LSB) ist offenbar beim XD Stand Dez 18 fest auf Mixer Multi geroutet. Warum? Warum nicht etwas mehr Flexibilität, z.B. auf Cutoff oder Drive oder Resonance oder….
… ich begreife nicht, was das soll.
Na ja.
danke für den test. habe einige Tests gelesen, wollte aber abwarten was amazona dazu schreibt.ungelogen, hat was. nun hadere ich mit mir, denn i Sommer wollte ich nachlanger zeit wieder eine neuanschaffung tätigen. novation summit oder achtstimmiges minilogue xd-system. auf grund des großen preisunterschiedes tendiere ich aber nun zum korg-duo. schon erstaunlich was eure Tests immer so bewirken.
Mann, hat das lange gedauert bis ihr den Test gebracht habt!!!!
Die Vielseitigkeit von Modul und Keyboard als Duo, spricht mich zwar an, aber ein Korg Prologue wäre dann doch meine erste Wahl.
Ich finde auf jeden Fall, dass der xd ein großer Wurf ist. Hatte den originalen minilogue, fand ihn sehr inspirierend, habe ihn dann aber doch wieder verkauft, weil eben noch „das gewisse Etwas“ fehlte. Das hat Korg mit dem xd auf jeden Fall hinbekommen. Was mir im Artikel gefehlt hat, ist eine Diskussion darüber, dass beide Varianten genau gleich teuer sind. Korg hat beim Modul noch nicht mal eine symbolische Preisreduzierung vorgenommen. Das finde ich ziemlich unverschämt.
@Everpure Hey Everpure,
Da du den Standard-Minilogue ja schon hattest:
Kann man mit ihm saftige Flächen erzeugen oder soll ich-entgegen meiner Ungeduld-weiter auf den Xd sparen?
Hab meine Maschine von ni verkauft,macht einfach nicht so viel Freude wie mit richtiger Hardware und wollte mir ein schönes Setup zusammenstellen.
Ich weiß , es gibt reichlich gute und auch günstige padsynthis aber n minilogue wirds aufjedenfall . Danke im vorraus! Und falls es diverse Mitleser gibt : gibt gerne euren Senf dazu ?
@DuncanMcDope Moin Duncan, die Antwort lautet: Im Prinzip ja, aber…
Erstens haben beide minilogues nur vier stimmen, was bei Akkordfolgen mit mehr als zwei Tönen pro Akkord immer zu abgeschnittenen Noten führt. Zweitens hat der original minilogue keine Stereoeffekte und daher nur einen Mono-Ausgang. Ich habe damals hinter dem original minilogue immer einen stereo chorus und ein reverb gehabt, um für Flächensounds die Breite zu bekommen.
Prinzipiell kann man aber mit beiden genau diese schöne, sanft schwebenden Flächen erstellen. Die Junos von Roland hatten ja auch nur einen VCO (okay, die haben das mit einer anderen Architektur gelöst, aber trotzdem), das ist also definitiv nicht der begrenzende Faktor. Und selbst mit nur einem LFO kann man da schon genug Bewegung reinbekommen.
Würde den minilogue (Original oder xd) allerdings eher für Bässe, Leads, Arpeggios und Effekte einsetzen. Für Flächen würde ich eher einen Synth mit 8 stimmen oder mehr nehmen. Ich habe zum Beispiel einen DSI Prophet 08, aber der Korg Prologue geht da sicher auch.
@Sven Warum hat euch den Korg so spät beliefert? Test bei anderen sind ja seit Monate online. Da ist nur überall tote Hose. Keine Kommentare – nix. Habt ihr Streß mit Korg?
@SimonChiChi Mir ist jedenfalls nichts bekannt. Die hatten wahrscheinlich nur einen Engpass.
@SimonChiChi Hallo SimonChChi,
nein kein Stress. Manchmal braucht es einfach länger. Dafür haben wir zwei Testgeräte bekommen und konnten das neue Betriebssystem testen und eben Poly Chain, was vorher nicht ging. Ist ja auch cool.
