Test: Evolution Amber 40 und Evolution 2×12 Box, Gitarrenverstärker

Anschlüsse auf der Rückseite

Auch hier finden sich auf der Rückseite die üblichen verdächtigen Elemente eines ganz normalen Verstärkers. Auf der rechten Seite finden wir die Anschlüsse für einen Effektweg mit zwei Lautstärkeboost Niveaus und eine Klinkenbuchse für den mitgelieferten Fußschalter und auf der linken Seite verschiedene Boxenausgänge. Hier können wahlweise eine oder zwei Boxen mit 4 bis 16 Ohm angeschlossen und betrieben werden. Mittig sehen wir zwei MIDI-Anschlüsse, die wir bei einem normalen Röhrenverstärker erst einmal nicht erwartet hätten. Auch hinter dem Maschendrahtgitter sollte im besten Fall nichts glühen.

— Viele Anschlussmöglichkeit bietet der Evolution Amber 40 auf seiner Rückseite —

… und Regler vorne

Auch hier sieht alles recht klassisch aus. Die Front des Evolution Amber 40 ist in zwei Kanäle eingeteilt, die mit Clean/Crunch und Overdrive benannt wurden. Ersterer verfügt über einen Gain-Regler und einen 2-Band-Equalizer und Letzterer neben dem Gain-Regler noch über einen weiteren Mittenregler. Neu erscheinen die Mode-Kippschalter neben den Gain-Reglern der jeweiligen Kanäle und die vielfarbigen LEDs darüber, dazu aber später mehr. Die Endstufe hat einen ähnlichen Kippschalter, der mit „Level“ beschriftet wurde und natürlich ein Master-Poti.

Selbstverständlich darf auch bei diesem Amp nicht der Reverb-Regler fehlen, der einen klassischen Federhall emuliert und so den Amber mit der richtigen Würze und Tiefe versehen soll. Der FX-Loop lässt sich ebenfalls per Kippschalter hinzuschalten. Flankiert wird das Bedienpanel auf beiden Seiten von einem Powerschalter – ebenfalls ein edler Metallkippschalter – und der Input-Buchse auf der anderen Seite.

— Per Powersoak lässt sich die Leistung des Evolution Amber 40 reduzieren —