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Test: T-Rex Soulmate, Effektpedal für Gitarre

(ID: 93150)

Ein weiterer Regler mit der Bezeichnung „Boost“ ist als Poti/Druckschalter ausgelegt. Er sorgt für eine Anhebung des Signals um bis zu 14 dB und lässt sich nach Einstellen des gewünschten zusätzlichen Volume-Schubs per Fingerdruck wieder im Gehäuse versenken. Aktiviert wird der Volume-Boost mittels eines Schalters auf der Oberseite. Schließlich befindet sich noch ein Stereoausgang an der Front des Pedals, bei dem wie üblich der linke Kanal für den Einsatz in einem herkömmlichen Mono-Setup bestimmt ist.

Stirn

— Gute Ausstattung und sinnvolle Features wie z.B. das Boost-Poti —

Nun aber zu den eigentlichen Effekten innerhalb des T-Rex Soulmate. Die analoge Overdrive-Sektion basiert auf der Schaltung des Pedals Møller und bietet Regelmöglichkeiten für Overdrive, Level, Tone und Blend, mit dem das Originalsignal der Gitarre dem angezerrten Sound zugemischt werden kann. Der Nächste im Bunde geht dann schon etwas heftiger zur Sache, denn in der Distortion-Abteilung sorgt das analoge Layout des T-Rex Mudhoney für ordentlich Gain im Sound. Auch er besitzt, wie auch alle übrigen Segmente des Pedals, vier Potis zur Klangbeeinflussung – Distortion, Level, Tone und Presence sind hier die verfügbaren Parameter.

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Zerr Sektion

— Die Overdrive/Distortion Sektion des T-Rex Soulmate —

Die Segmente drei und vier des T-Rex Soulmate sorgen für die gewünschten Modulationseffekte. Das Delay basiert auf der Schaltung des T-Rex Replica bzw. Reptile und besitzt eine maximale Verzögerungsdauer von über 1,5 (!) Sekunden – wer immer das auch benötigen sollte. Das Poti „Delay“ regelt hier die Effektstärke, „Feedback“ sorgt sich um die gewünschte Anzahl der Wiederholungen und mit „Time“ kann man die Echogeschwindigkeit bestimmen – obwohl sich das natürlich viel bequemer über den TAP-Taster erledigen lässt. Und da wir ja alle wissen, dass ein Delay-Effekt auch einen Chorus generieren kann, wurde der Echo-Sektion des Soulmate noch ein Poti mit der schlichten Bezeichnung „Chorus“ spendiert. Die digitalen Modulationseffekte werden dem Gitarrensignal zugemischt, das eigentliche Nutzsignal verlässt also zu keiner Zeit die analoge Ebene.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Macht es nicht vielleicht Sinn, die Charts der Gitarreneffekte mal zu sortieren? Ich fände es zum Beispiel mal wirklich interessant, die Verzerrer aus den Tests in einer Liste zu sehen (weil ich gerade einen suche). Delays in einer Liste mit Verzerrern und Multieffekten, das bringt irgendwie nichts.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      Hi Andreas, danke für die Anregung/deinen Kommentar! Ich kann dir versichern, dass so etwas geplant ist :)

      Viele Grüße,

      Stephan

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Stephan Güte Hallo Stephan, vielen Dank! Das wäre echt eine Hilfe. Gerade bei Verzerrern gibt’s ja so eine unüberschaubare Masse an Geräten, da weiß man gar nicht, wo man mit dem Antesten anfangen soll. Viele Grüße, Andreas

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