Controller inkl. Sounds, Pads und Encoder
Vor rund 2 1/2 Jahren stellte AKAI erstmals das MPK MiniPlay vor. Nun steht Version 3 des kompakten Controllerkeyboards in den Startlöchern und wir verraten euch, ob sich das Mini-Keyboard für euch lohnen könnte.
Welche Ausstattung bietet das AKAI MPK Mini Play Mk3?
Musikalische Inspiration kann an jedem Ort eintreffen. Und genau darauf zielt das MPK Mini Play MK3 ab. Denn es scheint ein guter, tragbarer Begleiter zu sein, mit dessen Hilfe sich jederzeit Melodien und Harmonien festhalten lassen. Dank einer batteriebetriebenen Performance von über 14 Stunden muss man sich als MPK Mini Play Nutzer auch keine Gedanken über Netzteile, Ladegeräte oder Kabel machen.
Neben den üblichen Controller-Funktionen zum Spielen von Software-Instrumenten bietet das MPK Mini Play 128 integrierte Instrumente und Drum-Kits, inklusive akustischen und elektrischen
Klavieren, Synth-Leads, Pads etc. Wiedergegeben werden diese über den in der MK3-Version verbesserten, integrierten Lautsprecher, der nun eine erhöhte Ausgabeleistung und zusätzlichen
Bass bietet. Falls die Nutzung des Lautsprechers für den Moment nicht angebracht ist,
besitzt MPK Mini Play außerdem einen 3,5 mm Kopfhörerausgang für das leise Üben oder Songwriting, ohne dass dabei andere gestört werden.
Im Mittelpunkt des MPK mini Play MK3 steht die neue Gen 2 Klaviatur. Sie bietet eine dynamische Performance und eine präzise Anschlagdynamik. So soll sie in Sachen Spielbarkeit und Komfort noch einmal besser sein als die aktuelle Version, deren Test ihr hier findet.
Auch die acht Drum-Pads erhielten ein Upgrade und sind jetzt echte anschlagdynamische MPC Drum-Pads, die ein verbessertes Spielgefühl und eine gute Ansprache selbst für stark perkussive Drum-Performances bieten.
Dank der klassenkonformen Plug-and-Play-Fähigkeit kann das MPK Mini Play aber auch als MIDI-Controller verwendet werden, der sich mit allen klassischen DAWs verbindet und somit für die Musikproduktion „in the box“ eingesetzt werden kann.
Vier zuweisbare Endlos-Drehregler ermöglichen eine vielseitige Kontrolle über MIDI-Parameter,
wie Pan oder Automatisierung.
Dank der stabilen Konstruktion und Verarbeitung kann das MPK mini Play sicher im Rucksack oder in einer Tasche neben anderem Musikproduktionszubehör für Reisen verstaut werden.
Zum Lieferumfang des AKAI MPK Mini Play Mk3 gehört ein großes Software-Paket. Darin enthalten sind u. a. die MPC Beats Software. Zusätzlich zur MPC Software enthält MPK mini Play außerdem mehrere Plug-in-Instrumente aus dem Hause AIR Music Technology. Sowohl im AU- als
auch im VST-Format stehen zur Verfügung:
- Hybrid 3 — ein leistungsstarker, polyphoner Analog-Synthesizer
- Mini Grand – ein akustisches Klavierinstrument
- Velvet – ein elektrisches Vintage-Klavierinstrument
- Übungs-Software Melodics (60 freie Lektionen)
MPK mini Play mk3: Wichtigste Features
- batteriebetriebenes Mini-Keyboard-Instrument
- mehr als 100 interne Drum- und Instrumenten-Sounds
- neuer, größerer eingebauter Lautsprecher mit erhöhter Lautstärke und kräftigerem Bass
- dynamische 25-Tasten Gen 2 Klaviatur
- 8 MPC Drum-Pads für eine langlebige Performance
- 4 zuweisbare Drehregler, um MIDI-Parameter zu kontrollieren
- zuweisbarer Joystick
- OLED-Display für visuelles Feedback
- 3,5 mm Kopfhörerausgang
- USB-Port für klassenkonforme MIDI-Controller-Funktionalität
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 159,99 Euro.
Mir ist jetzt in dem Bericht nicht ganz klar geworden, ob sich die 100 internen Sounds auch intern speichern lassen, um seine Ideen unterwegs festzuhalten. Aber nichts gegen deinen Bericht Felix, der ist wunderbar. Vielleicht ist dies auch für alle anderen logisch, mir allerdings nicht.
Aller Vermutung nach basiert die interne Klangerzeugung auf genau dem gleich DREAM-IC (SAM2695) wie der Vorgaenger (MK1). Da lassen sich an den Sounds sowieso leider kaum Parameter veraendern, wie auch anhand der AKAI-Oberflaeche offensichltich ist naemlich nur Reverb/Chorus-Amt, LPF, rudimentaerer AR-Env und fixe shelf-EQs. Komplexe Klangbearbeitung sucht man vergeblich, auch ueber MIDI gibt es keine weiteren Zugriff.
Von daher eruebrigt sich die Frage nach dem Abspeichern der Sounds eigentlich. Es gibt auf YT diverse Videos die die recht einfachen aber teilweise durchaus brauchbaren Sounds zeigt, ua. ein 808 Drumkit.
Immerhin :) 808 Percs. ist schon mal ein Qualitätsmerkmal.
ohne internen sequencer macht das nicht wirklich sinn. wenn ich eh ipad oder laptop mitnehmen muss, kann ich auch deren sounds verwenden.
..zusätzlicher nicht vorhandener Bass im Mini Lautsprecher :D
Mir fehlt Bluetooth Midi für Ipad-Anbindung