Neben dem Erzeugen einfacher Wellenformen bietet Soundforge eine Dialtone – Funktion, mit der man durch Eingabe der entsprechenden Nummer die Klänge der Telefon-Tonwahl simulieren kann.
Ebenfall nützlich sind Soundforges Analyse Funktionen, mit denen man die Frequenzbereiche des Klangs auf unterschiedlichste Weise darstellen kann, um auf diese Weise z.B. Lücken oder Einstreuungen erkennen zu können.
Neue Funktionen
Am auffälligsten sind mit Sicherheit die Veränderungen in der Oberfläche. Sonic Foundry hat Soundforge einen dezenten 3D Look spendiert, ohne dabei all zu sehr zu übertreiben.
Dem Profi dürfte die längst überfällige Unterstützung der 24bit/32bit Float und bis zu 192 kHz Abspielrate freuen. Endlich kann man die Tracks seines Sequenzers auch mit 32bit bearbeiten.
Außerdem besteht jetzt die Möglichkeit, alle Funktionen in Echtzeit vorzuhören. Nur schade, dass einige Funktionen nicht als PlugIn vorliegen. Sie lassen sich also nicht im PlugIn Chainer mit den DirectX-PlugIn’s verschalten. In diesem Zusammenhang ist es auch nachteilig, dass man den FM-Synthesizer nicht zusammen mit Filter- oder Effekt-PlugIn’s verwenden kann. Auch die nicht-implementation von VST-PlugIn’s muss man an dieser Stelle erwähnen, weil man demnach bei einem Bedarf eine entsprechende Wrapper-Software installieren muss.