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FiiO CP13 tragbarer Kassetten-Spieler, Rückkehr des Walkman

Rückkehr eines Klassikers

22. Februar 2024
fiio cp13 kassettenplayer walkman

FiiO CP13 tragbarer Kassetten-Spieler

Der tragbare Kassetten-Spieler aka Walkman ist zurück! Kinder der 1980er-Jahre werden ihn noch kennen, den Walkman von Sony. Mit seiner Einführung sorgte er dafür, dass man Musik endlich auch unterwegs genießen konnte. Über 50 Jahre später, nach der Wiederaufkommen der Vinyl-Schallplatte, kommt die Musikkassette nun wieder zurück. Große Acts wie beispielsweise Metallica, Robbie Williams, Harry Styles oder Taylor Swift bieten ihre Werke mittlerweile schon wieder „auf Band an.“ Ist das die Renaissance der Musikkassette?

FiiO CP13: tragbarer Kassetten-Spieler

Um diesen Trend mitzugehen, gibt es von FiiO ab sofort den CP13 Kassettenspieler. Ausgestattet mit einem klassischen Walkman-Design, bietet er den analogen Klang des Walkman, soll laut Entwickler aber nicht nur eine Kopie des Originals sein, sondern bietet auch einige moderne Verbesserungen.

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FiiO CP13 tragbarer Kassetten-Spieler- Rückkehr eines Klassikers

Der FiiO CP13 ist mit einer integrierten Lithiumbatterie ausgestattet, die über eine USB-C-Buchse aufgeladen werden kann. Mit einer einzigen Ladung kann das Gerät bis zu 13 Stunden lang verwendet werden und unterstützt gleichzeitiges Laden und Nutzen.

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Eine Aufnahmefunktion gibt es leider nicht, auch die allgegenwärtige Bluetooth-Schnittstelle lässt der FiiO CP13 vermissen. Der Grund für die fehlende Aufnahmefunktion liegt laut Hersteller bei den „kaum erhältlichen qualitativ hochwertigen Leerbändern, die eine zufriedenstellende Aufnahme ermöglichen würden“.

fiio cp13 kassettenplayer walkman

Der FiiO CP13 wird in zwei Farbkombinationen erhältlich sein: Himmelblau/Silber und Weiß/Schwarz. Erhältlich ist der CP13 im Online Shop des Herstellers, der Preis beträgt 129,- Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    zirkuskind 1

    Toll! Es ist nur logisch, dass es wieder ordentliche Walkmans geben muss. Mein alter ist leider kaputt, was habe ich ihn geliebt.
    Der Umsatz an Tapes steigt Jahr für Jahr. Wer momentan ernsthaft subkulturell unterwegs sein will, und (musikalische) Entwicklungen fern ab von konzerngesteuerten neuen Vertriebswegen mitbekommen möchte, hochtrabend manchmal Avantgarde oder Underground genannt, kommt um Tapes nicht drumrum.
    Die Tapewerke hier in der Stadt sind massiv ausgelastet, eine Kleinauflage nach der anderen, und da ist enorm spannendes Zeug dabei.
    Es ist eben so, zu allen Zeiten, am Ende wollen alle halbwegs denkenden Jugendlichen (und darüber hinaus) auf die Frage „und, was hörst du so?“ gerne antworten können „kennste eh nich“. Und das ist mit Spotify und Co nicht machbar. Dazu wollen die Negativeigenschaften dieses neuen Vertriebsweges umgangen werden. Und wie geht das am besten? Am unkompliziertesten? Tapes!

  2. Profilbild
    Nvelope

    Nettes Come-back . . .

    . . . aber: wo verdammt sind hier die Millionen Behringer-Hater, die den Bericht über DIESES Comeback lesen und sich (stets lautstark & wuchtig … mit markigen Worten und abwertenden Phrasen) über d i e s e s Gerät auslassen, das im Original ja AUCH von einer anderen (und sehr berühmten) Firma erfunden und zur Perfektion getrieben wurde . . . und nun in einem ‚Remake‘ oder ‚Fake‘ oder ‚Clone‘ (… oder was-auch-immer …) wieder das Licht der Welt erblickt ??

