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Test: Yamaha, I-MX1, MIDI Interface für iPad, iPhone

(ID: 1252)

Marktumfeld

Ein nahezu baugleiches Gerät bietet Line 6 mit dem MIDI Mobilizer II an. Preislich geben sich die zwei MIDI-Interfaces nichts, und die Ausstattung ist ebenfalls gleich. Mein persönlicher Eindruck war, dass das Yamaha Gerät eine etwas bessere / kürzere Latenz hat, aber aufgrund fehlender Messmöglichkeiten ist das nur ein subjektiver Eindruck. Ohnehin handelt es sich hier wenn überhaupt um minimale Unterschiede. Wer mehr MIDI-Funktionen braucht und bspw. auch komplexere Zuweisungen nutzt, sollte sich einmal das iConnect MIDI anschauen. Mit zwei Ein- und Ausgängen für MIDI plus zwei weiteren MINI-USB-Buchsen zum Anschluss von Apple Geräten bietet das Gerät weitaus mehr Möglichkeiten.

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Fazit

Das Yamaha i-MX1 ist eine sinnvolle Anschaffung für alle Musiker und Anwender, die MIDI-Geräte von iPad, iPhone oder iPod Touch aus steuern möchten. Die einfache Inbetriebnahme, die solide Arbeitsweise und die immer größer werdende Anzahl von Musik-Apps macht das i-MX1 zu einem attraktiven Produkt. Der veranschlagte Produkt geht vollkommen in Ordnung.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • klein und handlich
  • einfache Inbetriebnahme

Minus

  • -

Preis

  • UVP: 70,30 Euro
  • Straßenpreis: 59,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Tyrell RED 311

    Kann mir jemand sagen ob das Teil auch mit dem neuen Fairlight Pro App funktioniert? Kompatibilitätsliste aktueller Musik APPs wäre toll. Wie stehts denn mit den tollen Korg Plug Ins wie MS20 etc. Laufen die mit dem Teil?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tyrell also bei mir hat sich das Teil nach 10min spielen verabschiedet und wollte nicht mehr funktionieren. Mit dem neuen iRig Midi von IK Multimedia ist man besser bedient, da es auch über einen Stromanschluss verfügt.

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      microbug

      @Tyrell Alle Apps, die CoreMIDI unterstützen, gehen auch mit solchen CoreMIDI-Interfaces oder mit ClassCompliant-Interfaces, die über USB am Cameraconnectionkit angeschlossen sind.
      Dazu gehören auch entsprechende Keyboards etc. Auf iosmidi.com gibts eine Liste von Geräten, die gehen oder nicht.
      Der erste MidiMobilizer von Line 6 kam vor der Portierung von CoreMIDI auf iOS auf den Markt und hat ein eigenes Protokoll, wird aber nach wie vor von vielen Apps noch unterstützt. Der Midi Mobilizer II ist dagegen ein CoreMIDI-Standardinterface.
      Auf sequencer.de habe ich zudem einen Thread gestartet, in dem multiportfähige Apps genannt werden.

  2. Profilbild
    Tyrell RED 311

    hallo felix, kannst du das bestätigen? gab es probleme beim test des yamaha interfaces? welche apps hast du damit getestet? vg peter

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Tyrell Hallo,
      nein, während des Tests kam es zu keinerlei Problemen und das Interface hat sowohl am iPad als auch am iPhone gut funktioniert.

      Getestet wurde das Ganze vor allem mit Garage Band und einigen kleineren Piano Apps für das iPhone.

      Generell gilt, dass das Interface mit allen Apps funktioniert, die auf dem Core MIDI Standard basieren. Liest man ein wenig die gängigen Foren gibt es wohl hier und da mal Probleme mit verschiedenen Apps, aber oftmals liegt das dann an nicht mehr ganz aktuellen Firmwares / Updates.

      Felix

  3. Profilbild
    SpotlightKid

    „Bei Core-MIDI handelt es sich um eine Weiterentwicklung des international anerkannten MIDI-Standards […]“

    Als ich dieen Unsinn gelesen hatte, hätte ich fast aufgehört weiterzulesen. Core MIDI ist einfach das API mit dem man auf OS X-basierten Betriebssystemen (dazu gehört auch iOS) die MIDI-Schnittstelle anspricht. Zwischen den Geräten wird weiterhin der gute alte, ganz normale MIDI-Standard verwendet, da ist nix weiterentwickelt. Merke: nicht alles, was von Apple kommt, ist gleich schöner und besser. Auch wenn Core MIDI natürlich gegenüber der Windows API (vor Win 7) wesentlich angenehmer zu programmieren ist.

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @SpotlightKid Sicherlich ist das Wort „Weiterentwicklung“ in diesem Fall nicht passend. Dahinter steckt tatsächlich nur ein „normales“ MIDI Protokoll. Zur Programmierung kann ich selbst nichts sagen, daher Danke für den Hinweis dazu.

      Felix

      • Profilbild
        microbug

        @Felix Thoma Der Text wurde zwar inzwischen auf den Hinweis des Kollegen korrigiert, ist aber bei CoreMIDI immer noch falsch. CoreMIDI ist immer noch nur der Name der Programmierschnittstelle für Apple-Rechner unter OSX oder auch iOS und kein irgendwie gearteter Standard. Ein Gerät, welches den CoreMIDI Standardtreiber nutzt, kann einfach an einen Mac oder ein iPad angesteckt und genutzt werden, ist also somit ClassCompliant. CoreMIDI beinhaltet noch einiges mehr, ist aber in diesem Zusammenhang erstmal nicht relevant.

  4. Profilbild
    microbug

    Noch etwas: Der Setlist Organizer ist eine nette Spielerei, aber nix wirklich Brauchbares, zumal er nur 30 Speicherplätze hat. Die beste App in dieser Richtung ist Setlist Maker, der über eine richtige Datenbank verfügt und auch MIDI-Befehle aller Art rausschicken kann.

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