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Test: Sonic Foundry Soundforge

(ID: 3432)

Übersicht

Das Programm unterstützt weiterhin die
Editierung von ACID-Parameter und das Bearbeiten
der Sample-Daten mit DirectX-PlugIn’s. Man findet also
schon eine Menge Tools in der neuen Version von Soundforge,
die man zur Nachbearbeitung oder zum Erstellen neuer Klänge
verwenden kann.

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Bedienung

An sich sind Betriebssysteme so konzipiert das der Benutzer, wenn er erst mal die Funktionsweise einer Benutzeroberfläche eingearbeitet hat, auch einen einfachen Einstieg in jede andere Software haben sollte. Genau das empfinde ich als den größten Vorteil von Soundforge, es lässt sich wie jede andere Windows – Software bedienen. Alle Tastenkombinationen, „Drag & Drop“ – Funktionen, Layouts der Fenster, Menüs etc. etc. sind Standard und an der üblichen Stelle zu finden, wer schon mit Office Paketen und ähnlicher Software gearbeitet hat sollte einen schnellen Einstieg in Bedienung dieses Programms finden.
Beispielweise lassen sich ohne viel Aufwand die in den Fenstern ausgewählten Bereiche via Drag & Drop einfach auf die Oberfläche ziehen und sofort entsteht ein neues Fenster mit einer Kopie des ausgewählten Bereiches und auch die üblichen Tastenkombinationen (strg + c, strg + v, strg + x) für Kopieren, Einfügen und Ausschneiden zeigen sofort ihre Wirkung. Auch das Zoomen folgt wie bei vielen Zeichenprogrammen per Lupe. Außerdem bietet Soundforge über einen weiten Bereich die Rücknahme der zuletzt auf die Sample – Daten angewendeten Funktionen. Um das Programm bedienen zu können sollte man jedoch der englischen Sprache mächtig sein oder zumindest das entsprechende Fachjargon beherrschen.

Funktionen

Für alle die Soundforge noch nicht kennen, gibt’s hier einen kurzen Überblick über dessen Funktionen. Sonic Foundry hat dem Computer-User ein rundherum Sorglos-Paket geschnürt. Fast alles, was man zum Erstellen oder Nachbearbeiten von Samples oder einzelner Tracks oder Mastern ganzer Stücke braucht, wird mitgeliefert. Angefangen mit den schneiden, mixen, loopen, crossfading, panning bis zum Kompressor, EQ, Hall, Wah Wah, Vibrato, Flanging, Envelope, 4 Operator – FM – Synthesizer, Time Stretching/Compressing, um nur einige wenige der über 35 mitgelieferten Funktionen zu nennen. Klar, der Profi wird einiges davon lieber mit speziellen PlugIn’s oder mit eigens dafür entwickelte Hardware erledigen, aber grundsätzlich ist alles nötige zum Mastern vorhanden.

 

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Besonders für Soundbastler, die sich Klänge für ihren Sampler erstellen wollen, ist die FM-Funktion interessant. Diese arbeitet sogar mit unterschiedlichen Wellenformen. Nur schade dass es sich hier um eine der wenigen Funktionen handelt, bei denen man Änderungen nicht vorhören kann.

 

Die AM-Funktion kann sowohl als Effekt bei der Nachbearbeitung von Tracks, als auch beim Erstellen neuer Klänge eingesetzt werden. Dabei wird die Amplitude der Sample-Daten mit der einer selbst erstellten Kurve moduliert.

 

Neben dem Erzeugen einfacher Wellenformen bietet Soundforge eine Dialtone – Funktion, mit der man durch Eingabe der entsprechenden Nummer die Klänge der Telefon-Tonwahl simulieren kann.

 

Ebenfall nützlich sind Soundforges Analyse Funktionen, mit denen man die Frequenzbereiche des Klangs auf unterschiedlichste Weise darstellen kann, um auf diese Weise z.B. Lücken oder Einstreuungen erkennen zu können.

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