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Ableton Push 3, standalone Controller für die DAW Live

Reiner Controller - oder Standalone

23. Mai 2023
ableton push 3 standalone

Ableton Push 3, Standalone Controller für die DAW Live

Etwas überraschend hat Ableton heute die dritte Generation seines Controllers Push vorgestellt. Offensichtlich wollte man dem Trubel rund um die Superbooth entgehen und hat sich stattdessen für eine etwas spätere Vorstellung entschieden.

Ableton Push 3 Controller

Die dritte Version des Push Controllers kann sowohl standalone als auch zusammen mit einem Computer zum Einsatz kommen, das wird die Ableton User sicherlich freuen. Dazu sollen austauschbare sowie nachrüstbare Komponenten Grundlage für einen langlebigen und flexiblen Einsatz in verschiedenen Setups sein.

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ableton push 3

Herzstück des Push Controllers sind 64 MPE-fähige Pads, die multidirektional auf Druck und Position der Finger reagieren und ein ausdrucksstarkes Spiel ermöglichen sollen. Durch Fingerbewegungen auf zwei Achsen kann man innerhalb der Pads mit Bending- und Sliding-Techniken sowie unterschiedlichen Artikulationen spielen. Außerdem können durch Berührung Filter gesteuert und Noten innerhalb von Akkorden verändert werden.

Externe Instrumente, Synthesizer und Effekte können direkt an Pushs integriertes Audiointerface angeschlossen und in Live oder Push aufgenommen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Gate- und CV-Signale aus einem kombinierten Eurorack/Push-Setup in modulare Geräte zu schicken und Push mit Class-Compliant-MIDI-Geräten zu verbinden.

ableton push 3

Wer mit einem Setup ganz ohne Computer arbeiten will, kann Push ab sofort als Standalone-Instrument konfigurieren. Akku und Speicherplatz machen es möglich, mit Instrumenten, Effekten, Packs und Librarys aus Ableton Live zu arbeiten, ohne Push mit Live zu verbinden. Über WLAN lassen sich Sets von Push nach Live schicken und umgekehrt.

ableton push 3

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Push 3: Reiner Controller oder standalone?

Push ist in zwei Konfigurationen erhältlich, je nach Bedürfnis und Budget: Ausgestattet mit Prozessor funktioniert Push als Standalone-Instrument, ohne Prozessor muss Push an einen Computer angeschlossen werden. Die Standalone-Version enthält ein speziell für Push angepasstes Intel-NUC-Compute-Element. Die kreditkartengroße Komponente enthält einen Prozessor, RAM und WLAN. Der Prozessor kann mit dem Upgrade-Kit auch noch nachträglich eingebaut werden. Prozessor, Festplatte und Akku können im Laufe der Zeit ausgetauscht werden, damit Push immer auf der Höhe der technischen Möglichkeiten bleibt. Das klingt nach einem sinnvollen Konzept.

Hier das offizielle Video zum neuen Controller. Auf dem YouTube-Kanal von Ableton findet ihr noch weitere.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ableton Push 3 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis für die Standalone-Version beläuft sich auf 1.899,- Euro, die Controller-Variante gibt es für 949,- Euro. Möchte man später von der Controller- auf die Standalone-Version upgraden, so wird dies mit 1.049,- Euro zu Buche schlagen. Upgrade-Kits werden voraussichtlich ab Ende 2023 erhältlich sein.

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Forum
  1. Profilbild
    Holk

    Es sind wohl nicht 64 MPE-fähige Pads sonern es handelt sich dabei um EIN großes MPE-fähiges Pad welches über ein gummiertes Overlay verfügt das in 64 Segmente gerastert ist. Unter dem Pad befindet sich pro Segment eine LED.
    Quasi ein „Roli Block in groß“ oder ein „Embodme Erae Touch“ jeweils mit einer „64 Linstrument – Buttons Overlay – Folie“
    Schade dass iFixit das Ding eher nicht auseinanderbauen wird. Wäre doch super interessant „unter die Haube“ zu schauen.

      • Profilbild
        Holk

        @Norman Marketingtechnisch ist das auch ein besseres Argument – und die oberste Gummifolie ist ja auch in 64 Pads unterteilt. Die des Linnstruments übrigens in 128 oder 200 Pads.

        Ein Roli Lightpad Block M hat auch „16 Pads“ und beim Erae Touch sind es glaube ich „66 Pads.“

        Ich gehe davon aus dass Ableton sich an Roli/Linnstrument orientiert hat. Das bedeutet, es gibt EINE große MPE-Sensor-Folie (damit man im Gegensatz zu z.B. Push 2 auch „zusammenhängende Slides von Pad zu Pad zu Pad“ wie auf einem Roli/Linnstrument/Erae Touch spielen kann) und darunter eine Steuerplatine und darunter eine Platine mit den 64 LEDs. Ganz oben „im Sandwich“ ist dann auch EINE Matte mit Erhebungen im Gummi um die 64 Pads abzubilden.

        Aber wie bereits gesagt: Ein „Teardown a’la iFixit“ würde der Sache auf den Grund gehen. Fände ich super interessant zu sehen, wie Ableton es konstruiert hat.

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @Holk Dass es technisch ein (wahrscheinlich großer) Unterschied ist, verstehe ich. Aber macht es für die Kunden einen Unterschied, ob „64 Pads“ technisch korrekt oder nur „Marketing-Sprech“ ist?

