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Velvet Box: Wie stimmt und justiert man ein Fender Rhodes?

Ein Rhodes-Spezialist gibt Auskunft

16. Februar 2019

Fender Rhodes Stage Mark 1

Nach dem eher historischen Überblick möchte ich mich im zweiten Teil des Rhodes-Reports der praktischen Seite widmen. Wie stimmt man eigentlich ein Rhodes und was lässt sich alles justieren und anpassen?
Um dieser Frage genauer auf den Grund zu gehen, habe ich mich mit einem der insgesamt fünf bekannten Rhodes Techniker in Deutschland verabredet. Christian Radtke von Rhodes-Service Berlin empfängt mich in seiner geräumigen Werkstatt am südlichen Stadtrand Berlins. Ein sympathischer Junge, selbst Pianist und Keyboarder, akribischer Handwerker, Tüftler und nebenbei Entwickler eines eigenen Stagepianos, dessen Prototyp von ihm regelmäßig live gespielt wird. Gemeinsam bocken wir mein Rhodes Mark 1 Seventy-Three auf. Als erstes folgt die Hörprobe über ein Behringer Audiointerface (als Preamp) und nachgeschaltetem Crunch-Master von HK. Wir sind uns einig, dass der Bass- und Tenorbereich warm und voll klingen, während einige der hohen Töne eher dünn und hart sind.

Christian Radtke von Rhodes-Service Berlin

Wie sich später herausstellt, hängt dies mit abgenutzten Hammerköpfen zusammen. Christian öffnet das Rhodes und schraubt die silberne Blende über den Tasten ab, so dass Letztere frei zugänglich sind. Zuerst klaubt er ein paar alte Plektren aus den Ritzen des Instrumentes, die sich dort über die Jahre angesammelt haben. Danach folgt der Pickup-Check: Mit einem Schraubenzieher berührt er der Reihe nach alle Pickups, was diese mit einem Knackgeräusch quittieren. Alles in Ordnung.

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Reiche Ausbeute: Plektren aus dem Rhodes.

 

Christian schleift einen Klangstab

Martin:
Wie bist du Rhodes Techniker geworden?

Christian:
Als sich mein Klavierlehrer ein Rhodes kaufte, wollte ich selbst auch gleich eins. Ich war sehr angetan von diesem Sound. Und neugierig, wie ich war, habe ich mein Rhodes komplett auseinandergeschraubt und wollte genau verstehen, wie es aufgebaut ist. Als ich es wieder zusammenbauen wollte, war dies schwieriger als gedacht und so habe ich Kontakt mit Jens Lüpke von Taste und Technik aufgenommen. Er hat mir ein bisschen was erklärt, worauf ich achten soll und was man machen kann. Na ja, das Ende vom Lied war, dass ich es zu ihm gebracht habe und er es für mich montiert hat. Aber ich habe mich weiter damit beschäftigt und genau geguckt, wie es funktioniert.
Nach dem Abi wollte ich beruflich etwas mit Musik machen, doch Klavier zu studieren hatte ich keine Lust. So ließ ich mich bei Just Music zum Einzelhandelskaufmann ausbilden. Nebenbei beschäftigte ich mich weiterhin mit Rhodes E-Pianos. Irgendwann meinte Jens, mit dem ich mich regelmäßig austauschte: „Wenn du das eh schon für Freunde und andere Musiker machst, dann mach das doch einfach für ganz Berlin.“
Danach habe ich eine Zeit lang 50 % im Musikgeschäft gearbeitet und nebenher als Musiker und Rhodes Techniker, bis ich vor knapp zehn Jahren den Schritt in die Selbständigkeit wagte. Man lernt stetig dazu, es gibt ja keine Ausbildung zum Rhodes Techniker.

Martin:
Wie viele Instrumente hattest du schon in deiner Werkstatt?

Christian:
Ach, die goldene Frage! (lacht) Ich kann’s dir nicht genau sagen. Im Schnitt habe ich drei oder vier Instrumente pro Monat. Es sind ja nicht nur Rhodes. Gerade habe ich ein Clavinet D6 in der Werkstatt. Clavinets finde ich nebenbei bemerkt sehr speziell. Da kannst du ja nur Funk drauf spielen, in anderen Stilen kam es praktisch nicht vor. Und dann baue ich auch digitale Keyboards, also Masterkeyboards nach Kundenwunsch. Die Mehrheit sind aber Rhodes E-Pianos, die hier in Berlin noch ziemlich verbreitet sind. Wurlitzer gibt’s viel weniger und werden nur selten zum Verkauf angeboten, zu horrenden Preisen versteht sich.