Viele Grüße
Vielen Dank für den umfangreichen Test Sven!
Ist denn nun auch endlich das geniale „Pattern Transpose“ aus dem Monologue mit drin?
Beim Ur-Minilogue war dem nämlich nicht so, wurde auch bemängelt…
??
Vielen Dank!
@kiro7 Hallo kiro7,
habe gesucht und wurde nicht fündig….
grüsse
Sven
@kiro7 Mir völlig unverständlich, warum man bei einem sequencer keine transposefunktion einbaut. Für mich ist so ein sequencer sinnlos.
Ich lasse gerne den Moroder raushängen! 8-)
@Numitron Sehe ich ähnlich. Aber scheinbar hat Korg ein anderes Verständnis dafür, was ein Sequencer können muss: Bei der Volca Bass geht transponieren ja leider auch nicht….und bei Basslines hätte das ja durchaus Sinn gemacht. Statt dessen muss man (bei der Volca Bass) das gesamte Pattern neu programmieren…. (pita!)
Vielen Dank für den gut geschriebenen Test, macht immer Spaß die Berichte hier zu lesen.
Auf den Xd war ich eigentlich die ganze Zeit scharf. Was mich aber ein wenig irritiert sind 2 Dinge: Die doch sehr eingeschränkte Zahl an Hüllkurven – sorry aber eine ADSR und 2 AD halte ich für sehr sparsam. Für Flächen verwende ich erfahrungsgemäß am Deepmind alle 3 ADSR und hätte gerne noch mehr (und bitte auch als DADSR). Zum anderen ärgert mich, dass die LFO (nur eine, oder lassen sich die LFOs für pitch, shape und cutoff unterschiedlich einstellen und parallel nutzen?) kein Sample&Hold oder sonst irgendwelche Zufallsparameter hat. Schade. Das schränkt die Soundmöglichkeiten dann doch gehörig ein.
Naja, muss mir wohl nochmal den Prologue näher ansehen ;)
@tonvibration Der Prologue hat auch nur einen LFO.
@Sven Blau …leider wahr. Und auch diese eine LFO ohne Sample and Hold oder irgendwelche Random Dinge. Immerhin hat der Prologue 2 ADSR, scheinbar aber fest auf Filter und Lautstärke geroutet. Boah… das ist, wie wenn Du einen Sportwagen baust und dann ein Sch… Fahrwerk einbaust! Diese künstlichen Einschränkungen sind mir komplett unverständlich. Oder will mir Korg erzählen, dass ne S&H LFO zu teuer gewesen wäre – an Ihrem Flagschiff ??? Oder mehr Freiheit im routen der Hüllkurven und mehr LFOs? Ich kapier es nicht. *Ärger* ;)
Danke für den ausführlichen Test, der die positiven Seiten gut rüberbringt!
Eine gravierende Schattenseite (neben der unbefriedigenden Midi-CC Implementierung) dieses Synths ist leider die Verkrüppelung eines Filters von ADSR auf zwei Filterstufen.
Auch wenn die Presets m.E. ausgesprochen gelungen sind, bedeutet das m.E. im Alltagsgebrauch und für’s Soundschrauben eine extrem unsinnige NoGo Einschränkung, die ganz klar mit einem dicken Minuszeichen im Test-Fazit versehen werden sollte.
@defrigge „die Verkrüppelung eines Filters von ADSR auf zwei Filterstufen“
was bitte soll das denn heissen??
@dilux Ok, präziser: die Verkrüppelung der Filter-Hüllkurve auf die zwei Stufen AD (Attack und Decay), statt der üblich ADSR-Hüllkurve, die der Minilogue XD nur für die Amp-Hüllkurve bietet. Das ist m.E. ein sattes funktionelles Minus, das auch so im Fazit auftauchen müsste, ganz gleich wie stark es jede/r persönlich gewichtet.
