Neue Optik und erweiterte Synthesizer-Sounds
Nachdem Roland gestern mit Fantom, Jupiter, MC-707/MC-101 und JU-06A eine weitreichende Produktankündigung vorgenommen hat, kommt die Meldung aus dem Hause Korg nahezu bescheidend daher. Doch auch kleine Änderungen können das Herz des Kunden erwärmen, da wollen wir auch nichts kleinreden.
Korg Kross 2 88 MB
Der Korg’sche Einsteiger Synthesizer Kross 2 bekommt mit der 88 MB Variante eine optisch abgeänderte und technisch leicht erweiterte Version hinzu. Ein Allrounder war der Kross 2 Synthesizer schon immer, jetzt gibt es ihn auch mit einer mattschwarzen (MB = Matte Black) Gummierung als Oberfläche.
Dank des erweiterten PCM-Speichers verfügt der Kross 2 88 MB über 128 zusätzliche Klänge, darunter ein neuer Flügel-Sound. Ansonsten stimmen die bisherigen Kross 2 Modelle mit der 88 MB Version überein. Erhältlich ab November für eine UVP von 1.169,- Euro. Hier noch einmal die wichtigsten Features im Überblick:
– Synthesizer-Workstation mit 88 voll gewichteten Tasten
– mattschwarzes Design mit gummierter Oberfläche
– zusätzlicher PCM-Speicher mit 128 neuen Sounds
– insgesamt über 1.000 spielfertige Sounds
– Echtzeitregler für Filter und Effekte
– Drum Track-Funktion
– vielseitiger Pad-Sampler
– integrierter Step-Sequencer
– USB-Audiointerface
– integrierter Vocoder
– hochwertige Effekte
– Abmessungen (BxTxH): 1.448 x 383 x 136 mm
– Gewicht: 12,3 kg
Und hier findet ihr unseren Test dazu.
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Korg Pa700 RD
Wer mit seinem Entertainer-Keyboard nicht nur musikalisch überzeugen, sondern auch optisch ein klares Statement setzen möchte, sollte sich die limitierte Version des Pa700 anschauen. Im mehr als auffälligen glänzendem Metallic-Rot ist das ein echter Blickfang auf der Bühne.
Technisch hat sich hier nichts geändert, so dass das Pa700 RD weiterhin über über 1.700 Sounds und 370 Styles verfügt. Gesteuert wird alles über ein 7″-Touch-View-Display. Die limitierte Version ist ab Oktober erhältlich, die UVP beträgt 1.399,- Euro.
Der KROSS wird enorm unterschätzt, merkt man auch hier an dem Nichtvorhandensein von Kommentaren. Ich kann nur sagen – unbedingt anspielen. Das Ding ist tausend mal besser als es aussieht.
@allforjupiter Naja, was heißt „unterschätzt“… Es kommt auf die Ansprüche bzw. Anforderungen an. Eine multitimbrale Klangerzeugung, wo man nicht mal einmal Reverb und Delay gleichzeitig nutzen kann. Geschweige denn, mehrere Instanzen davon im multitimbralen Kontext. Als Solo-Instrument zum Klimpern wahrscheinlich ok, wenn man Reverb und Delay nicht gleichzeitig braucht oder extern nachschaltet. Als multitimbrale „Workstation“ – ich sage „Nö“. Von Korg kann hier erst der Kronos ernst genommen werden. Bei Yamaha MODX und Montage fehlt editierbarer Sequencer. In Verbindung mit einem Software-Sequencer geht da aber schon was. Kurzweil wäre noch zu nennen – da geht Effekt-mäßig schon was gleichzeitig, ist aber wesentlich teurer als MODX. Bei Roland scheint mir die Effekt-Sektion zu restriktiv und nicht flexibel genug zu sein.