Ein Hohner Clavinet D6 in Christians Werkstatt

Martin:
Welches ist deiner Meinung nach das beste Rhodes E-Piano?

Christian:
Das Beste kann ich nicht benennen. Es gibt aber Instrumente, die ich schwierig finde. 1974 waren die Tastaturen straff und eher schwergängig, sie klingen aber geil. Man kann das zwar mit Modifikationen ein bisschen beheben, aber ich bin kein Freund davon, Instrumente zu modifizieren.
Die ’76er und ’77er finde ich persönlich am besten, weil es dankbare Instrumente sind. Man kriegt relativ schnell einen guten Ton raus. Die ’79er sind mir zu glockig, etwas zu plingelig.
Danach kommen schon die Mark 2, wobei die frühen Modelle baugleich mit den späten Mark 1 sind. Und dann gibt es noch die Plastiktasten Mark 2. Da halten einige gar nichts von. Ich muss aber sagen, dass die wirklich gut klingen. Ich hatte letztens einen Kunden hier mit zwei Instrumenten: ein Mark 2 mit Holz- und eines mit Plastiktasten. Bei beiden habe ich den gleichen Service gemacht. Am Ende waren wir uns einig,  dass das Plastiktasten-Instrument besser klang.
Andere Baureihen sind sehr selten. Sparkle Top (1965 bis 1969) kriegt man praktisch nicht. Ein Kunde von mir hat sich mal eins gekauft, es ist das einzige, das ich selbst je gesehen habe. Der Klang ist komplett anders und geht eher in die Richtung von Vibraphon. Ein metallischer Sound. Die Hammerköpfe sehen aus wie bei einem Flügel: rund und aus Filz. Das ist schon was anderes und vor allem für Liebhaber. Ich würde es niemandem empfehlen, der den typischen Rhodes Sound sucht. Zusammenfassend machen aber Zustand und Service mehr aus als das Modell.

Martin:
Was würdest du einem Keyboarder empfehlen, der ein gutes Rhodes zum Spielen sucht?

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Christian:
Die Frage ist, ob man überhaupt eine Auswahl hat. Man muss schauen, was der Markt hergibt. Wenn ich jetzt ein Rhodes für mich selbst suchen würde, dann wäre es eines aus dem Jahr ’76 oder ’77 oder ein frühes Mark 2. Das Wichtigste ist aber der Zustand. Klingen alle Töne?

Martin: Wie liegen die Preise? Wie viel sollte man für ein Rhodes bezahlen?

Christian: Im letzten Jahr sind die Preise ziemlich gestiegen. Wenn alles funktioniert und alle Teile da sind – alle vier Beine, Querstreben, Pedal und Pedalstange – etwa 1500 Euro. Dann kann man noch zwei- bis dreihundert für ein schönes Voicing investieren und hat für unter 2000 Euro ein gutes Instrument und lange Spaß. Bei unvollständigen Instrumenten muss man aufpassen. Ein Satz Beine kostet 300 Euro und Pickups 15 Euro pro Stück.

Martin:
Was hältst du vom Mark 7?

Christian:
Das Mark 7 war ein Reinfall, die Firma gibt’s nicht mehr. Die Materialien waren alle zu weich, die da verbaut wurden. Das heißt, die Dämpfung im Bassbereich war wirklich schlecht. Die Verarbeitung im Ganzen war nicht gut, die Tasten hatten zu viel Spiel, die Filze sind teilweise rausgefallen. Klangmäßig war’s o.k. Es hatte aber keine Vorteile gegenüber einem gebrauchten Mark 1 oder Mark 2. Man hatte beim Mark 7 auch kein Case, das Gehäuse war aus Plastik, aber immer noch so schwer, dass man es zu Zweit tragen musste. Es hatte in meinen Augen nur Nachteile. Zudem hatte das aktive Modell des Mark 7 einen Schaltungsfehler, so dass meines Wissens alle aktiven Instrumente in Deutschland mittlerweile kaputt sind. Der Schaltungsfehler ließ das Netzteil überhitzen, so dass dieses durchgeraucht ist. Der Kollege Christoph Naß (von Audio-Repair Berlin) hat sich die Mühe gemacht, den Schaltungsplan aufzuschreiben. Er hat den Fehler gefunden. Man kann das beheben.