      • Profilbild
        Holk

        @Everpure Ja das passt schon.
        Mir geht es lediglich um die genaue Umsetzung. Es gibt ja nicht so viele MPE Controller auf dem Markt. Roli, Keith McMillen, Roger Linn, Embodme, Joue, Haken Audio etc.
        Ich finde es interessant zu wissen, wie genau Ableton die MPE – Spielfläche umgesetzt hat.
        Das ist ja auch ein Hauptunterschied zu den Push – Vorgängern 1 & 2 mit deren „klassischen Pads“

  2. Profilbild
    cmosler

    Ja, ein tolles Teil! Der Preis ist etwas hoch… Die Hauptfrage für viele wird sein, ob sich ein Umstieg von einem (relativ neuem) Push 2 wirklich lohnt?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @cmosler Den Umstieg von Push 1 auf Push 2 hatte ich sofort mit Click auf „Kaufen“ entschieden. Der Umstieg auf Push 3 fällt mir nach 7 Jahren Push 2 schwer. Was bitte ist der Mehrwert? MPE-Fähigkeit? Schau mal in die Packs, wieviel Sounds out of the box das Feature unterstützen? Audio-Interface? Habe ich schon von Apogee. Und sonst: Nix dabei. Denke zum Neupreis bekomme ich drei gebrauchte Push 2.

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        Everpure AHU

        Ich glaube auch nicht, dass du die Haupt-Zielgruppe bist. Die neue Generation richtet sich sicherlich viel mehr an Erstnutzer und an diejenigen, die Push ohne Laptop mitnehmen wollen. Und für letztere ist es eben die Frage, ob die Mobilität den Preis (abzüglich für wieviel man das gebrauchte Push 1/2 verkauft bekommt) wert ist.

  3. Profilbild
    Neghvar84

    Die Nachrüstoption ist eigentlich klasse, für das Geld bekommen ich aber locker ein MacBook Air mit einem M1, klar ist dann ein System zusätzlich, aber trotzdem.
    Für mich ist eigentlich nur eine Sache wichtig, wird auch hier die Oberfläche irgendwann zu einem klebrigen Etwas oder hat Ableton dazugelernt, denn ich gehe gerne zum musizieren auch mal an die Luft.

    • Profilbild
      johnnytravels

      @Neghvar84 Das mit der Beschichtung war auch meine erste Frage.
      Die zweite wie ich meine Library synchronisiert bekomme, die auch Ordnerlinks auf die Festplatte einbindet.

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      mbedres

      @Neghvar84 Da scheint sich bereits beim Push 2 etwas geändert zu haben. Habe vor 2 Jahren meinen defekten Push 2 ausgetauscht bekommen und die Beschichtung scheint tatsächlich eine andere zu sein. Es fühlt sich alles nicht mehr gummiert an und ich habe noch keine Anzeichen von diesen unangehmenen Klebeeffekt.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Neghvar84 War bei meinem Push 2 nach 5 Jahren der Fall. Bin gespannt, wie Ableton das Nachhaltigkeitsversprechen einlösen wird. Richtig gute Sache, nur mir fehlt die Fantasie, gerade auch wegen dem dann notwendigen Reparaturservice und der Ersatzteilversorgung. Ableton wird sich sicher was Gutes dazu gedacht haben.

  4. Profilbild
    InKomplete

    Stand-alone und MPE sind für mich die Highlights. Ich habe gehofft dass sie Trade in mit push2 machen. Ich weiß nicht ob ich bereit bin 2k dafür zu zahlen.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @InKomplete Ja, das wäre fein. Aber nur, wenn ein signifikanter Ankaufspreis aufgerufen wird. Angekaufte Controller sind weg vom Markt, daran sollte Ableton ein Interesse haben. Aber ich befürchte, das kommt nicht. Aber der nachhaltige Ansatz ist zu begrüßen. Allerdings kommen mir 1000 und 2000 € schon als sportlicher Ansatz vor.

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    Shapemodulator

    Ich hätte nach 10 Jahren zwischen push2 und push3 etwas mehr erwartet. Ich denke die Pads sind sehr interessant aber wenn ich sehe was ein neues kleines Unternehmen namens Reliq mit seinem Controller für Möglichkeiten bietet ist der Push3 für mich der nicht nur in ableton unterwegs ist dann doch etwas enttäuschend.

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    sadfrog

    Mh….Uh….Eine standalone DAW…
    lasse gerade Cubase hinter mir um mich endgültig von WIndows/MacOS zu trennen.
    Teste gerade Reaper (Linux) und finde es sehr angenehm.

    Eine Standalone DAW wie die große Push 3 Version macht Ableton als DAW nun natürlich sehr interessant…brauch ich mich, im Zusammenhang mit Musik, gar nicht mehr mit Betriebsystemen beschäftigen.

    Auf den Akku würde ich gerne für einen besseren Preis verzichten….

    Auch spannend: Auf der großen push 3 version wird ja bestimmt kein windows im Hintergrund laufen. Wäre doch echt was wenn Ableton in Zukunft auf freien Betriebssystemen verfügbar wäre.

  7. Profilbild
    matter

    Ich weiß Entwicklungskosten sind hoch aber für einen nuc i3 mit etwas Hardware drumherum finde ich persönlich 1800 schon sehr hart und als non Standalone finde ich den Preis auch eher unattraktiv, da bleibe ich bei meinen Push2.