    Ich für mich freue mich über ausnahmslos jedes technische Gerät, das Freunde, Nutzer und Fans findet – sei es auch noch so verändert und auch ‚modernisiert‘, wenn’s denn schon auf einem früher entwickelten Gerät basiert.
    Solange das Recht der einstigen Entwickler nicht tangiert wird, ist es ok.
    Wie jedes andere Gerät muss es dann Tests bestehen und eben Käufer & Fans finden.
    Und: solange DIES alles klappt, ist es wirklich nicht schlecht …

    • Profilbild
      mfk AHU

      @Nvelope 👋 Hier! Aber ich bin kein Hater. Nur kein Fan von Schrott. ;-)

      Aber zurück zum Thema:
      Eine Aufnahmemöglichkeit vermisse ich nicht, Tapes mache ich zuhause.
      In meinem Auto kann ich auch nur Kassetten abspielen.
      Obwohl: Mixtape im Stau mit einem VW beta I aufnehmen wäre ok ;-).
      Abgesehen davon wurde die Begründing für eine fehlende Aufnahmefunktion wahrscheinlich von einem Praktikanten ausgedacht. Die Firma verkauft schließlich auch Leerkassetten.
      USB-C ist cool. Der fest verbaute Akku weniger.
      Das Design ist nicht so der Hit. Da würde ich mir lieber meinen Sony MZ-R 30 aus der Schublade holen.
      Ob das auch mal eine Retro-Welle gibt?

    • Profilbild
      Bave the Dutcher

      @Nvelope Wenn Sony noch immer Walkmänner produzieren würde, würde ich mir auch dieses Gerät kritischer anschaun. So einfach ist das.

  3. Profilbild
    Olaf Strassen

    Ist dies nicht der Walkman, der zurzeit auf Facebook penetrant beworben wird? Mein erster Gedanke war: „Ja, macht ruhig Geld mit Nostalgiegefühlen und billiger Hardware.“ Wer echte Nostalgie ausleben möchte, dem kann ich den Sony WM-D6C vom Gebrauchtmarkt empfehlen. DAS ist Qualität und gleichzeitig noch für Bandsättigungs-Spielereien im Studio nutzbar. Einen besseren Walkman hat die Welt noch nicht gesehen. ;)

  4. Profilbild
    janschneider

    Ja, bitte ordentlich Walkman-Retro-Hype, dann kann ich meinen ollen Sony “MegaBass” walkman von vor 35 Jahren, der aus unerfindlichen Gründen noch bei mir in einer Schublade rumliegt, für teuer Geld als “vintage” an Nostalgiker oder Hipster verscheuern….

  5. Profilbild
    network southwest

    Für 2024 viel zu groß, kein Dolby B oder C, das ging vor mehr als 30 Jahren schon mal besser. Irgendwo bei mir fliegt noch so ein Teil von Aiwa rum, die waren damals 1992 ganz weit vorne. Leider sind meine Cassetten beim letzten Umzug auf der Strecke geblieben.

    • Profilbild
      Olaf Strassen

      @network southwest Und heute fügt man mithilfe von VST-Tape-Emulationen bewusst künstliches Rauschen hinzu, weil es als hipp gilt, was damals als „Sound“ angesehen wurde. Dabei waren wir vor zig Jahren, als die erste Studer Bandmaschine – noch ohne die sehr teure Dolby-Rauschunterdrückung – bei uns eintraf, wegen des „Meeresrauschens“ echt erschrocken und hätten es am liebsten komplett entfernt. 😂

  6. Profilbild
    svebur

    > Der Grund für die fehlende Aufnahmefunktion liegt laut Hersteller bei den „kaum erhältlichen qualitativ hochwertigen Leerbändern, die eine zufriedenstellende Aufnahme ermöglichen würden“.

    Dann brauch ich wohl auch nicht die „RTM C90 TypeOne – Leerkassetten von RecordingTheMasters für analoge Aufnahmen auf höchstem Niveau.“ im 10er Pack für 76,90 € mit in den Warenkorb legen, wenn ich mir den CP13 im selben Shop kaufen wollen würde. Schade.

