Wavetables mit Analog-Filter
Endlich mal ein Synthesizer mit einem wirklich coolen Namen! Klingt Fred‘s Lab Töörö so wie er heißt?
Nach seinem Debüt Buzzy stellt Frédéric Meslin den Prototypen eines neuen digital/analogen Hybridsynthesizers. Töörö hat sechs Stimmen und ist vierfach multitimbral.
Eine Stimme besitzt zwei 12 Bit Oszillatoren mit Wavetable-Morphing mit Sync und zusätzlichem Sine Modulator für Through Zero Phase Modulation. Die beiden Oszillatoren können ringmoduliert werden und zusätzlich ist ein Noise Generator vorhanden. Das 12 dB Tiefpassfilter basiert auf einem FL A847 Optokoppler und hat einen nachfolgenden Shaper.
Zur Modulation sind zwei Hüllkurven und zwei LFOs vmit eigenen AD-Hüllkurven vorhanden. Außerdem ist für jeden Part eine synchronisierbarer Arpeggiator mit mehreren Modi und Pattern vorhanden.
Der Ausgang ist Stereo und jeder der vier Parts kann im Panorama verteilt werden. In der Summe gibt es einen 12 Bit Multieffekt mit Ping-Pong Delay und Chorus / Flanger.
Die Bedienung erfolgt über vier Encoder, Segment-Display und 14 Taster. Die Funktinen sind in einer Matrix auf der Oberfläche abgebildet.
Töörö kann 100 Presets und 10 Multis speichern. Das Gerät besitzt zwei Ausgangsbuchsen für die Summe und zwei Stereo-Miniklinkenbuchsen als Einzelausgänge. Ferner sind MIDI-In/Out und USB (Power und MIDI) vorhanden.
Für Fred‘s Lab Töörö wird in Kürze eine Kickstarter-Kampagne eingerichtet werden. Der Preis ist mit 379,- Euro angegeben.
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Im Video wird ein erster Preis genannt: 380 Euro.
12-Bit Oszillatoren mit morphbaren User-Waveteables, Aliasing-Geröchel, 12-Bit Effekte und analoges Filter für 380€ – genau so eine Kiste will ich haben! Schade, dass das Filter bislang nur 12dB Flankensteilheit hat, aber vielleicht ändert sich an den Specs ja noch was.
Preis steht übrigens auch auf der hier verlinkten Website.
@pestomusic Habs gestern noch nicht gesehen, wurde vielleicht nach der Präsentation nachgetragen?
Irgendwie muss ich an n Elefanten denken. Die Oberfläche hat was. Mit den Bildern und den Farben könnte man schnell den Workflow verinnerlichen.
Doofer Name, lustiges Teil, gefällt mir. 8 Stimmen wären schöner zwecks Verteilung über einen multitimbralen Setup, ansonsten kann man damit bestimmt gut was losmachen. Echt fein, daß es in der letzten Zeit wieder reichlich gutklingende und bezahlbare digitale Synths gibt, da hab ich momentan mehr Lust drauf als auf das Analoggedöns, auch wenn ich meine Analogen im Studio nicht missen möchte.
Der Töörö ist scheinbar jetzt auf Kickstarter erhältlich:
https://www.kickstarter.com/projects/tooro/tooro-hybrid-polyphonic-supersynth/?ref=kicktraq