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Patches & Sounds: Moog Subharmonicon, Synthesizer

Patches für den Moog Subharmonicon

26. April 2023

Workshop & Sounds: Moog Subharmonicon Synthesizer-Patches

Willkommen zu einem weiteren Workshop für unsere Reihe, welche sich den semi-modularen Synthesizern widmet. Heute haben wir das dritte Mitglied aus der Familie der analogen Desktop-Synthesizer aus dem Hause Moog, den Subharmonicon, zu Gast. Der Subharmonicon ist im Wesentlichen für zwei Funktionen ausgelegt: Subharmonien und Polyrhythmik.

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Als Inspiration dienten hierfür zum einen der Rhytmicon (Rhythmusmaschine von Leon Theremin aus den 1930ern) und das Trautonium (elektronisches Musikinstrument von Friedrich Trautwein, ebenfalls aus den 1930ern). Das beim Trautonium verbaute Formantenfilter hat Moog jedoch mit seinem klassischen Ladderfilter ersetzt. Das wird zwar von einigen Usern bemängelt, aber wir nutzen einfach die Vorteile dieses Umstandes für ein paar Patch-Beispiele. Wer sich noch mal näher über das Hybridkonzept des Subharmonicon informieren möchte, kann das hier tun.

Wenn man sich durch die Foren und YouTube-Kommentare bezüglich des Subharmonicon wühlt, fällt auf, dass vielen Usern es schwerfällt, ihn zu kontrollieren und dem eigentlichen Konzept zu entweichen. Ich kann das gut nachvollziehen und teile auch den anderen wesentlich positiveren Grundtenor: Die Kiste lädt zum Experimentieren ein und überrascht immer wieder mit neuen und spannenden Ergebnissen, wenn man sich etwas Zeit nimmt und versucht, neue Wege zu gehen.

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Moog Subharmonicon
Moog Subharmonicon
Kundenbewertung:
(73)

Ich gebe zu, dass es hier im Vergleich zu anderen semi-modularen Synthesizern relativ wenig Patch-Möglichkeiten gibt. Doch genau das kann das Patchen so reizvoll machen, da man dadurch zu kreativen Ansätzen fast schon gezwungen wird. Deshalb habe ich hier bewusst keine Patch-Beispiele genommen, bei denen Akkorde und Polyrhythmik im Fokus stehen (es folgt noch ein weiterer Workshop mit dem Subharmonicon), sondern für viele User hoffentlich eher ungewöhnlich im Ergebnis sind. Ein großes Dankeschön noch vorab an den Betreiber der Seite library-patches.net, der 2 Tage nach meiner Anfrage dafür gesorgt hat, auch für den Subharmonicon Patchsheets erstellen zu können, wenn auch noch mit leichtem Bug (die Potis haben 2 Markierungen, von denen sich manchmal nur eine mitbewegt). Also nichts wie los, Patch-Kabel in die Hand und Kopfhörer auf!

Moog Subharmonicon Patch – JaJa

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Ich versuche oft, dem Subharmonicon neue Klangfarben zu entlocken, indem ich mit Frequenzen im hörbaren Bereich verschiedene Quellen moduliere und hierfür bietet der Subharmonicon mehr als genug Ausgänge. Der zweite Suboszillator von VCO 2 moduliert den VCA und die Hüllkurve des VCA wiederum den Hauptoszillator VCO 2. Der CLOCK-Ausgang wird zum TRIGGER-Eingang geleitet, damit wir die Hüllkurve vom Trigger lösen. Zu hören ist nur der zweite Suboszillator von VCO 1. Durch das Zusammenwirken von Resonanz und Cutoff-Modulation entsteht ein Vowel-ähnlicher Effekt und der Subharmonicon fängt, wenn auch mit recht begrenztem Vokabular, zu ‚sprechen‘ an. Seit dem Dubstep- bzw. EDM-Hype 2012 wahrscheinlich nicht mehr der trendigste Sound, aber für die meisten wohl eher ungewöhnlich, diesen vom Subharmonicon zu hören.

