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Top News: Moog Subsequent 37, Analogsynthesizer

Sonderedition des Subs

19. Mai 2017

Auf dem heute beginnenden Moogfest 2017 in Durham, North Carolina (USA) wird der Moog Subsequent 37 präsentiert, im Prinzip eine Sonderedition des Sub 37. Auf 2.000 Stück ist der Moog Subsequent 37 limitiert, die ersten 125 Exemplare werden direkt vor Ort und vor Publikum gefertigt.

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Was ist nun anders am Moog Subsequent 37? Zunächst einmal ist das Gehäuse anstatt in Schwarz nun in Weiß-Silber gehalten, was optisch durchaus etwas hermacht. Anstatt nur auf zwei CV-Eingänge zu setzen, verfügt der Moog Subsequent 37 nun zusätzlich über CV- und Gate-Ausgänge. Die vier CV- und zwei Gate-Ausgänge sind nicht fest gepatcht und können über das Menü je nach Wunsch belegt werden. Perfekt, um den Subsequent bspw. in ein Modularsystem einzubinden.

Der Headroom wurde gegenüber dem Sub 37 Tribute nahezu verdoppelt, was vor allem zu einem besseren Sound im Duo-Mode führen soll und auch die Multidrive-Schaltung verfügt nun über größere Regelbereiche. Laut Moog wurde auch das Ladder Filter neu justiert, um für mehr harmonische Sättigung und Kompression zu sorgen.

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Laut Moog wurde auch im Bereich der Tastatur nachgebessert, diese wurde überarbeitet und bietet Anschlagsdynamik und Aftertouch.

Der Preis des Moog Subsequent 37 liegt derzeit bei rund 1.800 US-Dollar, verfügbar soll er ab Anfang Juni sein. Der Sub 37 Tribute geht aktuell für 1.600,- Euro über die virtuelle Ladentheke.

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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Sieht ja echt chic aus; erinnert mich spontan an den SubPhatty. Die zusätzlichen CV/Gate-Outs sind ok, aber für mich nicht so wichtig (mein Modularer hat sein eigenes MIDI-CV/Gate-Modul). Mich würde ein Vergleich mit dem Sub37 interessieren, um zu erfahren, wie sich die Neu-Kalibrierungen klanglich auswirken.

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      steme

      @Son of MooG oja, mich auch. Hoffentlich haben sie endlich den Muffelvorhang weggezogen um Obertöne durchzulassen. Mehr Verzerrung brauche ich da nicht, nur einfach einen klaren Klang.

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          steme

          @Mick Laut MOOG wohl nicht. Meiner Meinung nach klingt mein Sub37 einfach dumpf. Messungen mit Oszilloskop und Spektrum Analyzer bestätigen, dass das Filter nicht weiter als 15KHz öffnet. Selbst externe Signale werden in den Höhen beschnitten. Eine PotCal Routine von Moog hat auch nicht geholfen.
          Ich habe ueber einen langen Zeitraum mit denen E-Mails, Sound Files, Oszilloskopen Bilder von Wellenformen und Frequenzschriebe ausgetauscht – ohne Erfolg. MOOG schlussendlich sagte mir, mein Sub 37 Exemplar klingt genau gleich wie deren Referenzexemplar. Und damit war die Sache für die erledigt… Sehr traurige Erfahrung.
          Wir wissen ja, dass das beim Voyager und Little Phatty auch schon so war. Rudi Linhard bietet ja ein „Mod“ für den Voyager an, um das zu korrigieren, aber leider nicht für Phatty oder Sub 37.

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            AMAZONA Archiv

            @steme 15 kHz! Das menschliche Ohr hat auch so seine Grenzen. Bei der Sache mit dem Filter sehe ich kein Problem??? Ich denke eher du brauchst einen Voyager. Ein Synthesizer ist ein Klangerzeuger und kein Klangveredler, da ist oberhalb von 15 kHz nicht mehr viel zuhause. Der Klang ist doch das wichtigste. Ansonsten kann man ja auch VST Kram nutzen, da gibt es so unglaubliche Sachen dass ich sie oft nicht mehr hören will

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    AMAZONA Archiv

    Schöne PR Aktion, auf 2000 Stück limitiert, mist da muss man schnell zuschlagen! Ich finde den schwarzen sub 37 genial genug. Kein Grund nun in Panik zu geraten. Vielleicht wird es ja auch mal ein schönes Sammlerstück.

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      tantris

      „Sammlerstück“ trifft es auf den Punkt. Moog denkt darüber nach, einen Sequenzer in Form einer Lochplatten-Spieldose mit einer sich drehenden Kupferscheibe auf den Markt zu werfen. Die Sequenzen kann der User dann selbst in die Kupferplatte einstanzen. Laut Moog soll der Attack dadurch noch wesentlich schneller kommen und die Sequenzen weicher und analoger klingen. Die Fans von Musikinstrumenten aus der Vergangenheit werden es sicher schätzen.

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        AMAZONA Archiv

        @tantris LOL ..dann fehlt nur noch ein Dosentelefon-Vocoder zum perfekten Glück :D

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    AMAZONA Archiv

    Jawohl, so sieht Innovation aus!
    Das soll „der Uli“ erstmal nachmachen ;)

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    AMAZONA Archiv

    Kommt nächstes Jahr dann noch eine blaue und eine rote Version, evtl. mit 1-2 CV Ein- oder Ausgängen mehr? :D ok, Spaß beiseite! Die Ergänzungen sind ja tatsächlich sinnvoll. Ich finde nur immer lustig wie Moog die Modelle umlackiert (natürlich nur in limitierter Auflage) und das so abfeiert, als sei es die Innovation schlechthin :D trotzdem würde mir blau oder rot besser gefallen (^.^)

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Klangbeispiele auf YT zeigen aber das hier verschlimmbessert wurde.
    Das Teil klingt völlig steril und hart. Vom Sub 37 Sound, weswegen ihn wohl so einige, unter anderem ich auch gekauft habe, ist nichts mehr zu hören…..gruselig.

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      AMAZONA Archiv

      So ein Käse…. Klangbeispiele auf YT lol ?

      Moog baut nicht Zeit gestern Synths… Alle Änderungen die sie gemacht haben sind Sinnvoll ….

      Frage mich eher wieso es nicht gleich beim Sub37 so gemacht wurde….

      Und optisch sieht das Ding echt gut aus ;-) klar gehen Geschmäcker da auseinander, wäre ja sonst langweilig..

    • Profilbild
      Axel Tasler RED

      Unsinn, habe beide hier, die klingen exakt gleich! Man kann nur mit mehr Headroom in den Mixer gehen und die Filterverzerrung geht etwas höher für mehr Obertöne. Die Tastatur ist einen Ticken leichtgängiger und der KH-Verstärker lauter!
      Die CV Outs sind klasse zur Steuerung einer Mother, deren „3.Oszillator“ dem Subsequent noch deutlich einen drauf setzt. Da ist der größere Headroom im Mixer auch sehr willkommen, das nun auch cremige Töne gehen „a la vintage Moog sound“.

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