  7. Profilbild
    zirkuskind 1

    Zum Gerät an sich:
    Könnte kleiner sein. Und hat das eine Bandtyperkennung (denn einen Schalter kann ich nicht erkennen)? Gehäuse aus Metall ist gut. Die Lautstärkeregelung könnte versenkter sein, denn ich sehe auch keine Holdfunktion. Dolby fehlt auch.

    Es gab sicherlich wesentlich flacherer und funktionalere Walkmans. Dennoch ein guter neuer „Standard“-Walkman für um die 100€ find ich gut. Bringt Schwung in den Markt. Denn die Walkmans mit den genannten Eigenschaften waren ja auch dann eher das obere Segment und teuer.
    Bitte noch eine Pro Variante, mit flachen Knöpfen im Deckel und ein austauschbarer Akku oder normale Batterieaufnahmen sollte auch schon sein.

  8. Profilbild
    dts

    Ich bin inzwischen auch dazu übergegangen, mir sogar Spotify- oder Apple Music-Playlists auf Cassette zu überspielen (immense Altbestände Maxell XLII-S 90 für Radioproduktionen in den 90ern) und sie im Wohnzimmer auf dem 90er Jahre TEAC-Tapedeck zu hören, von dem damals geraunt wurde, es hätte praktisch DAT-Tonqualität (Unsinn! Viel bessere.. ;).
    Natürlich nur neben den vierzig Jahre alten, immer noch erstaunlich gut klingenden Mixtapes aus HipHop-, Reggae-, Punk- oder Rockabilly-Zeiten mit Sachen drauf, die kein Spotify mehr kennt.
    Die Festplatten oder CDRs mit den schlechten mp3s aus den späten 1990ern oder 2000ern sind ja schon länger nicht mehr lesbar.
    Allerdings muss aktuell auch ein Riemen im Tapedeck erneuert werden, aber das klappt.
    Einer Freundin in Portugal habe ich kürzlich einen ganz passablen SONY-Recorder bei Kleinanzeigen besorgt, damit sie überhaupt wieder die heißgeliebten Cassetten aus ihrer Jugend hören kann. Das Porto war dann etwas teurer als das Gerät.
    Ich jedenfalls freue mich also, wenn diese Technik tatsächlich eine Renaissance erlebt.

  9. Profilbild
    moon

    Oh ja, mein Sony Walkman DD habe ich geliebt. Der Sound war spitze und die Technik zu diesem Zeitpunkt ausgereift. In meiner Jugend war der Walkman ein Highend-Gerät und nicht billig. Es gab unzählige „Walkmänner“. Der Sony Walkman DD war der einzigste der nicht leierte wenn man ihn kräftig durchgeschüttekt hatte. Die Kassette musste man nicht umdrehen dank Autoreverse. Ein Topmodel, auchh heute noch, wenn man ein nicht verschlissenes Gerät bekommen kann . . .

    • Profilbild
      Sven Rosswog RED

      @moon Für die DD‘s hat das Geld nie gelangt, wie ich die angehimmelt habe. Daneben sahen die anderen billig aus.

  10. Profilbild
    Numitron AHU

    find ich irgendwie enttäuschend für das Geld.
    meine letzten hatten alle Autoreverse und Dolby b.
    softtouch wäre auch fein.
    übrigens gibt’s derzeit mehrere Firmen die wieder walkmans verkaufen. vielleicht alles dieselbe OEM ware?

    leider sind allerdings alle meine Kassettenlaufwerke Reparaturbedürftig.
    hab aber noch einen feinen Metallwalkman mit softtouch, Autoreverse, Dolby b und Kabelfernbedienung herumliegen.. vielleicht lass ich den mal reparieren.

    • Profilbild
      Codeman1965 AHU

      @Numitron Was den Preis angeht, habe ich so den Gedanken, daß dieses Gerät natürlich so ein bisschen ein „Schuss ins Blaue“ sein muss, weil nicht wirklich absehbar ist, ob sich da ein Markt findet.
      Seinerzeit war der Walkman ein Selbstläufer, da konnten dann auch große Stückzahlen produziert und abgesetzt werden…
      Autoreverse wäre o.k., Dolby muss eigentlich schon sein.

