Power Amp Pedal mit ordentlich Headroom
Der AMPED 3 von Blackstar möchte beweisen, dass aller guten Dinge drei sind. Nach dem AMPED 1 und dem AMPED 2 ist der AMPED 3 nun das neuste High-Gain Amp Pedal aus dem Hause Blackstar. In mattem Schwarz verfügt dieses Multi-Kanal-Pedal über den „highest gain“ Schaltkreis, den Blackstar bislang entwickelt hat. Dabei soll das AMPED 3 den traditionellen Klang von Röhrenverstärkern liefern. Die 3 Kanäle des Preamps bieten jeweils 2 Voicings und die vom Nutzer individuell gewählten Clean-, Crunch- und Overdrive-Sounds lassen sich als Presets speichern und jederzeit wieder abrufen. Durch die schaltbaren Endstufen-Responses (6L6, EL34, EL84) ist AMPED 3 in der Lage, den Klang und das Gefühl traditioneller Röhrenverstärker zu liefern. Und egal, ob man den AMPED 3 im Studio, auf der Bühne oder im heimischen Wohnzimmer nutzen möchte, sorgen die Leistungsreduzierung auf bis zu 1 W und USB-C-Konnektivität dafür, dass das High-Gain Amp Pedal überall eine gute Figur macht.
Power Amp mit hohem Headroom
Selbst bei 16 Ohm liefert das einzigartige Design dieses Power Amps eine kräftige Ausgangsleistung mit ordentlich Headroom. Egal, ob bei 8 oder 16 Ohm, mit dem AMPED 3 holt der Gitarrist von Welt die maximale Leistung und den perfekten Sound aus seinem Setup raus. Die patentierte Blackstar Response-Control von Blackstar bietet eine komplett andere und authentische Röhren- Ansprache und die klangliche Dynamik eines Verstärkers. Dazu gibt es einen 3-Band-EQ, Reverb mit zwei Modi und einen Boost, der sich per Fußschalter zwischen Pre- und Post-Preamp schalten lässt.
Die CabRig-Technologie, die Blackstar auch im AMPED 1 und AMPED 2 zum Einsatz brachte, ermöglicht es dem Nutzer, das Output-Signal direkt über eine P.A., ein Interface, Kopfhörer oder direkt an den PC auszugeben. Boxen werden dadurch also überflüssig. Dafür kann man dann in der CabRig Speaker Simulation aus unzähligen Kombinationen von Boxen wählen. Selbst die Mikrofonierung kann hier simuliert werden. Und selbstverständlich verfügt der AMPED 3 auch über XLR- oder Line D.I.-Ausgang, MIDI und einen USB-Anschluss. Über diesen kann man das Pedal dann problemlos mit der DAW verbinden, ohne dass eine Schnittstelle erforderlich ist.
Alles in allem verspricht Blackstar hier also einen großen Sound, in einem doch verhältnismäßig kleinen Pedal, das mit 28,5 x 14,2 x 8 cm doch deutlich Pedalboard-freundlicher ist als ein ganzer Amp.
Das ist ja mal ne ziemlich unverholene Kopie von Thomas Blugs Amp1…