Martin:
Wie stehst du zu den Vintage-Vibes?

Christian:
Die Instrumente finde ich gut, ein schönes Konzept, die sind wirklich sehr leicht (Anmerkung der Redaktion: 73 Modell wiegt 27 kg). Sie klingen aber ein bisschen anders, nicht wie ein Rhodes eigentlich klingen sollte. Ein bisschen glockiger. Einer meiner Kunden aus Berlin, ein professioneller Rhodes Keyboarder, der viel damit unterwegs ist, hatte mal eins, das er nach kurzer Zeit wieder abgestoßen hat und hat sich danach wieder zu seinem Mark 1 besonnen. Für ihn war es nicht der Sound, den er sich vorstellt.

Martin:
Welche Verstärker und Preamps empfiehlst du für Rhodes?

Christian:
Ein gutes Instrument spielt sich direkt ins Pult. Ich habe mal für einen Kunden verschiedene Verstärker getestet. Das Fazit war, es geht nicht unter einer bestimmten Größe. Ein 10 Zoll Speaker bringt gar nichts. Es sollten schon zwei Zehner oder ein Zwölfer sein, um die notwendige Power und Volumen zu erzeugen.
Die ganzen Transistor-Amps passten nicht so richtig und klangen ein bisschen nasal und komisch. Sobald eine Röhre verbaut war, war’s tierisch. Wenn’s um einen Neukauf geht, würde ich in Richtung Hot Rod von Fender gehen. Und wenn’s gebraucht sein darf, natürlich Twin Reverb, Pro Reverb, die ganzen Klassiker. Mein Geheimtipp ist der Peavey Classic.

Martin:
Roland Jazz Chorus?

Christian:
Ja, geht natürlich auch. Bei den Klassikern muss man nicht groß diskutieren, die funktionieren alle. Ob Jazz Chorus oder Twin ist Geschmackssache. Ich hatte beide. Letzten Endes würde ich den Twin nehmen.

Martin:
Und wenn man nicht viel schleppen und ohne Amp unterwegs sein möchte?

Christian:
Die Frage ist, warum man noch etwas dazwischenschalten möchte? Vor etwa zehn Jahren habe ich Mikrophon-Preamps im Bereich bis 150 Euro getestet, mit und ohne Röhren. Und das Ergebnis war: Es ist egal. Die Unterschiede sind sehr gering und im Live-Kontext irrelevant.
Lieber das Rhodes zum Service bringen und justieren lassen. Dann braucht man keinen besonderen Preamp mehr, sondern kann guten Gewissens direkt über eine DI ins Pult.

Martin:
Könntest du beschreiben, was du an meinem Rhodes gemacht hast?

Christian:
Zuerst habe ich die Tines geschliffen. Es ist wichtig, dass diese am Ende eine gerade Kante haben und nicht etwa spitz zulaufen oder schräg abgeschnitten sind, was schnell passieren kann, wenn man sie mit einer Zange auf die gewünschte Länge kürzt. Am meisten Zeit habe ich für die Hammerköpfe gebraucht, die ziemlich verschlissen waren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Härtegrade der neuen Hammertips nicht zu den alten passen. Wenn man einzelne Hammerköpfe austauschen würde, würde man starke Unterschiede zu den alten hören. Deshalb habe ich die alten Hammertips seitlich abgeschnitten und versetzt auf dem Hammer wieder festgeleimt, so dass nicht mehr mit der abgenutzten Stelle gespielt wird.
Es folgte das Voicing. Dabei habe ich teilweise die Grommets getauscht, das sind die kleinen Unterleg-Gummis unter den Schrauben der Tone-Bars. Wenn diese alt und hart werden, dämpfen sie nicht mehr richtig, und der Ton wird dünn und metallisch.
Danach habe ich das sogenannte Escapement eingestellt, also die vertikale Position des Klangstabes, damit dieser vom Hammer optimal angeschlagen werden kann. Und anschließend den Winkel und Abstand zwischen Tine und Pickup, was den Sound maßgeblich beeinflusst. Zum Schluss habe ich das Instrument komplett durchgestimmt. (Dies geschieht übrigens von Hand: Christian kippt die sogenannte Harp, also den Holzrahmen, der die Klangstäbe trägt, leicht an und greift von unten an die Federn, die er mit zwei Fingern in minimalen Schritten verschiebt. Als Stimmgerät nutzt er eine App auf dem Telefon.)