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      chaosbrain

      @matter Im also not impressed at all..
      ich hatte ja echt fast meine Arbeit links liegen lassen als ich auf der Bürotoilette die Überschrift gelesen habe. Aber genau wie damals bei Maschine+ finde ich zu viele Nachteile um den pc weg zu lassen. Alleine schon ein i3 wirkt auf mich nicht zeitgemäß. Für den reinen Controller 1000 Euro zu bezahlen ist für mich als Besitzer von seaboard und erae touch nicht attraktiv.. ich bleibe skeptisch bei der Performance stand alone, sehe nicht den Mehrwert für ein Upgrade von Push 2 als Controller und am allermeisten hat mich abgetörnt dass nichts getan wurde um das arrangieren zu vereinfachen.. gerade da scheitert ja push 2 schon und ich muss wieder zur Maus. Ein paar neue Buttons und Funktionen hätten da vielleicht geholfen. Zumindest entnehme ich das dem
      Bonedo Bericht. Und das finde ich überaus schade…

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        matter

        @chaosbrain mir auch unverständlich das arrangement nach wie vor so vernachlässigt wird

      • Profilbild
        Wursthaut

        @chaosbrain „ich hatte ja echt fast meine Arbeit links liegen lassen als ich auf der Bürotoilette die Überschrift gelesen habe“
        Bei mir reicht da schon eine weniger spannende Überschrift 😂

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    Olaf Strassen

    Endlich, endlich, endlich! Mein Traum wird wahr. Live 11 als Standalone ohne Einschränkungen (solange die CPU mitmacht). Okay, dass VSTs von Drittanbietern darauf laufen, wäre wohl zu viel verlangt, dies nehme ich in kauf. Jetzt wird gespart…

    • Profilbild
      Olaf Strassen

      @Olaf Strassen …so, genug gespart. Ist bestellt. ;)

      Allein die Tatsache, dass sich Prozessor, Akku und Festplatte später einfach upgraden bzw. ersetzen lassen (ohne das Gerät einschicken zu müssen), finde ich im Sinne der Nachhaltigkeit genial. Endlich gibt es eine Groovebox, die in fünf Jahren nicht bereits überholt sein wird. Das größte Manko aller bisherigen Grooveboxen ist ja ihre technisch bedingte Leistungsgrenze. Während Akai 4 statt 2 GB RAM als ‚Weiterentwicklung‘ verbaut und Synthstrom für einen hohen Aufpreis das Display im fernen Neuseeland ersetzt, geht Ableton meiner Meinung nach den klügeren Weg.

      • Profilbild
        Everpure AHU

        @Olaf Strassen Also, ich finde, dass eine MPC 1000 auch nach 10 Jahren immer noch nicht überholt ist… ;)

        • Profilbild
          Olaf Strassen

          @Everpure Natürlich, das stimmt im Grunde ja auch, wenn sie damals bereits alles bot, was du dir wünschst. Allerdings habe ich in den letzten Jahren mit keiner meiner zahlreichen Grooveboxen vollständig Zufriedenheit erlangt. Entweder sind die Spuren auf 8/16 begrenzt, die internen Synthesemöglichkeiten sind eingeschränkt, es gibt Probleme bei der Bedienung/Übersicht, der Mobilität oder dem (fehlenden) Audio Interface. Heute ist meine Push 3 angekommen. Ich bin sehr gespannt, ob sie meine hohen Erwartungen erfüllt. Mit dem wohl stärksten Prozessor, der je in einer Groovebox eingesetzt wurde, hat sie zumindest gute Chancen…

          • Profilbild
            Everpure AHU

            @Olaf Strassen Naja, das war natürlich auch nur halb ernst gemeint. Die ollen MPCs von damals konnten und können natürlich eine ganze Menge Sachen nicht. Und auch die neue Generation, so toll sie in manchen Sachen sind (und ja irgendwie auch eine DAW-in-a-box), macht Ableton mit der (dem?) neuen Push einiges richtig. Ob es zur richtigen Zeit und zum richtigen Preis kommt, werden die Verkaufszahlen zeigen.

  9. Profilbild
    padbell

    Oh ha…
    Jetzt werden aber die Karten neu gemischt. AKAI wird ganz schön in die Ecke gepusht. Nicht ganz billig aber MPE, austauschbare CPU etc. verleiht der stolzen Investition von ca. 2000€ aber eine bisher nie dagewesene Nachhaltigkeit bei Standalone Geräten. Jetzt noch bitte heute Abend zeitgleich mit Apples Logic-for-iPad-Release die Bekanntgabe seitens Ableton, dass Live auch fürs iPad kommen wird. Dann wäre der Kick-ass-news-Tuesday perfekt!!! Haben wollen…lechz…

    • Profilbild
      Wursthaut

      @padbell „Live auch fürs iPad“ Das wär auch mein Wunsch, die aktuelle Spielzeugapp ist für mich ein Witz…
      Der Funktionsumfang von Ableton Lite ein bisschen aufgebohrt, würde mir schon reichen.
      Da ich mich von meinem Wunsch, einer vollen portablen DAW, schon lange verabschiedet habe, finde ich den Push 3 nicht so interessant. Ich hab irgendwann festgestellt, dass es bei hohem Funktionsumfang in Verbindung mit wenigen Encodern zwangsläufig darauf rausläuft, dass man hunderte Male Buttons drücken muss, um dann mal wieder kurz an nen Encoder zu schrauben.
      Dieses Schreibmaschinengetippe wie zB bei den Elektrons ist nichts für mich. Einzige Abhilfe schafft ein Touchscreen, aber die lassen im Vergleich zum iPad auch zu wünschen übrig… Zum liveperformen taugt es für mich dann auch nicht. Ich hätte gerne den Controller ohne Display für unter 500€.