      Generell finde ich das Ding interessant, Tapes haben, ebenso wie Vinyl, etwas „Organisches“.
      Ich habe damals lange gebraucht, um mit der Reinheit und Klarheit von (gut gemachten) CDs warm zu werden. Das war erst mal gar nicht so mein Ding…

      Ist ’ne Überlegung wert. Nicht als Religion, aber vllt. als eine wiederbelebte Facette, was das Nutzen von Musik angeht…

  11. Profilbild
    DJ Ronny

    Danke für den Artikel. Ich sehe das mal als Werbung. Für den Preis gibt es andere Walkman mit besserer Ausstattung.
    Aber habt ihr alle vergessen was Kassettenrekorder für einen Aufwand benötigen um gute Aufnahmen zu erreichen. Ich führe jetzt nicht alle Nachteile an.
    Wer es als Hobby betreibt, von mir aus gerne, aber nicht mit guten Sound usw. argumentieren.

      • Profilbild
        DJ Ronny

        @zirkuskind ich habe nur mal bei A… gesucht. Walkman eingeben und Filter höchster Preis zuerst. da wirst du was finden.

      • Profilbild
        HoBu

        @zirkuskind Von We are Rewind könnte interessant sein- mit Bluetooth und Aufnahmefunktion. Habe ihn aber selber nicht, reizt mich aber…

  12. Profilbild
    Tai AHU

    Sitze staunend da und wundere mich. Der erste Beitrag von zirkuskind passt hervorragend. Auf die 80er. Damals war das der wahre Underground Vertrieb. Ich kann doch heute Musik machen ohne einen Streamingdienst nutzen zu müssen. Ein Cloud Account und alle Interessenten bekommen das Ergebnis in Sekunden. Das Abspielgerät ist ohnehin immer dabei, kleiner, weniger anfällig als eine Kassette und klingt deutlich besser. Braucht auch kein Dolby. Die Qualität bestimme ich selbst.

    Versteht mich nicht falsch, ich gehörte zu den ersten Käufern eines Kassettenrecorders, habe es geliebt und locker 25 Jahre verwendet. Bei Vinyl statt CD kann ich es noch ein bisschen nachvollziehen, einen sehr guten Plattenspieler vorausgesetzt kann das Hörerlebnis top sein, aber bei der Kassette?! Das Ding ist ausserdem viel zu klobig. Ich hatte vor 35, 40 Jahren Abspielgeräte, die nur minimal dicker waren als eine Kassette.

    • Profilbild
      zirkuskind 1

      @Tai Beim Cloud Account fehlt immer noch das haptische und das Artwork dazu. Reale physische Dinge haben eben ihren eigenen Reiz.

      Und ja das meine ich mit Pro Version oder so: Mein Walkman war auch nur etwas größer als eine Kassette an sich. Aber für den Preis ist so eine „Standard“-Größe ok.

  13. Profilbild
    Baeno

    Soweit ich mich erinnere, gibt es auf dem Markt im Moment nur eine Mechanik für Walkmans (Walkmen?) . Und die ist technisch nicht mal annähernd so gut wie in den 90ern. Viel grösser, schlechter Gleichlauf usw. Alle „Neuentwicklungen“ unterscheiden sich nur in Design und Akku etc. Aber die neuen sehen bestimmt auf dem Instagram-Profil gut aus…

  14. Profilbild
    Sven Rosswog RED

    Die Kassette hat meine ganze Jugend und Kindheit begleitet und wurde mit dem erscheinen der CD und der MiniDisc abgelöst und das hatte ganz klar den Grund der Klangqualität. Jedes MP3 klingt besser und heute sind die Codecs so gut, dass man keinen Unterschied mehr hört. Ein Wort, das aus dem Sprachschatz verschwinden ist und dem ich keine Träne nachweine: spulen. Was für eine nervige Angelegenheit. Als Musiker würde ich mir ein Tapedeck aus anderen Gründen und mit anderen Eigenschaften wünschen. Das Rauschen und die Bandsättigung und das leiern schafft keine emulation, deswegen habe ich für den Zweck noch ein altes Tapedeck. Ich habe noch meine alten Tapes, aber auch die leiden unter den Zeichen der Zeit. Aber je schrottiger sie klingen desto interessanter im musikalischen Kontext. Total Random. Stufenlose Kontrolle der Bandgeschwindgkeit, wie man das von den alten Tascam 4 Spur Geräten kennt wäre für mich als Musiker wichtig, was man da lustiges mit machen kann. Überhaupt wäre eine Neuauflage eines tascam 4 Spur gerät wünschenswert, schon allein wegen den Eigenschaften der EQs. Ein Walkman brauch ich nicht mehr.