Ein abgenutzter Hammer

Martin:
Zum Schluss ein Blick zu den virtuellen Rhodes E-Pianos: Welche Software kommt deiner Meinung nach dem Rhodes am nächsten?

Christian:
Da gibt es zwei Kandidaten, die sich den ersten Platz teilen. Das eine ist das viel genutzte Keyscape von Spectrasonics. Das ist mir persönlich zu Hi-Fi-mäßig, es klingt mir zu sehr nach Badewanne, dieser typische Equalizer-Verschnitt. Du hast viele Höhen und viele Bässe, aber in den Mitten ist es ein bisschen lahm. Auf der anderen Seite kriegst du mit Keyscape ganz viele andere, erstklassige Instrumente, die in anderen Librarys nicht zu finden sind. Ich persönlich nutze aber das Scarbee EP-88S, das vor etwa zwei Jahren rauskam. Und das ist in meinen Augen das absolut beste E-Piano Plugin. In einem Blindtest könnte ich es nicht von einem echten Instrument unterscheiden. Da sind wir Rhodes Techniker uns übrigens einig.
Aber ein echtes Rhodes hat natürlich eine Seele, und die hast du an einem Masterkeyboard nicht. Ein echtes Instrument vibriert mit jedem Ton, auch wenn dieser Effekt beim Rhodes nicht so stark ist wie bei einem Klavier zum Beispiel, wo der ganze Resonanzboden schwingt. Aber die ganze Mechanik, eben gerade dass es sich so ungleichmäßig spielt, hat ja seinen Charme. Das hat man bei einem Plugin nicht und will es auch nicht haben. Wenn ein Plugin unsauber klingt, wird dies in Testberichten gleich hervorgehoben. Beim Rhodes ist die Taste dann halt so und du musst damit klarkommen. Das ist Teil des Charakters des Instrumentes.

Christian Radtke bei der Arbeit

Klangbeispiele

Die Klangbeispiele sind spontane Improvisationen auf meinem neujustierten Rhodes. Als Effekte kamen ein Phaser (Boss Pedal), der SCF Chorus von TC Electronics, ein Nova Delay und das Hall of Fame (beide von TC Electronics) zum Einsatz. Die Aufnahmen erfolgten direkt übers Mischpult (Mackie Onyx 820i, mit eingebautem Interface) in Logic 9.

Rhodes Techniker in Deutschland

Nebst Christian gibt es vier weitere Rhodes-Techniker in Deutschland:
Jens Lüpke (Ahnsen, Niedersachsen): http://www.tasteundtechnik.de/
Tom Wauch (Waldfeucht, bei Mönchengladbach): https://www.electric-piano-service.de/
Tobias von Rad (München): http://www.rhodes-keyboards.com/
Christoph Naß (Berlin, nebst Rhodes auch Hammond und Verstärker): http://audio-repair-berlin.de/index.html

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke für den informativen Bericht,mein 69 er Rhodes könnte auch mal ein voicing vertragen,

  2. Profilbild
    costello RED

    „Echte“ E-Panos sind etwas Wunderbares. Aber wenn es auf das Thema Wartung kommt, weiß ich auch genau, warum ich mein geliebtes Wurltzer 200 A schließlich verkauft habe. Es kam zwar nicht oft vor, dass ich eine Klangzunge zerschossen habe. Aber das Auswechseln war wirklich immer eine Riesenarbeit. Die neue Zunge einsetzen, Ton abgleichen, wieder rausnehmen, Metall abfeilen, wieder einsetzen, testen usw. bis es passte. Eine unglaubliche Friemelarbeit.

  3. Profilbild
    iggy_pop AHU

    „Sparkle Top (1965 bis 1969) kriegt man praktisch nicht. Ein Kunde von mir hat sich mal eins gekauft, es ist das einzige, das ich selbst je gesehen habe. Der Klang ist komplett anders und geht eher in die Richtung von Vibraphon. Ein metallischer Sound. Die Hammerköpfe sehen aus wie bei einem Flügel: rund und aus Filz. Das ist schon was anderes und vor allem für Liebhaber. Ich würde es niemandem empfehlen, der den typischen Rhodes Sound sucht.“ — Ich frage mich gerade, ob das genannte Instrument nicht womöglich sogar eine Rhodes Celesta war. Die ist in der Tat superselten, und kam auch mit einem Deckel im Sparkle-Finish.
    .
    Danke für den Bericht — schön zu lesen.
    .

