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Vergleichstest: Kawai ES-100, Roland F-20, Yamaha P-115, Einsteiger Digitalpianos

Der E-Piano Vergleichstest für Einsteiger

5. August 2015

Seit unserem letzten Vergleichstest der Einsteiger-Digitalpianos sind mittlerweile rund 2 Jahre vergangen. Viel hat sich in dieser Zeit auf dem Markt getan. Grund genug, sich die aktuellen Modelle der Hersteller etwas genauer anzuschauen. Teilweise hatten wir unsere heutigen Testprodukte bereits im Einzeltest, aber für unseren Vergleichstest haben wir noch einmal alle Pianos organisiert und direkt miteinander verglichen. Viel Spaß beim Vergleichstest der Einsteiger-Digitalpianos.

Piano

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Als Testkandidaten haben wir uns drei Modelle der allseits bekannten Hersteller Kawai, Roland und Yamaha besorgt. Den Preisbereich legten wir auf maximal 700,- Euro fest. Damit befinden wir uns zwar nicht am untersten Ende der preislichen Fahnenstange, aber wie wir später noch sehen werden, ist das ein Betrag für den man realistisch gesehen schon ein ordentliches Piano erhält. Nun zu unseren einzelnen Kandidaten.

Das Kawai ES-100 ist das derzeit teuerste Piano in unserem Testumfeld. Wie bei den anderen zwei Kandidaten auch, lässt sich das ES-100 sowohl auf der Bühne als auch mit optionalem Unterbau im heimischen Wohnzimmer nutzen. Optisch kommt das Piano sehr dezent daher, erhältlich ist in den Farben Schwarz und Weiß. Das Gewicht von 15 kg lässt bereits erahnen, dass das Gehäuse komplett aus Kunststoff besteht. Das ist in dieser Preisklasse aber nichts Besonderes, auch das Yamaha P-115 und viele weitere Modelle dieser Preisklasse werden aus diesem Material gefertigt. Die Verarbeitung des ES-100 ist gut, da gibt es nichts zu kritisieren.

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Kawai ES-100

Kawai ES-100

Das Roland F-20 ist unser zweiter Testkandidat und mit knapp 600,- Euro das Günstigste. Auch hier setzt man auf eine dezente Optik, erhältlich ist das F-20 in Schwarz und Walnuss. Entgegen der anderen beiden Pianos besteht das Gehäuse des F-20 weitestgehend aus Holz, das verdeutlich auch das Gewicht von rund 20 kg. Die Verarbeitung ist sehr gut. Während das F-20 in Schwarz elegant aussieht, bekommt es in der Farbe Walnuss einen etwas altbackenen Touch und erinnert mich an die guten alten Heimorgeln. Aber Design ist Geschmackssache, das Schwarze gefällt mir zumindest deutlich besser. Wie eingangs bereits erwähnt, sind für alle drei Modelle stabile Holzunterbauten erhältlich, die die mobilen Pianos zu einem richtigen Digitalpiano werden lassen.

Roland F-20

Roland F-20

Als Drittes im Bunde kommt das Yamaha P-115 hinzu. Das aktuellste Digitalpiano unseres Vergleichstest ist gerade einmal ein paar Monate auf dem Markt. Wie es sich für ein Produkt aus dem Hause Yamaha gehört, ist dieses ebenfalls gut verarbeitet, auch hier kein Grund zur Kritik. Optisch präsentiert sich das P-115 für meinen Geschmack am modernsten. Einige abgeschrägte Kanten verleihen dem Piano sowohl eine schnörkellose als auch moderne Optik. Schön ist das rote Filzband, das am oberen Ende der Tastatur angebracht ist. Auch das ES-100 und das F-20 verfügen darüber, das hinterlässt einen edlen Eindruck.

Yamaha P-115

Yamaha P-115

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Den Roland F20 „Concert Grand“ Sound empfinde ich extrem aufgepimpt / drahtig / unnatürlich.

  2. Profilbild
    MidiDino AHU

    Ja, der F20 Concert-Grand-Sound ist ziemlich unteridisch ;-) Am natürlichsten klingt für mich das Concert-Grand von Kawai. Yamahas Grand ist bereits stark bearbeitet, eigentlich ein ‚Bright‘-Klang.

  3. Profilbild
    BA6

    Ach du Schreck. Das FP-20 von Roland klingt so, als sei da ein Phasendreher drin. Ich habe (zum Vergleich) selbst das FP-50. Auch wenn man beim FP-20 auf Saitenresonanz verzichten muss, kann das unmöglich der normale Piano-Sound des FP-20 sein.

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @BA6 Hallo zusammen,
      ich überprüfe das nochmal. Sollte da wirklich ein Fehler drin sein, werden wir das natürlich korrigieren.

  4. Profilbild
    Sokrates

    Ich wollte ein Stage Piano aus europäischer Produktion und hatte zuerst nur Clavia entdeckt. Dann habe ich festgestellt, dass Blüthner mit dem Pro 88 auch so etwas herstellt und habe es gekauft, weil es günstiger als das Clavia war. Ich bin mit den ca. 15 Sounds zufrieden, es gibt auch eine Rock Orgel mit Schwebungen. Die Tastatur ist eine Fatar TL100. Ich dachte zuerst, es seien echte Holz-Piano Tasten.
    Ein Stage Piano mit eingebauten Sounds, Masterkeyboardfunktionen und regelbare Eingänge für Notebook, Laptop und externe Sound Expander habe ich aber noch nicht entdeckt.

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