    • Profilbild
      Codeman1965 AHU

      @Sven Rosswog < "Ein Wort, das aus dem Sprachschatz verschwinden ist und dem ich keine Träne nachweine: spulen." >

      Damals MUSSTE man es, heute KÖNNTE man. Quasi ein Luxusproblem… 😀

  15. Profilbild
    Anjin Sun

    Azimut Fehler, eiernde Motoren, Wackelkontakt im Kopfhöreranschluß, abgenutzte Plastikrollen, abgeriebene Tonköpfe, dauernd leere Batterien, Bandsalat vom Lieblingstape, hin- und hergespule, Rauschen ohne Ende. Stundenlanges vorm Radio sitzen und hoffen dass mal ein guter Song kommt, man die Aufnahmetaste rechtzeitig erwischt, und kein Ansager reinlabert.
    NEIN DANKE !! Keine Sekund weine ich diesem Medium hinterher. Schüttel heute noch den Kopf über den Preis für mein einstiges Nakamishitapedeck, das genauso kaputtging und sauteuer in der Reparatur war. Oder die Zeit der Dat Recorder, die permanent digitale Drop Out´s produzierten. Permanentes rumgewühle im Plattenladen, wo eh nur das Stammpublikum die Perlen abgreift. Neee, lass mal stecken!

    Ein hoch auf MP3 und Bandcamp.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @Jeanne Wie sagte der Tester in deinem verlinkten Video? That‘s what you get for your 30 pounds. Alle Mechanik und Elektronik identisch. Hier in einer Aldi Kassetten/Radio Kombi.

  16. Profilbild
    kiro7

    Meiner Meinung nach kommen aber auch viele Ablehnungen daher, dass man evtl. früher noch nicht das Geld für hochwertige Decks und Tapes hatte.
    War bei mir so.

    Mittlerweile finde ich eine CD-Überspielung auf ein Yamaha 3-Kopf Deck (um die 200€)mit einem guten Band vom Klang her besser als die CD, mehr „Wärme“.

    Man kann auch schön mit Aussteuerung je Band experimentieren, wobei die Yamahas tolle Auto-Einmessungen haben. Ich nehme nur Chrom, oder ganz hochwertige Typ1

    Die Bänder aus dem FIIO Shop sind aber nur Typ I, Eisen.

    Laut Cassettenforen gibt’s keine Fabrik mehr die Chrom oder Metalltapes herstellen kann.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @kiro7 Genau das Gleiche konntest du erleben, als die Röhrenradios in Gelsenkirchner Barocktruhen durch japanische HiFi Anlagen ersetzt wurden. „Das alte klang wärmer“. Klar, spielte auch AM mit unterirdischem Frequenzgang, der Kasten verstärkte noch die „gemütlichen“ Frequenzen.

    • Profilbild
      Anjin Sun

      @kiro7 Für das Nakamichi MR-1 wurden nur die besten Bänder verwendet. Erwähnten Mankos tat dies keinerlei Abbruch. Sony Walkmans, wie Nakamichidecks, waren sicherlich die teuersten und stabilsten, erlagen aber trotzdem schnell nutzungsbedingt der Mechanik!
      Tapesättigung sollte im musikalischen Produktionsprozess stattfinden, nicht in minderwertiger Konsumenten Technik.
      Bandschluckend, abriebfeudige Ghettoblaster lasse ich jetzt mal außen vor.
      P.S. Kopien fanden/finden in Echtzeit statt.