Moog Subharmonicon Patch – FM Drone

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Ein relativ einfaches, aber wirkungsvolles Patch. VCO 2 moduliert VCO 1 und durch die Verbindung von CLOCK zu TRIGGER können wir wieder die VCF-Hüllkurve als eine Art LFO verwenden. Etwas schwierig wird es hier, nur den Sweet-Spot der Oszillatoren zu finden, leichter wird das natürlich, wenn eine Quantisierung aktiviert ist. Mit etwas Sättigung und Hall kann man dieses Patch sinnvoll ergänzen.

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Moog Subharmonicon Patch – Modular Kicks

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Das Filter oszilliert durch die erhöhte Resonanz und VCO 1 moduliert dieses. Die zweite Sequenz moduliert den Rhythmus der ersten Sequenz, welche den VCA ansteuert. Kurz und knackig, aber im Wesentlichen war es das auch schon. Wichtig sind natürlich die Einstellungen der Drehregler der beiden Sequencer und der Polyrhythmus-Sektion. Diese können vor allem über das Patchsheet natürlich etwas variieren, aber ich denke, ein bestehendes Patch 1:1 nachzubauen, liegt gar nicht im Interesse der Allgemeinheit. Ein schöne Basis, um eigene Samples zu erstellen.

Moog Subharmonicon Patch – Not Malcolm

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Sogenannte Reese Bässe sind vor allem bei Drum&Bass sehr beliebt. Und da ein satter Bass generell eine Stärke des Subharmonicon ist, bietet er sich hierfür regelrecht an. An der Patchbay verbinden wir lediglich die CLOCK mit dem TRIGGER, um die Hüllkurve vom Trigger zu lösen. Als Schwingungsform nehmen wir die Mischung aus der Rechteck- und Sägezahnschwingung für beide Hauptoszillatoren. Das Filter habe ich hier manuell moduliert, generell bietet sich das Patch auch besser an, um über ein MIDI-Keyboard zu spielen.

Moog Subharmonicon Patch – Laser Kicks

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Hier bringen wir wieder das Filter zur Selbstoszillation, eine der vielen Stärken eines Moog Synthesizers. Spannend wird das Patch durch die Steckverbindung von SEQ 2 zu RHYTHM 1. Da der Oktavbereich auf +/-5 eingestellt ist, kann es etwas dauern, bis man die richtigen Einstellungen bei den Sequencern gefunden hat, aber so lassen sich sehr interessante Patterns erstellen, die richtig Leben in einen Track einhauchen können.

Moog Subharmonicon Patch – X Modulation

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Natürlich lassen sich mit dem Subharmonicon wunderschöne Akkorde und Polyrhythmen erstellen. Jedoch verbirgt sich sehr viel Potential, wenn man die Oszillatoren gegeneinander moduliert. Oftmals wenig musikalisch, aber wir wollen ja versuchen neue, eigene Klänge zu gestalten. Für dieses Patch moduliert VCO 2 den VCO1, VCO SUB 2 den VCO SUB 1 und umgekehrt. Die Hüllkurven sind deakktivert, indem man den EG-Button lange gedrückt hält, bis er blinkt. Das Ergebnis klingt etwas verrückt, aber dennoch interessant und je nach Genre brauchbar, wie ich finde.

Moog Subharmonicon Patch – Square Sub

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Ein Bass-Patch, für welches ich zuerst VCO 1 über den Sequencer komplett nach unten gestimmt und dann über den Frequenzregler einen passenden Ton eingestellt habe. SEQ 2 wird an den VCA geschickt, was für etwas mehr Abwechslung und Druck sorgt. Obwohl wir für VCO 1 eine Rechteckwelle gewählt haben kann man über das Schließen des Filters auch eine fast reine Sinuswelle erstellen.

Moog Subharmonicon Patch – Lo-Fi-Hi-Hats

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Neben Bässen, Toms und Kicks, bekommt man mit dem Subharmonicon auch Sounds hin, die man als HiHats oder trashige Claps gebrauchen kann. Einer der Suboszillatoren von VCO 2 moduliert hierbei VCO 1, was zu einem Effekt führt, der an einen Bitcrusher erinnert. Das Filter kann hier komplett geöffnet werden. Um den Sound in einen Mix zu integrieren, wäre natürlich ein HP-Filter von Vorteil. Über den Sequencer lässt sich ein wenig Variation einfügen. Wichtig ist noch, die VCA-Hüllkurve schön knackig nach persönlichem Geschmack einzustellen.