@lightman: den motion sequencer sehe ich genauso positiv wie du, und vermisse ihn auf meinem viel teureren Prologue 16. Er ersetzt m.E. aber nicht solche Basics wie eine vernünftig implementierte Filter-Hüllkurve.
Ich würde (auch zu einem leicht höheren Preis) vorziehen, wenn
a) der Minilogue XD eine vollwertige Filterhüllkurve hätte
b) der deutlich teurere Prologue den motion sequencer und die Effekt-Sektion des minilogue XD
So wie es jetzt ist, kommen mir beide Korg Konzepte unbefriedigend nebeneinander vor, mit seltsam halbgaren Einschränkungen in beiden Preisklassen.
Vielleicht würde es mehr Sinn machen, ein einziges Konzept, das alles an Bord hat, in verschiedenen Polyphonie- und Tastaturvarianten anzubieten?
Der Minilogue hat einen tollen Sequenzer mit Parameter Locking, das auch ohne Noteneingabe funktioniert, auf diese Weise lassen sich viele gefühlte oder tatsächliche Unzulänglichkeiten mehr als wettmachen. Seid kreativ!
Ist das noch Parameter Lock oder schon PrgChng??
Bei 8:20
https://www.youtube.com/watch?v=Zm8iKQ0DqE4
:)
Heute ist ein neues firmwareupdate für den minilogue gekommen. Anscheinend gibt es endlich eine transposefunktion für den sequencer. Außerdem microtunings.
@Numitron .. na endlich. geht doch :-)
@Numitron Das sieht aber nicht so aus. In den Release Notes steht nur “ System stability fixes“.
Was ich nicht verstehe: warum kosten das xD Module und die xD Keyboard-Variante genau gleichviel?
Die Sounds klingen statisch und primitiv. Mit nur einem LFO, sehr wenigen Modulationszielen und einer kastrierten Hüllkurve bleiben nun mal die Komplexität und Vielseitigkeit auf der Strecke. Dagegen ist Novation Peak ein wahres Klangwunder.
Ich steh einfach nicht auf den Sound dieser Kisten…
Geht Polychain eigentlich auch mit dem Prologue(8) ?
Die Struktur (bis auf den zweiten EG) ist doch eigentlich gleich.
Nebenbei: ich liebe den Sound des XD !
Und daher liebäugle ich mit der Anschaffung eines Prologue 8
Wieso wird der Minilogue in den Amazona-Charts unter analogen Polysynths und hybriden Polysynths aufgelistet und der Prologue nur bei den Hybriden?
Danke für den Test. Wenn ich es richtig lese, klingt der Prologue gleich, so lange man auf die Effektsektion verzichtet, die der Prologue ja nicht hat? Richtig?
Ein Wunsch: A/B Klangvergleiche wären bei Tests sehr hilfreich.
Insbesondere wäre immer ein Vergleich von analogen zu VA klanglich im A/B Vergleich sehr interessant.
Schöner Test danke. Eine Frage. Du schreibst „deutsches Handbuch mit Grundfunktionen der Synthese schon fast ein Lehrbuch für Anfänger“.
Gib es das als Download? Im Karton war ja nur eun dürftiges Faltblatt.
@ISE500 Hallo ISE500,
Grad in meinem Artikel Ordner gekuckt und da habe ich ein 65 Seitiges Manual auf Deutsch in PDF-Form. Sollte also von der Korg Webseite runterladbar sein.