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        Everpure AHU

        @Wursthaut Das „Schreibmaschinengetippe“ macht man bei Elektron ja auch nur, um die Patterns zu programmieren und um Szenen und Performances zu konfigurieren. Danach hat man alles bereit, um die Patterns, Pattern-Chains oder Songs zu „performen“. :)

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          Wursthaut

          @Everpure Stimmt schon irgendwie. Wobei sich das „Performen“ meiner Ansicht nach in Grenzen hält, da man mit den Encodern ja immer nur einen Track steuern kann. Ich will aber zB bei zwei Tracks gleichzeitig die Cutofffrequenz ändern…
          Sowas wie Makros zu mappen gibt es ja nicht, so weit ich weiß.

          • Profilbild
            Everpure AHU

            @Wursthaut Doch, natürlich gibt es das. Bei Octatrack, Analog Four und Rytm kannst du jede Menge Parameter gleichzeitig auf Makros oder Performance oder Szenen Knöpfe oder Regler legen. Da kannst du cutoff für alle vier Stimmen beim A4 oder Delay Effekt bei allen zwölf Kanälen im Rytm oder reverse sample auf alle n acht octatrack Spuren gleichzeitig fahren. Ist halt einmal viel fummelei, aber dann kannst du schon sehr drastische Veränderungen und Effekte mit einem Druck oder Dreh abfahren.

            • Profilbild
              Wursthaut

              @Everpure Vielen Dank für die Info! Ich hatte nur den Digitakt. Schade, dass es da nicht geht. Wundert mich auch, dass das nicht mit einem Update kam bzw von den Usern gefordert wird. Die Updatepolitik von Elektron ist ja sehr gut. Vielleicht kommt es ja noch.

    • Profilbild
      Stereo Typ

      @padbell Die iPad Umsetzung ist rein aufwandsmäßig mit der Implementierung von x86 (und nicht ARM) im Push 3 leider deutlich unwahrscheinlicher geworden. Wenn das Ding ARM wäre (hätte auch sonst viele Vorteile), wäre das ja beinahe ein Abfallprodukt von der Software im Push 3 gewesen…

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich bin etwas enttäuscht, dass sich am Funktionsumfang und der Bedienoberfläche kaum etwas verändert hat. Es gibt offenbar immer noch keine Arranger-Features, so dass Push weiterhin nur zum Jammen, aber nicht zum arrangieren geeignet ist. Im Vergleich zum Songmode von Force gibt es hier noch recht viel Luft nach oben. MPE und die Standalone-Option sind nice, aber ich persönlich brauche beides eher selten. Klasse finde ich die Nachrüstbarkeit, die gerade bei Abletons eher langen Produktzyklen Sinn macht.

  11. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was kann einem der i3 chip schon bieten wenn man einen M2 unter den Fingern hat? 😆

      • Profilbild
        Stereo Typ

        @matter nur irgendwie arm gegen die 15-20 vom MacBook. ARM rules, Intel sucks. Extrem dämlich den da einzubauen…

    • Profilbild
      Anton Witting

      Bin da tatsächlich gespannt welche Prozessoren dann noch kommen. Kann man ja anscheinend upgraden.

      Das macht Hoffnung für erweiterten Funktionsumfang in der Zukunft.
      Vor allem dass es auf Linux basiert freut mich persönlich 😅😁

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @xmario Und du hast total Ahnung, wie die Entwicklungskosten aussehen und wie genau Ableton sich die Preise kalkuliert haben? Oder wie viel Ableton prop verkauftem Push nach Abzug aller Kosten auf dem Konto haben?

          • Profilbild
            Everpure AHU

            @Everpure Danke dafür. Ich habe mir gerade mal deine anderen 98 Kommentare angesehen: Du fällst ja vor allem durch extrem aggressiven Tonfall auf. Und die Preise von vielen Produkten scheinen dir ja sehr auf die Nerven zu gehen. Vielleicht solltest du mal ein bisschen Pause machen, um wieder etwas runterzukommen. Zu viel Aufregung ist nicht gut für die Gesundheit.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @xmario Firmen verkaufen für so viel wie die Kunden zahlen. Ableton ist jetzt auch kein Ladenhüter, also packen wir für 120€ i3 Platinen etwas drauf. 2000€ hält der CEO von Ableton für angemessen, ein Heer von Influencern bestätigt das, jetzt müssen nur auch die vielen User daran glauben, dann kann wieder eine Karibik-Insel gekauft werden. Ach ne, die Lohnkosten in D sind ja soooo hoch, tschuldigung ich vergaß die Marketing-Abteilung und das teure Nasenpuder. Berlin ist auch nicht wirklich billig.

  12. Profilbild
    richard AHU

    Cool, da ich bis jetzt einen Push der ersten Generation nutze sind das schöne Neuigkeiten. Allerdings hätte ich mir gewünscht das Midi nicht über Miniklinke gelöst wird, schon gar nicht bei einem portablen Gerät das man auch mal live mitnimmt. Ist bekannt ob man class-compliant Midi Schnittstellen anschließen kann wie bei der Akai Force?

  13. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    stereo out ist arg seltsam,
    mit 2x stereo out hätte ich was anfangen können.

  14. Profilbild
    Wechselzahn

    Finde den MPE Controller Modus interessant.
    Push als solo Controller war mir allerdings immer irgendwann zu kompliziert. Verstehe auch nicht wo der Vorteil darin liegt meine Ableton Sets downzugraden damit sie in der beschränkten Kiste so gut laufen wie auf einem externen Rechner.
    Joa und der Preis. Puhh. Kein instand buy für mich.

  15. Profilbild
    LostSongs

    Mini-Klinken-MIDI in einer 2000-Euro-Kiste – echt krass! Ich hoffe, das wird nicht zum Trend!