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      AMAZONA Archiv

      @iggy_pop Ich habe ein 69 er,das ist kein Celesta,die waren noch früher,die teardrop Hämmer wurden,etwa 2-3 Jahre verbaut,auf Yt gibt es einige schöne Klangbeispiele,von Vintage keys,oder auf bitches brew,das ist auch eins,aus dieser Serie.

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        iggy_pop AHU

        Die Teardrop-Hämmer waren also aus Filz und nicht aus Gummi bzw. Neopren? Das ist mir neu — wieder was dazugelernt!
        .
        Danke.

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          AMAZONA Archiv

          @iggy_pop Ja genau,eigentlich wie bei einem Klavier,dadurch ist der Klang weicher,sehr schön im oberen Bereich,wo die Rhodes meistens,zu schrill klingen.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Spannend! Ein Rhodes würde mich echt reizen, aber ich habe mich irgendwann für das CP70 entschieden und damit muss ich jetzt klarkommen. Um hier nochmal Wally Badarou aus dem Amazona Interview zu zitieren: „Je kleiner die Vielfalt der Systeme, desto tiefer kannst du dich in die Materie einarbeiten und desto mehr spiegelt sich die eigene Persönlichkeit in deinem Schaffen wider.“ Kann man nicht oft genug zitieren.

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      AMAZONA Archiv

      Cp70 gute Wahl ,alleine die Tastatur ist ein Genuss,mit etwas Binson Echorec garniert,

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        AMAZONA Archiv

        Die grossartige Tastatur war für mich einer der Kaufgründe, da es auch als Übungsflügel taugt.
        Stimmt, Echorec passt super. Habe öfter mein T7E dahinter, das klingt allerdings eh mit so ziemlich allem saugut :)
        Alternativ verstehen sich auch ein DynoTrichorus und ein oder zwei JC120 sehr gut mit dem CP.

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    1-Mann-Band Berlin

    So ein Rhodes ist ein Traum, genauso wie eine elektromagnetische Hammond – aber ich muss auch pragmatisch denken. Transport, Wartung, Stimmstabilität und so…
    Da muss es dann doch der gesamplete Sound tun oder im Falle der Hammond eine Clonewheel-Orgel.

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      iggy_pop AHU

      @1-Mann-Band Berlin Wenn ein Rhodes gut gepflegt wurde und eine gründliche Wartung hinter sich hat, ist es wesentlich wartungsärmer als z. B. eine Hammond (die man regelmäßig ölen muß) oder irgendein früher (polyphoner) Analogsynthesiser oder gar ein (hüstel) Mellotron M-400.
      .
      Die Schlepperei ist alles andere als lustig, egal ob Hammond, Mellotron oder Rhodes.
      .

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @iggy_pop So schlimm ist es mit der Hammond ja nicht,alle 1-2 Jahre ein paar Teopfen Öl,meine M2 ist jetzt über 60 Jahre alt und läuft immer noch,ohne das man etwas hätte reparieren müssen,aber schleppen möchte ich sie auch nicht mit ihren100kg.

  6. Profilbild
    Organist007 AHU

    Sehr schöner Artikel, vielen Dank !
    Ich besitze auch ein Mark I aus dem Jahr 1975.
    Als Surrogat find ich momentan das Rhodes aus dem GSI Modul Gemini am Besten.
    Scarbee hat mir einfach zu wenig Biß.
    Und ja, im Bandgefüge tuts auch ein Nord Electro bzw. Kurzweil Artis.

  7. Profilbild
    Vincent AHU

    Super Bericht! Vielen Dank! Mein Mark I müsste ich ebenfalls hier und da nochmal etwas nachstimmen.

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Soundbeispiele gefallen mir sehr – gerade auch mit den verwendeten Effekten. Toll der Klang eines generalüberholten Rhodes! Würde mir jetzt am liebsten auf der Stelle auch wieder gerne eins hinstellen. Ps: Christian ist netter kompetenter Typ. Hab sehr gute Erfahrung mit ihm gemacht.

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