Moog Subharmonicon Patch – Levels

Als ganze Sequenz wird dieses Patch zwar schnell anstrengend, aber ich nutze den Subharmonicon auch sehr gerne als Ausgangsbasis für Sound-Design. Dieses Patch hatte ich z. B. aufgenommen, editiert und mit Effekten bearbeitet und somit verschiedene Sounds erstellt, die sich im Gaming-Bereich z. B. als UI-Sound-Effekte hervorragend verwenden lassen. Wir nutzen lediglich VCO 1 mit einer Rechteckschwingung und einen der Suboszillatoren. Sequencer 1 steuert die Tonhöhe über den Assign-Button und Sequencer 2 wiederum über die Steckverbinung von SEQ 2 zu VCO 1. Als letzen Feinschliff sozusagen schicken wir den Ausgang von VCO 1 zum CUTOFF-Eingang des Filters. Wenn man nun während der Aufnahme einfach noch hier und dort ein wenig an den Reglern dreht, hat man schnell eine Menge an Sounds, die sich, wenn man möchte, auch super zum Bearbeiten anbieten.

Moog Subharmonicon Patch – Fax Machine

Moog Subharmonicon, Synthesizer-Patches

Einen Synthesizer wie ein Faxgerät klingen lassen? Mit dem Subharmonicon kein Problem. Als CLOCK nutzen wir für dieses Beispiel VCO 2 SUB 1. VCO 1 und VCO 1 SUB 2 dienen als Klangquelle. VCO SUB 1 moduliert VCO 1, letzter wird zusätzlich über den Sequencer gesteuert. Der Clock-Ausgang von SEQ 2 moduliert dazu noch VCO 1 SUB 1. Man sollte hier die Regler für den ersten Sequencer nicht zu tief einstellen.

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Fazit

Der Moog Subharmonicon ist weitaus flexibler, als er auf den ersten Blick scheinen mag. Für Einsteiger mit wenig Erfahrung und fehlenden externen Modulationsquellen ist er zwar nicht unbedingt zu empfehlen, für alle anderen lädt er aber definitiv zum Tüfteln ein. Wie bereits der Moog DFAM, scheint auch der Subharmonicon eher für den Live-Einsatz konzipiert zu sein und leider kann es auch genau da schwierig werden mit der in der Einleitung bereits angesprochenen Kontrolle. Es bedarf einfach etwas Übung, um die Parameter und ihre Auswirkungen kennenzulernen, beim DFAM klappt das meiner Erfahrung nach intuitiver. Nach etwas Einarbeitungszeit entstehen dafür Klänge, die man mit anderen Geräten so sicherlich nicht hinbekommen würde, was ihn auch für Sound-Designer sehr interessant macht.

Preis

  • 699,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    herw RED

    Hmm, eine interessante Herangehensweise, um dieses außergewöhnliche Instrument zu erforschen. Die Klänge sind vorrangig mit der Zielrichtung Effekte ausgewählt, was allerdings nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal der Subharmonischen Oszillatoren ist.
    Ich hätte mir mehr Synthese-typische Klänge der Subharmonischen Tonreihe gewünscht.
    Ich gebe aber zu, dass es absolut schwierig ist, dieses Thema dem Leser und insbesondere auch dem Zuhörer näher zu bringen, ohne umfangreich in die Theorie einzusteigen.

    Hab Dank für den interessanten Artikel 😁

    • Profilbild
      Jens Hecht RED

      @herw Hi, danke für das Feedback! Ich gebe dir recht, ich wollte allerdings auch vermeiden Patches zu erstellen die man schon zu oft gesehen bzw. gehört hat.
      Ich arbeite aber noch an einen Workshop mit dem kompletten Moog Sound Studio und werde versuchen dafür bei 1-2 Patches mal etwas näher auf das Thema einzugehen.