    • Profilbild
      Wursthaut

      @LostSongs Ist es leider schon fast…
      Ich hab ein Set Bafacokabel von Minikline-Typ A auf MIDI-Din und noch ein Set von Typ B auf Din, um die nervigen Adapter zu ersparen….
      Vielleicht kommt ja auch noch Miniklinke Typ C.
      Die 3-polige TRS-Klinke hätte zumindest das Potential…………..

      • Profilbild
        LostSongs

        @Wursthaut Ich habe bis auf einen Boss-Treter alle Geräte mit Mini-Klinken-MIDI abgeschafft. Es hat mich so genervt, dass ich ständig nachschauen musste, welcher Adapter gerade der richtige ist.

  16. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Erst dachte ich was füßr ein Mist aber wenn man bedenkt daß man mehrere Synths im Standalone betreiben kann. dann geht das schon in Richtung Iridium und ähnliche Klangerzeuger. Die haben oft sogar weniger als einen i3 drin und kosten noch mehr.

  17. Profilbild
    Wursthaut

    Am meisten beeindruckt mich, dass nichts im Vorfeld durchgesickert bzw geleaked wurde, nachdem das Gerät jedem zweiten YouTuber zugesendet wurde. Roland und Akai finden das wahrscheinlich noch beeindruckender 😂

  18. Profilbild
    Norman

    40+ neue push2 Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen, am Tag vom push3 release. Insgesamt noch viele weitere push2 Anzeigen zu finden, den günstigsten bisher hab ich für 300€ gesehen… Sehr schade, wenn der push2 erst kürzlich gekauft wurde.

    64 MPE Pads schon sehr schön und Noten editieren mit jogwheel – für mich das einzig interessante an dem Teil. Leider ist selbst bei der standalone Version weiterhin ein Computer mit Monitor notwendig, um ganze Tracks im Detail fertig zu machen.
    Kann man sich als push2+PC Nutzer besser einen MPE Controller dazukaufen.

    Hoffe mal, dass die push2 live Integration „trotzdem“ noch weiterentwickelt wird :/

  19. Profilbild
    Slowdive

    23/5/23. Das Datum wird in Erinnerung bleiben.
    Der Tag an dem Standalone nicht mehr DAWless bedeutet.

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      AMAZONA Archiv

      @Slowdive Also ein PC in den Push oder MPC oder sonstwas packen ist DAWless aber ein Laptop mit 9 Stunden Laufzeit und einem Push dran ist es nicht nur weil Mac OS oder Windows anstatt Linux darauf läuft? Komische Welt. Für das Geld bekommst jedenfalls einen M2 Laptop, Push, Interface, Ableton und bestimmt noch Kopfhörer und Gigbag dazu. Interessanter: Wann kommt Ableton für Linux? Scheint ja zu laufen.

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        Anthony Rother AHU

        Es gibt viele die wollen genau so ein Ableton Live Standalone Gerät, seit Jahren.
        Es ist ein alternatives Produkt.
        Über die Rechenpower und Features kann man aber allerdings schon diskutieren.

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          AMAZONA Archiv

          @Anthony Rother wenn man sich nicht alles selbst in max zusammenbastelt wird da wohl nicht die wahre Freude aufkommen … so ganz ohne irgendwelche plugins.

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              AMAZONA Archiv

              @Anthony Rother keine AUv2, keine AUv3, keine VSTs, kein LADSPA, Nix.

              Für 2.500€ (box + live software – damit da mehr als der kindergarten drauf läuft). sportlich sportlich. ;)

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                  AMAZONA Archiv

                  @Anthony Rother ich will nicht lange um den heißen Brei reden,
                  in der box ist nur die ganz kleine version drin,
                  den rest „darf“ man sich dann mit der Lizenz zur Vollversion dazu kaufen wenn man sie nicht hat. 😲
                  das ist ganz schön wenig knall für 2.500€

                  das standalone ding muss man wirklich haben wollen.

                  • Profilbild
                    Holk

                    Push 2 hat mit Live Intro 700 EUR gekostet. Die neue Iteration ist 249 EUR teurer.
                    Dafür bekommt man ein qualitativ bessres Gehäuse, Eine MPE Oberfläche die sich besser spielen lassen soll als die Pads der Vorgänger – Version. Erweiterbarkeit und ein besseres Display.
                    Vor 8 Jahren hat auch der Milchreis im Edeka oder der Liter Bezin ander Tankstelle weniger gekostet als heute.
                    Daher finde ich den Preis des Controllers voll in Ordnung weil absolut mit dem Vorgänger vergleichbar.
                    Standalone ist noch ganz neu und es gibt sicher Leute die das _jetzt_ sofort brauchen. Alle anderen können in ein paar Jahren nachrüsten. Vielleicht sogar mit einem i7 und 32Gb und 2TBSSD. Und eventuell rechnet sich das dann auch wieder ganz „neu.“
                    Ein Linnstrument – der einzige Controller dessen Touch-Oberfläche sich mit dem Push3 vergleichen lässt – ist auch kein günstiges Instrument.