Viele Grüsse
Schließe mich der Meinung an „Die Sounds klingen statisch und primitiv.“ und wundere mich , dass hier nicht mehr über den Sound und die Musikalität des Gerätes sprechen, statt über technische Details, wie LFOS, ADSRs und Bedienungsanleitungen. Ich setze noch einen drauf: das Teil hat keine Seele und die Minitastatur geht gar nicht. Entweder ist das ein professionelles Gerät, dann hätte es eine richtige Tastatur oder ein Spielzeug. Ich frage mich, warum sich Kunden das bieten lassen und das Teil kaufen, wobei ich die Vermutung habe, dass kaum ein Forumsteilnehmer das Teil tatsächlich mal gespielt hat, wird hier doch nur über technische Spezifikationen diskutiert. Ich habe den XD nach einer Stunde wieder eingepackt und zurückgeschickt. Und bin mittlerweile sehr entäuscht von den Korg Konzepten. Minitastatatur, Korg Karma (völlig unmusikalisch und fürs Songwriting nicht zu gebrauchen, da lobe ich mir meinen Yamaha Tyros), M3 (=eine Tastatur mit verschiedenen Modulen, wobei genauf 2 Module entwickelt wurden M3 und Radias und dann die Produktion eingestellt wurde.) , MS 20 Mini, wird dann jetzt doch als normale Version herausgegeben, Das grenzt mittlerweile an Kunden-Ver…ung. Ich bin raus bei Korg.
@mcmidi An Mini Tasten hänge ich mich jetzt mal nicht auf falls der Sound passt. Aber hier verstehe ich den Hype auch nicht so ganz.
Ich habe mir viele Demos angehört da mir das Konzept schon gefallen hat aber wirklich umgehauen hatte mich keins.
Und ein statischer Klang kommt nicht nur von einem LFO und kastrierten Hüllkurven…
Es gab genug Monosynth welche eine ganzes Jahrzehnt beeinflusst haben und die hatten wohl meist auch nicht mehr Ausstattung.
@mcmidi Kommt auf die Sichtweise und Workflow an (ich spreche nur für mich).
Tastatur: In meinem Studio nutze ich ein Masterkeyboard. Da hat man immer das selbe Spielgefühl und kann entsprechend die Spuren einspielen. Das kleine Keyboard nutze ich, wenn ich neue Sounds schraube. Somit spielt die Musikalität eine untergeordnete Rolle.
Minilogue XD: Ich empfinde den Sound nicht statisch. Wenn ich eigene Sounds mache, nutze ich auch die Programm-Edit-Parameter, die mehr aus dem Sound rausholen. Und mit der Multi-Engine und der Effekt-API hast Du praktisch keine Grenzen mehr. Meiner Meinung nach ist der Minilogue XD sein geld Wert.
Ich hab inzwischen einige Erweiterungen von Sinevibes gekauft und bin von dem erheblichen Mehrwert begeistert. Daneben gibt es einige Entwickler mit kostenlosen Erweiterungen. Mit dabei ist jetzt auch eine SuperSAW. Ich befürchte, dass die XD-Technologie stark unterschätzt wird.
Ein toller synth, ich kaufte ihn mir nach dem ich ihn das erste mal ausprobiert habe und von seinem Klang so begeistert war. Ich mache funky leads damit, richtig abgedrehtes techno geschraube , old school psy-trance gedudel, ich mache viele flächen für hip hop tracks die dank LFO und motionsequencing richtig funky klingen. Ich kann ihn wie eine Orgel klingen lassen korg hat wie immer viel Innovation zum kleinen Preis gezeigt. Bin sogar am überlegen mir ein zweiten zukaufen um ihn 8stimmig zu machen. Aber erstmal kommen noch andere Geräte. tolle Arbeit tolles Konzept. Respekt an die Ingenieure von korg ihr versteht es wirklich universal einsetzbare synthies zu erschaffen. Ich liebe mein xd und auch der Sequenzer ist echt gelungen durch die stepresolution in Verbindung mit dem motion in Verbindung mit der Arp Geschwindigkeit. da kommen echt abgefahrene sachen raus . jeden tag liebe ich mein ich xd mehr. ich muss nicht mal einen track arbeiten, ich nehme nur den korgcund schraube, und bereite Sequenzen vor die dann eventuell im nächsten track vorkommen.👍👍👍👍👍👍👍
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