Presonus Central Station
Die Central Station vereint mehrere Ansätze und bietet sogar einen digitalen Eingang, während die Lautstärkeregelung auch hier passiv erfolgt, um den Signalpfad so rein wie möglich zu belassen. Das 19“-Gehäuse mit externem Netzteil beherbergt eine hochauflösende LED-Kette, die einerseits eine digitale Skala bis 0 dBFS und andererseits eine analoge Skala hat. Zudem ist die Central-Station für jede Schaltfunktion mit Relais ausgestattet, die gegenüber IC-Schaltern bessere Audiowerte bieten. Neben zwei Kopfhörerausgängen, drei analogen 2-Track und einem digitalen 2-Track Eingängen gibt es noch Main- und Cue-Output und die drei Speaker-Outputs.
Da die Central-Station in einem 19“-Gehäuse untergebracht ist, gibt es zur besseren Bedienbarkeit noch eine kleine optionale Fernbedienung.
PLUS
+++ hervorragende Audioqualität
+++ viele nützliche Features
++ Talkback
++ zwei Kopfhörerausgänge
+ Speaker kalibrierbar
MINUS
– Fernbedienung zur optimalen Bedienung optional
Preise
UVP: 599 Euro Fernbedienung 199 Euro
Straßenpreis: 540 Euro Fernbedienung 180 Euro
Mindprint Trio
Das Mindprint Tiro liegt uns leider noch nicht vor, aber wir werden es zu gegebener Zeit natürlich testen. Da es auch über einen Mikrofon-Vorverstärker verfügt, ist das Konzept schon etwas weitergehend. Hier kurz die wichtigsten Features:
• Mikrofon-Vorverstärker, Instrumenten-Eingang
• Kompressor und Equalizer
• Line-Input mit EQ
• Zwei getrennte Kopfhörer-Ausgänge
• Anschluss für drei Lautsprecher-Paare
• Mono, Dim, Mute und Talkback Funktion
• S/PDIF Interface
Als auch transportables All-In-One Gerät scheint das Trio ein besonders interessantes Konzept darzustellen. Eine Wertung können wir jetzt natürlich noch nicht vornehmen.
Preis
UVP: 450 Euro
Straßenpreis: ~140 Euro
Fazit
Das Konzept ist naheliegend und einfach: Eine analoge Lautstärkeregelung, 2-Track Eingänge und eben alles, was man zum Abhören benötigt, wenn man kein großes Mischpult mehr im Studio hat. Trotzdem sind die Ausführungen der verschiedenen Hersteller derart unterschiedlich, dass für jeden Geldbeutel und jeden speziellen Anwendungsfall ein Gerät zur Verfügung steht. Klanglich schneiden SPL und Presonus am besten ab, der Preis-/Leistungs-Sieger ist wohl der Behringer, wenn er auch Qualitativ nur für Einsteiger gut genug ist. Der Mackie Big Knob schwebt genau in der Mitte und ist das Bindeglied zwischen Einsteiger- und High-End-Gerät. Lassen Sie also Ihren Anspruch und Geldbeutel entscheiden, welches Gerät das richtige für Sie ist. Die PLUS/MINUS Bewertung hilft Ihnen dabei weiter.
Erfahrungen mit Samson:
Viele taugliche Features, ausreichende Soundqualität für Homerecording und ein nettes Aussehen. Die Regler lassen sich gut bedienen, das Problem der "Fehlbedienung" durch enge Potis haben sich bei mir nicht gezeigt.
Hervorragend ist die Kombination aus Dim, Mute und Mono/Stereo, die ich beim Mastern und Mixen ständig verwende.
Negativ:
-Lautstärke auf 0 läßt immer noch leise Musik durch, nur mute löst dieses Problem
-Der Talkback Taster könnte von mir aus gerne ein Schalter sein, da ich gerne auch damit Skype.
-Es könnten mehr symmetrische Anschlüsse sein. Trotzdem ist es ausreichend und wenn man sich mehrere Montorpäärchen leisten kann, wird man wohl eh auf ein anderes Produkt zurückgreifen
Feature-Wunsch:
-Mono Sub Out
Resummee:
Insgesamt bin ich hochzufrieden mit dem Grät und kann es weiterempfehlen. Es hat meinen Mini-Mixer von Behringer am PC total verdrängt.
Also mein TC Level Pilot beeinflusst das Panorama negativ.
Beim leise Regeln verschiebt es sich nach links.
Presonus Central Staion
Ich besitze seit 3 Monaten eine Presonus Central Staion und bin sehr begeistert von diesem Produkt.
Ich habe zwar keinen Vergleich zu den anderen hier getesteten Monitor-Controllern, aber ich besaß zuvor ein Mackie d8b Digitalpult und habe mein Monitoring über dieses Pult gemacht.