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                      AMAZONA Archiv

                      @Holk die pads sind reichlich klein, ich habe große Hände and Finger. wie sinnvoll slide auf den pads ist die gerade mal doppelt so hoch sind wie ein finger wird sich noch rausstellen. huh ich kann da unartikuliert kack machen bringt es nicht. (am Pichbend von MPE hab ich wenig Interesse)

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                      Stereo Typ

                      @Holk Ich denke du liegst da richtig mit den preisen.
                      Nur der Preis für die Standalone Version ist absolut unverschämt für die Popelhardware die verbaut wird. Die kostet nämlich 200 €, also ist ein Aufpreis von mehr als 400 oder 500 absolut unverschämt. Unverschämter als Apple…
                      Ebenso kann ich ich den Controller heute gar nicht ohne den Aufpreis kaufen wenn ich die 11 Suite schon habe (Was sehr viele betrifft)

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          Sven Rosswog RED

          @Anthony Rother Ich möchte nicht wissen, wie viele Liveacts jetzt ihren Rechner nur noch zur Inspektion dabei haben werden, wenn überhaupt. Was in dem Video mit Sonicstate erzählt wurde ist ja echt so cool. Das ist ja erst der Anfang! Austauschbare CPU, upgradebar, was der Entwickler da alles angedeutet hat!!!. Die lassen doch gerade die MPCs, die Force, Machine plus, Polyend, Delugage hinter sich. Und zwar einfach aufgrund des Umstandes, dass es die perfekte IntegrTion von live ist. Plugins? Ja klar wird es nicht alles geben, aber es ist doch überhaupt kein Problem mit den bordmitteln und Möglichkeiten ein vollwertige Produktion auf die Beine zu stellen. Wenn der Entwickler sagt, dass alle M4L Tools laufen, die man auf der Ableton Seite laden kann…wie krass ist das denn bitte? Ich bin ja ein Logic Mensch, aber ich hab grad so Bock auf das Teil und Live! Und auch Logic auf dem IPad wird nicht alle Plugins von Drittanbietern laden können! Die zwei mächtigsten Daws lösen sich grad komplett aus einer klassischen PC Umgebung und dadurch wird der Musiker wieder zum Musiker und nicht zum Musikant mit Taschenrechner in der Hand. Na klar, schlägt in diesen Tools auch ein Rechner, aber die Bedienung ist anders. Ein Klavier ist auch keine Gitarre, nur weil beide Saiten haben. Es ist 2023!

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Sven Rosswog Hört sich alles toll an aber Stand jetzt würde ich den Push ohne Board nur als Controller bevorzugen und später, nachdem die early adopters ihre Arbeit gemacht haben, nachrüsten, dann mit ordentlicher CPU oder was sonst noch alles kommt.

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              Stereo Typ

              Schade dass die ordentliche CPU dank falscher Architekturwahl wohl frühestens in einem kompletten Redesign (Push 4?) kommen wird. mit x86 wird’s nie ordentliche Leistung mit ordentlicher Akkulaufzeit/Wärmeentwicklung/Stromverbrauch geben. Jedenfalls immer 4-5 mal weniger als mit ARM auf absehbare Zeit.

              Unbegreiflich warum da kein ARM drin ist…

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              swellkoerper AHU

              @digital-synthologie Der Vergleich hinkt zwar – trotzdem: Durch die mächtige Multitouch-Integration war Bitwig quasi schon immer stand-alone – auf einem Surface!

              • Profilbild
                AMAZONA Archiv

                @swellkoerper also logic gibts seit heute für ein Apfel & ein Ei, inclusive iPad;
                da laufen auch sämtliche AUv3 drauf.
                Muss jeder selbst wissen wer, wem, für was, wieviel Geld in den rachen werfen will. 🤭

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    kometh

    Geniale MPE Umsetzung, Standalone modus, Hardware per USB/MIDI/CV anschliessen und sequenzen, zusaetzliche Controller nutzbar, I/O per ADAT erweiterbar, die Hardware ist upgradebar, und vor Allem: das Ding ist jetzt sofort verfuegbar, alle Infos und Reviews waren innerhalb eines Tages draussen, ohne Teaser oder mehrmonatiger Wartezeit.

    Das haben die Abletones richtig richtig gut gemacht und ick freu mir wie Bolle. Das Ding ist ein Game Changer. Endlich laptopfreie Livesets ohne Kompromisse.

  21. Profilbild
    Herr Rakete

    Ich bin total Zwiegestalten.
    Einerseits liebe ich das Arbeiten mit „Grooveboxen“ und deren Einschränkungen.
    Andererseits weiß ich nicht, ob sich das mit Ableton so 1:1 umsetzen lässt.
    Hatte den Push2 nur kurz im Einsatz und habe da schon oft aufs Display des Laptops geschaut. Ich glaube das würde mir fehlen.
    Genial ist natürlich der Modulare Ansatz. Mal schauen was da noch kommt, um die Kiste ggf. noch besser an live oder Studiosituationen anzupassen
    Nachhaltigkeit sehe ich da jetzt nicht so sehr im Vordergrund. Die meisten Musiker benutzen ihr Gear doch so oder so sehr lange bzw. sind rege Teilnehmer auf diversen Kleinanzeigen Seiten.
    Der Preis ist halt der Preis, wie immer bei Nischenprodukten zahlt man natürlich die Innovation mit. Knapp 1K für einen sehr guten Controller finde ich daher vollkommen okay.
    Durch die Modulare Bauweise drängt sich dann aber doch der Vergleich mit der PC-Welt auf. Und da bekomme ich für 1049 € wesentlich mehr Dampf als einen I3 (Ohne jegliche Peripherie !).
    Die Standalone Version hätte da gefühlt ruhig etwas Günstiger ausfallen dürfen. Oder mit deutlich mehr Leistung ausstaffiert sein.
    Ein finales Urteil werde ich mir erst erlauben, wenn ich das Ding mal angetastet habe. Wie viel eine gut auf das System angepasste Software ausmacht sieht man ja, wenn man mal Maschine Plus mit den MPC / der Force vergleicht.

  22. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Eigentlich genau auf das habe ich gewartet. Preis ist leider ein bisschen happig, aber auch nicht extrem. Das nur ne kleine Live Version dabei ist finde ich nicht so gut für jemanden der noch keine Suite hat. Hoffe der Upgrade Preis ist dann fairer.