      Liebe Grüße!

      • Profilbild
        Jeanne RED

        @Jens Hecht Geschmäcker sind verschieden, für mich sind deine Patches genau richtig um mein Interesse am Subharmonicon zu wecken :)

        • Profilbild
          THo65

          @Jeanne Hallo Jeanne, da hast Du Recht. Mich überzeugen die Soundbeispiele überhaupt nicht. Ich hätte mehr erwartet. Nichts, was ich nicht auch mit meinem Crave/Model D hinbekommen würde.
          Naja, deswegen wurde die Mother 32 bei mir gegen zwei Crave getauscht.

          • Profilbild
            jro

            @THo65 HiHi, mach das. Voll das Thema getroffen.

            Aber egal ich finde die Fax-Maschine extrem gut. Werde das mal zusammenschrauben. Passt gut in mein Verständnis wie man solche Maschinchen benutzen kann.

            Ich mag das Teil, und das Umfeld. Immer sehr erfrischend.

            Ich bekomme ja nix hin, im herkömmlichen Sinne, und freue mich auf lustige Soundbeispiele und die Erklärungen wie, warum, wieso.

            Warum soll ich mir da jetzt 3 Crave kaufen? Ich kommentiere doch nur unter einem Subharmonic-Artikel, merkste?

            Ansonsten mag ich die Ideen mit Maschinen die ich habe. Ich verwurste die auch immer mal wieder wenn ich faul bin, als Patcheinstieg, den ich dann umbiegen kann.

            Wie gesagt eigentlich hab ich keine Ahnung ;)

            • Profilbild
              THo65

              @jro Hallo jro, geschickt ausgedrückt habe ich mich nicht….
              Ich wollte damit sagen, dass ich a) vom Moog mehr (oder vielleicht anderes) erwartet habe,und b) die Soundbeispiele an sich sind gar nicht schlecht sind. Nur für diese Art von Sounds empfinde ich den Moog als komplett überteuert, deshalb der Vergleich mit dem Crave.

              Nichts für ungut….

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @herw herw, das ist das Problem: Musik, die nur nach Theoriestudium einem Handvoll Gelehrter zugänglich ist, mag zweifelsohne ihre Berechtigung haben. Andererseits mache ich keine Somelier-Ausbildung, nur wenn ich einen guten Wein genießen will. Vor allem aber: ich verkaufe keine Weine ausschließlich an Someliers, mit der Begründung, nur Eingeweihte können in den Genuß des Gradezustands kommen.

      Die beiden anderen „Kleinen“ der Moog-Familie – sowie Hunderte von Synth-Modellen der letzten 50 Jahre – sprechen eher dafür, dass es auch ohne profunde musiktheoretische Ausbildung geht.

      • Profilbild
        herw RED

        @Aljen Hallo Aljen,
        da du mich direkt ansprichst, eine direkte Antwort:
        Ich habe mir vor 50 Jahren bewusst ein Musikstudium verkniffen, da die Musik ein Hobby bleiben sollte. Das war auch eine richtige Entscheidung. Nichtsdestotrotz bin an vielfältigen Musik-Richtungen interessiert und versuche, diese zu verstehen.
        Insofern finde ich auch immer wieder gerne den Weg zur subharmonischen Tonreihe, wenngleich die eher melancholischen Klänge schwer aufs Gemüt drücken.

        • Profilbild
          Aljen AHU

          @herw Hallo herw,
          die Vielfalt ist definitiv das, was mich mein Leben lang begleitet und begeistert, ganz gleich, in welchem Bereich – in den Künsten sowieso.
          Ich hoffe, mein Kommentar kam bei Dir so an, wie beabsichtigt: nicht etwa wertend, sondern sub-jektiv.
          Ich finde es – mal wieder: subjektiv – klasse, dass Du Dich mal gegen ein formelles Studium Deiner Lieblingskunst entschieden hattest. Ich habe den Fehler gemacht, meine damalige Kunst der Wahl, Literatur, studiert zu haben – was mir den passiven, vor allem aber auch den aktiven Umgang mit ebendieser nachhaltig versaute.
          Viele Grüße

  2. Profilbild
    THo65

    Hallo Jeanne, da hast Du Recht. Mich überzeugen die Soundbeispiele überhaupt nicht. Ich hätte mehr erwartet. Nichts, was ich nicht auch mit meinem Crave/Model D hinbekommen würde.
    Naja, deswegen wurde die Mother 32 bei mir gegen zwei Crave getauscht.