      • Profilbild
        kiro7

        @Anjin Sun „Tapesättigung sollte im musikalischen Produktionsprozess stattfinden“
        Womit? Plugins? Nein Danke, wenn ich das als Hardware habe.

        Also ein Nakamichi finde ich jetzt nicht als „minderwertige Konsumententechnik“
        ebenso nicht wie meine Yamahas die mal in DM sehr teuer waren, und die ich mir damals eben nicht leisten konnte. Und da ich den Sprung von der billigen Kompaktanlage mit billigem Tapedeck (die Bänder waren fast immer hochwertig) gleich zum DAT und MD gemacht habe, hole ich das jetzt nach.

    • Profilbild
      Ralph Schloter 1

      @kiro7 „Die Bänder aus dem FIIO Shop sind aber nur Typ I, Eisen. Laut Cassettenforen gibt’s keine Fabrik mehr die Chrom oder Metalltapes herstellen kann.“

      So ist auch meine Info. Der Preis von 129€ für ein Gerät, das nur Typ1 kann, keine Aufnahmefunktion hat und kein Dolby ist unverschämt. BTW: Man kann damit natürlich auch keine Chrom/Dolby Cassetten sauber wiedergeben.

  17. Profilbild
    Philipp

    Kommen den diese neu aufgelegten Tapes dann von einem analogen Master? Ansonsten ist es ja nur ein Effekt… gleiches frage ich mich bei den ganzen Vinyl Neuauflagen.

    Ich trauere meinem Walkman jedenfalls nicht nach; kurze Batterielaufzeit, kein Konform, schmales Kassettenband auch wenn ich den analogen Tape Klang bei Bandmaschinen schätze ist eben einfach auch sehr limitiert.

    Und bei den neuen Walkmans stellt sich dann noch die Frage wie sie sich qualitativ schlagen, verglichen mit den damaligen, liegt das gleich auf?

    Eine gepflegte FLAC oder ALAC Sammlung ziehe ich diesem revival definitiv vor 😅

  18. Profilbild
    hein

    Tolles puristisches Design.Ist z.Zt.nicht mehr erhältlich.Das spricht für sich.Leider ist das Angebot an bespielten Kassetten sehr begenzt und haben astronomische Preise.Einer meiner Lieblingsplatten aus den 70ern kostet als MC sage und schreibe 100 Euro.

  19. Profilbild
    Mattvank

    Ein Grund für den steigenden Erfolg könnte , neben dem Klientel der 80er Kids, auch die Rechtslage im Internet sein.
    Auf Tape oder CD kann ich problemlos Lieder covern und remixen ohne rechtliche Probleme zu kriegen. Ich laufe weniger Gefahr gesellschaftlich oder politisch verfolgt zu werden.

    Im Onlinemarketing werden Unmengen an Daten von einzelnen Nutzern gespeichert, ausgewertet und Profile erstellt die zwar in erster Linie dem Kaufpotenzial dienen und auch dem Datenschutz unterliegen aber die Realität sieht anders aus. Da werden selbst in grössten Konzernen Daten unsensibel behandelt weil man der Sache nicht mehr Herr wird bzw. Angestellte /Nutzer einfach nicht wissen was der Umgang damit bedeuten kann.

    Natürlich kann man genau dass auch befeuern um Geld damit zu verdienen. DJ Controller die zukünftig mit Betriebssystem zum autarken Betrieb daherkommen sind sicher auch ein Markt wenn die Nachfrage stimmt.

    Nachhaltig ist keines von beiden. Dass sind nur gepflegte Gitarren, Schlagzeuge und Shakuhachis.

  20. Profilbild
    Joerg

    Oh je
    Ich oute imch als völlig un-hip und uptodate.
    Ein Glück, dass die Zeiten endlich vorbei sind. Ich habe LPs und Tapes gehasst.
    Und den Siegeszug der CD
    voll erlebt und den ersten, braubaren CD-Recorder gefeiert.
    Deswegen den modernen (überteuerten – aber selber schuld, wers zahlt) Hype um “ Vinyl“ nie / nicht verstanden.
    Und auch diese Entwicklung ignoriere ich mit bestem Gewissen.

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