    Eventuell würde ich mit der kleinen non SA Version anfangen und dann erweitern. Allerdings bin ich gerade mit meiner Maschine+ total zufrieden. Hhmmm.

    Ankauf der alten Push 2 wie damals wäre cool!

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      Olaf Strassen

      @Soundreverend Mein Upgrade auf die Suite war bei der Bestellung tatsächlich deutlich günstiger, als es ohne Push 3 gekostet hätte.

  23. Profilbild
    swellkoerper AHU

    Bin auch zwiegespalten. Einerseits möchte ich das Teil mögen und sehe auch, dass Ableton hier viel richtig gemacht hat, andererseits… der Preis, nichtmal ne volle Suite Lizenz dabei, eingebauter Akku, unterdimensionierte CPU, so viel Detailfragen. Und bei aller Liebe, an so einem hochmobilen Gerät haben ADAT-Anschlüsse nichts zu suchen. Wie viele Ein-/Aussteckvorgänge halten diese Anschlüsse aus, bevor sie ausbrechen oder ausnudeln? Eben.
    Auch bei Workflow-Details muss ich meine Begeisterung bremsen, bis detaillierte Tests draussen sind. So ein verkrüppelter CV/Gate-Modus z.B. wie bei MPC/Force wäre echt unverzeihlich. Ich bin jedenfalls gespannt.

  24. Profilbild
    nor

    Das Konzept finde ich gut und denke, viele warten seit langer Zeit auf ein Standalone-Ableton. Für kleine Jamsessions oder Livesets ist es sicher gut anwendbar, zum Produzieren würde ich es in der aktuellen Form aber nicht verwenden. Der Akku ist im Fall eines Stromausfalls Gold wert. Auch bei Brumschleifen könnte er für ein Set dienlich sein.
    Ich vermute, dass eine Pro-Version in Arbeit ist und grundsätzlich sich das Ganze zu einer unabhängigen DAW entwickeln wird, was sehr spannend ist!

    • Profilbild
      Olaf Strassen

      @nor Da sich die CPU in Push 3 upgraden lässt, ist zumindest nicht anzunehmen, dass Ableton eine Pro-Version (als neue Hardware) herausbringen wird. Eher kann ich mir vorstellen, dass irgendwann eine Keyboard-Version folgen könnte.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Olaf Strassen Push ist schon ein Instrument das sich differenziert. Ableton machen nichts, was gewöhnlich ist. Das übernehmen dann Firmen wie Novation mit der SLMKIII-Serie seit Jahren. Passend wäre z.B. ein Roli Seaboard Rise 2. Oder wie bei Push 1 eine Kooperation, damals mit Akai, jetzt mit Expressive E.

  25. Profilbild
    Wursthaut

    Eine wichtige Frage stellt sich mir noch: Ist das Midiclocksignal so ein Witz wie bei Ableton?
    Das Ableton, im Vergleich zu Bitwig, das nicht gebacken bekommt, ist kein großes Geheimnis. Ich nutze ausschließlich Ableton seit ca. 15 Jahren, bin ein „Fanboy“, aber das nervt mich. Ich habe diverse Systeme Midiinterfaces und Co ausprobiert. Nach jedem Neustart ist das Clocksignal unterschiedlich. Meine Lösung ist ein DC coupled Ausgang und CV Tools.

  26. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wer es wissen will, der im Standalone eingebaute i3-1115G4 ist ein 2 Kerne/4 Thread-Prozessor und wirklich die unterste Leistungsgrenze. Keine Ahnung ob da Optimierungen gemacht wurden aber unser guter Herr Stimming meinte, daß diese kleine CPU schon ordentlich heiss wird. Es liegt also sehr nahe ein Upgrade auf den i3-1125G4 abzuwarten, der bei gleicher Leistungsaufnahme und etwas weniger Takt doppelte Leistung, also 4 Kerne/8 Threads liefert. Der kleine i3-1115G4 braucht schon dieses zusätzliche Blech als Heatsink, wie ich auf Bonedo sehen konnte. Die Leistung des noch nicht lieferbaren aber wahrscheinlichen Upgrades auf den i3-1125G4, wäre weit unterhalb eines I7 7700K von 2017, wer den Vergleich braucht. Der jetzige Standalone scheint mir eher ein Testobjekt zu sein, sowohl bei Laufzeit, Temperatur als auch wie die User auf die Performance reagieren und damit umgehen. Willkommen beim Betatest von Ableton, für schlappe 2000€.
    Wer hat Laptops oder Convertibles mit diesen Prozessoren? Wäre mal gespannt was die können. Kosten neu so 400-600€, mit FHD-Touchscreen von HP zum Beispiel.

    • Profilbild
      Stinsh

      Cool, danke für die Infos!

      Aber die Frage ist doch, was der Prozessor in der Push leisten kann – also, wie viele Spuren, Effekte etc. Das Ganze läuft ja in einem selbstgefrickelten Embedded System Linux. Erfahrungen von Laptops geben da nicht viel her als Vergleich.

      Hat jemand das Teil schon mal zum Clippen gebracht?