Nachdem ich die Central Station angeschlossen hatte, stellte sich wirklich ein klangliches Aha-Erlebnis ein. Diese Klarheit, Ehrlichkeit, Detailtreue und Durchsichtigkeit kannte ich zuvor von meiner Abhöre garnicht (Genelec 1031, Blue Sky Media Desk).
Auch die umfangreichen Ein- und Ausgänge, sowie die Möglichkeit, die angeschlossenen Abhören pegelmäßig abzugleichen finde ich klasse.
Hinweis zum M-Patch:
Das hier vorgestellte Produkt wird kaum noch angeboten, SM Pro Audio hat nämlich vor einigen Monaten den Nachfolger M-Patch 2 auf den Markt gebracht.
Dieser bietet identische Routingmöglichkeiten (übrigens mit 2 statt den merkwürdigerweise oben angegebenen 3 Eingängen) und unverändert passive Elektronik.
Neu sind ein höheres Gehäuse und dementsprechend ein größerer lautstärkeregler sowie ein Kopfhörerausgang, für dessen Betrieb man dann allerdings ein Stromkabel in den Controller stecken muss.
Aufgrund dieser zusätzlichen Features ist der Preis auf 125€ (Straßenpreis) gestiegen.
Auch wenn ich mir für künftige Generationen des Geräts eine Talkback-Funktion und mehr Eingangskanäle wünschen würde, bin ich mit diesem Gerät bis jetzt sehr zufrieden und finde es in Anbetracht des Erscheinungsdatums dieses Vergleichstests schade, dass lediglich das inzwischen vom Markt genommene Vorgängermodell Beachtung fand.
@ KLINKE
Danke für den Hinweis. Das haben wir nicht absichtlich gemacht. Nun ist der M-Patch 2 drin ;-)
Samson C-control
Entweder ich hab Riesenpech oder Samson hat Probleme mit der Verarbeitungsqualität: Vor einem Monat gekauft ist jetzt schon mein zweites (!) Gerät defekt (ein Ausgangskanal bleibt stumm – gleichen Fehler hatte schon mein Erstgerät). Außerdem gibt es einen kleinen (für manche aber entscheidenen) Fehler in der Beschreibung: Über den Cue-Out (für die Kopfhörermischung: Darauf wird das Talkbackmikro geroutet) lässt sich nur einer der 4 Eingangspaare hören. Playback von der DAW plus Talkback plus Mikrosignal von einem Mischpult z.B. ist nur über einen weiteren Minimixer machbar. In der Anleitung steht's anders. Samson bestätigt den Fehler. Schade… Wäre sonst ein prima Teil.
Nochmal Samson c-control
Drittes Gerät auch kaputt. Händler murmelte was von "Ja ich weiß, es ist immer der linke Kanal…". Schade.
Bei mir ist nun auch schon nach wenigen Monaten das zweite Gerät defekt! Allerdings beidemale ein anderer Fehler…
Vorsicht mit diesen Vergleichstests
die oft nach dem Schema aufgebaut sind das billigere Geräte mehr kritisiert werden als teuerere Geräte.Zum Beispiel werden hier die Cinch Anschlüsse des Behringer Minimon als nicht professionel kritisiert, aber auch der C-Control hat Cinch Anschlüsse. Man kann, wenn man die Cinch Anschlüsse beim Behringer umgehen will das 2te Speaker Paar an die Cue Out Ausgäne anschliessen die wie die
Ausgänge A 6.3mm Jacks sind
Vosicht vor solchen Kommentaren, denn wir haben sehr wohl auch beim Samson die fehlenden XLR Anschlüsse kritisiert. In Grunde genommen geht es aber um Symmetrie und Unsymmetrie.
aktiv versus passiv:
bei SPL Volume 2 im Web steht: "da
passive Schaltungen bei Pegeländerungen auch Impedanzen verändern und so einen linearen
Frequenzgang verhindern.". Was ist da dran? Ist der SM Pro Audio – M-Patch 2 dem SPL Volume 2 klanglich unterlegen?
guter Testbericht, nur schließe ich mich meinem Vorredner an, dass es mir scheint, als sei teurer = besser.
Ich arbeite mit dem TC Levelpilot, vorher mit den SM Audio Teilen.
Ich merke keinen Unterschied.
Auch konnte ich den BigKnob testen – nix anders als zuvor…
Die Dinger zun alle, was Sie sollen – wie beim Auto, die fahren alle.
Ob jemand die Extras braucht, ist je nach arbeitsumfeld individuell und jeder muss das passende Teil für sich finden.
Denn laut und leise machen die alle ;-) mfg
Ich glaube, ich bin blind, aber ich kann den Test zu dem TC Electronics nicht finden. :-)
ich auch nicht, der fehlt..