  3. Profilbild
    Jeanne RED

    Also falls mein Kommentar als sarkastisch rüber gekommen ist, der war ernst gemeint. Please more weird sound design, Amazona!

  4. Profilbild
    Aljen AHU

    Subharmonicon goes Hainbach. :-)

    Danke für den dritten Klein-Moog-Trio-Workshop, hochinteressant wie immer – bin sehr gespannt, was da noch kommt.

    Zu den Sounds… nun ja. Ich kann auch keine „besseren“ (was auch immer das bedeuten mag) auf meinem Subharmonicon hinbekommen. In meinen Augen und Ohren ist diese merkwürdige Maschine sowas wie eine Synth gewordene Abhandlung in Philosophie oder in poststruktureller Liguistik: die meisten sind froh, den Schinken unfallfrei durchlesen zu können – von diesen haben immer noch 93% nicht wirklich erfasst, worum es geht, und weitere 7% geben lediglich – wenig plausibel – an, verstanden zu haben.

    Ich gebe zu, „dry“ ohne H9 (Shimmer, Harmonizer) oder ohne Nightsky gibt der Subharmonicon bei mir so gut wie nie einen Laut ab. Andererseits fällt es mir schwer, zu glaube, der Subby wäre lediglich ein Instrument für akademische Komponisten, die „Musik“ ausschließlich für andere akademische Komponisten schreiben.

    Nach gut zwei Jahren bin ich immer noch keine Spur schlauer, geschweige denn wärmer, mit dem Teil geworden. Es blinkt aber und funkelt im Dunkeln so Oldskool-Sci-Fi-mäßig mit seinen vielen Lämpchen, dass ich nicht übers Herz bringe, den Fehlkauf wieser zu verkaufen … zumal sich die Nachfrage sehr in Grenzen hält. So ähnlich geht es meiner Liebsten mit dem Theremin – nur dass der noch nicht einmal blinkt. :-)

    • Profilbild
      Maximilianm

      @Aljen Entweder es flowed oder es passt nicht :D so meine Erfahrung. Es lohnt sich aufjedenfall mit einem Tuner zu arbeiten und anfangs etwas Vorarbeit zu leisten wenn es musikalisch werden soll. Zudem muss man sich viel mit ihm beschäftigen um mit ihm warm zu werden. Steht er mal länger ungenutzt rum, muss ich immer erstmal wieder rein kommen :)

      • Profilbild
        Jens Hecht RED

        @Maximilianm Kann ich sehr gut nachempfinden! Ich nutze ihn relativ oft für Dub Chords und Ambient, da nutze ich auch immer einen Tuner

        • Profilbild
          Aljen AHU

          @Jens Hecht Jau, habe sogar einen extra Tuner, sogar optisch zum retrofuturistischen SciFi-Genre passend (Korg Pitch Black), für den Subharmonicon abgeordnet. Mal hilft’s, mal stört’s, auf jeden Fall sieht’s aber kosmisch aus. :-)

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich hab bisher noch so gut wie nichts aus diesem Synth gehört, was mich anmacht. Ganz im Gegenteil zu den historischen Vorfahren, die er für sich in Anspruch nimmt. Die Beispiele im Workshop finde ich interessant, weil sie einige überraschend andere Seiten des Subharmonicons zeigen. Aber auch hier wäre es mir die Mühe nicht wert, wenn ich ehrlich bin.

  6. Profilbild
    Fyxups

    Danke für die Patch-Ideen! Habe den Subharmonicon+DFAM erst kürzlich erworben – das hilft weiter.

    Harry Partchs „Genesis of a Music“ kann ich ansonsten denjenigen empfehlen, die noch Impulse in Richtung subharmonischer Klänge suchen.

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