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      AMAZONA Archiv

      Interessant auch, ob die Instrumente und Effekte von Live für die Plattform optimiert wurden und ob und wie sich das im Klang auswirkt. Auf die Qualität des Audio-Interfaces bin ich ebenfalls gespannt. Mutiger Schritt von Ableton, insbesondere auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      is doch völlig wurst ob da noch ein laptop daneben steht oder nicht. 🤔
      die hardware macht mich nicht an.
      lahme chips, keine plugin Infrastruktur und ein stereo out.
      meh

    • Profilbild
      Olaf Strassen

      @Kazimoto: Kannst du mir auch nur eine einzige Groovebox nennen, die einen ebenso leistungsstarken Prozessor wie der Push 3 besitzt? Ableton hat die Platine extra von Intel anfertigen lassen, zudem ist das Betriebssystem ein sehr schlankes und für den Push optimiertes Linux. Ich werde das Gerät in den kommenden Tagen testen, aber ich erwarte, dass seine Leistungsfähigkeit alle anderen bekannten Grooveboxen locker in den Schatten stellen wird.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Olaf Strassen Super, da freue ich mich drauf! Dennoch halte ich einen Quadcore mit 8 Threads für wesentlich besser aber da scheint ja bald was zu kommen. Zu sagen es handelt sich um eine Groovebox passt m.M.n. nicht, der Unterbau ist immerhin Ableton und da erwarte ich einfach mehr als von Akai, Korg oder Elektron. Ein gutes Beispiel dafür ist das Video von Rachel K Collier zum Push 3. Da sieht man was ein einfaches Drum-Rack macht. Ob man das besser in einer Ableton-DAW vorbereitet und dann mit Klick überträgt oder es genauso gut „on the fly“ am Push 3 geht, das würde ich gerne erfahren. Letztlich könnte so eine Performance ebenso an vielen anderen Geräten stattfinden und Ableton läßt namhafte Influencer mit Reichweite ran um uns zu überzeugen, was mich wiederum skeptisch macht. 😂

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          Olaf Strassen

          Du hast Recht. Eigentlich sollte langsam eine neue Gerätekategorie eingeführt werden: „Hardware DAW“ oder so ähnlich. ;)

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Olaf Strassen Na ja, das Konzept ist schon ganz geil, weil dir die ganze Welt der DAWs zu Füßen liegt und mit ein paar Klicks selbst irrsinnige Tracks in den Standalone übertragbar sind, dann aber die evtl. unnötige Befürchtung daß der Push 3 mehr zu einem Standalone Ableton-Player wird als innovative „Hardware-DAW“ oder Groovebox. Hmmm, wie wäre es den Push 3 als Standalone-Sampler zu nutzen, gesequenced durch einen Old-School Atari ST, das würde mir gefallen. Einen fetten Sampler-Only Mode mit Multisample-Templates und Einzelausgängen per ADAT. Oder gleich zwei Push 3 nebeneinander wie Daft Punk 1997 mit zwei Alesis MMT-8? Ich brauche jetzt eine Pizza! Bis denne und viel Spaß beim testen! 😘

    • Profilbild
      Stereo Typ

      Genau meine rede, die CPU ist ein Witz.

      Für so ein Gerät auf x86 zu setzen ist ebenfalls ziemlich dumm, da gehört ARM rein, halber preis, viertel Stromverbrauch und wärme, 4 fache Leistung, und go.
      Denon (und selbst pioneer, die rückständigste audio Firma des Planeten) machen es seit einem Jahrzehnt vor…

  27. Profilbild
    to bias

    Geiles Teil!
    Nur hätte ich gerne von Anfang an ne ordentliche Rechenleistung in der standalone Version gehabt und nicht erst in 1-2 Jahren mit nem upgrade kit für nochmal 1000€, wo man dann für das alte kit nur noch 100€ kriegt.
    Der aktuellen CPU geht bestimmt schnell die Puste aus, was dann nicht so geil ist.
    Hat das schon mal jemand getestet, was die so schafft?

  28. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    über das audio interface gibts überhaupt keine infos.
    ich kann euch jetzt schon versprechen daß wird nix mit den dicken 24/96 Projekten auf dem i-3 🫣

  29. Profilbild
    Bibbo

    Tolles Gerät, das bestimmt vielen Besitzern Freude machen wird. Das einzige, was mich stört, ist der Formfaktor und die Tatsache, dass man die Suite dazu kaufen muss, wenn man sie noch nicht hat. Hätte man hier nicht etwas spendabler sein können? Fast alles ist um mind. 30% teurer geworden. Demnach hätte der Push „inflationsbereinigt“ wahrscheinlich weniger als 1500 Euro gekostet. Gerade deshalb hätte Ableton hier etwas großzügiger sein dürfen und die Suite oben drauf packen können, zumindest für einen begrenzten Zeitraum. Die 25% Preisersparnis reichen mir nicht, um das Teil in den Warnkorb zu legen.

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @Bibbo Das mit der Suite Lizenz sehe ich ähnlich. Immerhin ist das ja auch eine schöne Einstiegsdroge in M4L. Hat man die Leute erstmal angefixt, hat man sie doch an der Leine. ;)

  30. Profilbild
    Stereo Typ

    Gutes Konzept, man fragt sich allerdings warum ein so veralteter und schwächlicher Prozessor zum Einsatz kommt. Ebenso, warum x86 und nicht ARM, da gibt es viel mehr Leistung fürs Geld und bei viel weniger Stromverbrauch. Die Akkulaufzeit könnte vermutlich mindestens doppelt so lange ausfallen, sofern kein Wifi genutzt wird.

    Dazu noch der absolut unverschämte Aufpreis für so schnöde Hardware die eigentlich 200 € und nicht 1000 kostet wenn sie in dieser Form integriert wird…

    Und zu guter letzt: warum wird das ding nicht mid PD versorgt. was sollen diese bescheuerten DC Hohlstecker (und dann auch noch 20V) im Jahr 2023?! Unfassbar nervig für den mobilen Einsatz anstatt Ichs einfach an jedes beliebige Netzteil was genug Saft per PD liefern kann anstecken kann…

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