Wi-Fi, Bluetooth, Rot
Mit der Akai MPC One+ (bzw. Plus) kommt eine upgedatete Version des Groove-Samplers. Nachdem zunächst die Nachricht als Leak an verschiedenen Stellen kam, hat Akai inzwischen das neue Modell auch offiziell präsentiert. Bereits im Februar gab es durchgesickerte Informationen, dass Akai drei neue MPC-Modelle dieses Jahr herausbringen will. Mit der MPC X Special Edition wurde das erste Gerät inzwischen öffentlich gemacht.
Als Erstes fällt bei der MPC One+ die knallig rote Farbe auf. Doch sonst ist äußerlich alles beim Alten geblieben: 16 dynamische Pads, hochauflösendes 7″ Multitouch-Display und die Anordnung der weiteren Bedienelemente. Ebenso ist die Ausstattung mit Anschlüssen und dem SD-Card-Slot gleich geblieben.
Die Größe des RAMs beträgt wie beim Vorgänger 2 GB. Außerdem ist ein interner Speicher von 16 GB vorhanden, wobei ab Werk 2 GB an Sounds mitgeliefert werden. Der Prozessor soll der Gleiche wie bei der MPC X sein.
Neu ist die Unterstützung von Wi-Fi, Bluetooth sowie Ableton Link. Somit lassen sich Software, Firmware, neue Plug-ins und Sounds leichter übertragen. Natürlich kann das Gerät auch als Controller für die Software MPC2 eingesetzt werden.
Die Akai MPC One+ ist ab sofort erhältlich. Der Preis beträgt 799,- Euro.
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Akai MPC One+ Features
- Standalone music production center with 16GB onboard storage
- Expanded connectivity options include Wi-Fi, Bluetooth, and Ableton Link 3
- Fully compatible with projects, programs, and sequences from previous MPC versions and legacy hardware
- Sample-Import via SD card or USB
- 7-inch touchscreen allows you to edit and chop samples via gestures
- 16 RGB-backlit, velocity- and pressure-sensitive pads for programming beats and playing melodies
- Includes acclaimed instruments, including Electric, Tubesynth, and Bassline, and AIR FX mastering processors
- Option to plug USB class-compliant interfaces directly in for DAW-less recording of vocals and instruments
- MPC Drum and Keygroup Engine Enhancements such as Akai Pro Sample Tail, Dedicated Pitch Envelope, and Keygroup Portamento
- New drum pad effects, including Ringmod, Bitcrush, and Decimator
- USB controller input allows you to play sounds with your favorite controller keyboard
- 8 CV/Gate outputs for controlling modular synthesizers
- MIDI I/O for integrating synthesizers, drum machines, and other hardware
- Stereo line-level inputs and outputs on 1/4-inch TRS connections
- Single USB-A port for thumb drives or control surfaces
Wow!
Endlich wieder etwas rotes, hätte gerne mehr rote geräte.
Der Absatz geht weiter mit „Die bisherige Version der MPC One ist jedenfalls bei den hiesigen Händlern nicht mehr geleistet. In Amerika ist das Gerät als „in stock“ angegeben …“
Es geht also um „hiesige Händler“ (Hinweis: Mehrzahl!) im Gegensatz zu „In Amerika“. Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Ein klassisches Beispiel von aus dem Zusammenhang genommenen Zitaten um etwas zu suggerieren, was nicht stimmt – nämlich dass Amazona „zu Thomann gehört“.
@Elokom Hallo Elekom, da muss ich Dich korrigieren. AMAZONA gehört seit einigen Jahren zur THOMANN-Gruppe, wird aber redaktionell unabhängig betrieben. Aber: THOMANN hat weder die Möglichkeit Einfluss darauf zu nehmen, welche Produkte hier besprochen werden, noch wie die Besprechungen ausfallen. Das kann auch jeder unserer Autoren (aktuell ca. 70), die für das Magazin schreiben oder geschrieben haben, bestätigen. Eine THOMANN-Tochter verwaltet und vermarktet (Gottseidank), auf AMAZONA.de alle Werbeschaltungen. 😎
Ist leider nur ein kleiner Facelift geworden, schade.
In England ist sie für 689£ seit heute erhältlich.
Schade ist auch das die Bluetooth Funktion leider nicht zum Senden von Audio gedacht ist sondern vielmehr für externe Controller.
Ich habe das Gefühl AKAI hat hier gerade mit dem Re-Release der One als One+ eine große Chance vertan. Ich denke nicht, dass die Neuerungen auf Dauer reichen werden, um die Marktanteile zu halten bzw. noch zu steigern.
Ja wo sich doch schon ne Weile so viele über die etwas zu schwache CPU und zu wenig RAM beklagen, wäre ja Raum für kleinere Optimierungen gewesen. Schade.
@Kobi Kobsen Naja, zumindest soll die CPU ein Update erfahren haben. Angeblich jetzt die gleiche wie in der MPC X SE, aber mit dem RAM hätten sie auch gleichziehen müssen. Und Wi-Fi und Bluetooth sind ja ganz nett, aber warum jetzt deswegen die Ethernetbuchse gestrichen wurde finde ich auch unverständlich. Daran kann man sehen wie knapp alles kalkuliert ist. Die Buchse kostet ’n paar Cent und das Verlöten…Im Studio sind mir solide Kabelverbindungen wesentlich lieber als Funkkram…
@padbell Leider Marketing. Die XL SE hat die gleiche CPU wie schon die Live MK1 aus Anno Zwickzwack. Irgendwann hat sich mal die Stromaufnahme geändert, das war es.
Kurz gesagt, seit 6 Jahren nix neues bei Akai, außer ein bissl updaten.
Moin,
ich finde man tut Akai damit unrecht. Auch wenn ich mir für die beiden ’neuen‘ Modelle mehr versprochen hätte sind die Updates seid dem Erscheinen m.E. sehr umfangreich und gelungen.
Spontan fallen mir hier Software-Synthesiser, Drum-Synthesier, Effekte, Ableton Link Integration ein.
Das ist doch mehr als ‚bissl updaten‘, ich hatte zumindest mehrfach das Gefühl ‚wow – das habe ich gar nicht mit gekauft und kriege es jetzt noch zusätzlich‘.
Grüße
Viel Rauch um nichts…
Finde das Rot schick! Erinnert aber zu sehr an die Supreme-Sonder-Edition. Und als One+ ohne größeren RAM und Speicher? Echt jetzt?
Bin mit der ersten MPC One sehr zufrieden, auch wenn mich manchmal ein Software-Bug von super zufrieden abhält. Aber Updatemäßig kann ich mich nicht beschweren, die letzten AIR-Instrumente, die for free dazugekommen sind: Hammer!
Momentan ächzt die Kiste noch nicht mit dem kleinen RAM, klar, Instrumente rechtzeitig als Audio umwandeln und damit kann man richtig Spaß haben!
ist die MPC 2.0 Software im Lieferumfang enthalten und kann man die ONE+ mit der Software betreiben ? Danke…