Alles neu in der fünften Generation?
M-Audio hat so eben die fünfte Generation der Oxygen MIDI-Keyboards vorgestellt. Nachdem man Ende 2020 eine Pro-Version der Controllerkeyboard präsentiert hat, folgen nun drei weitere bzw. neue Versionen der allseits bekannten Oxygen Keyboards.
In den drei Größen 25, 49 und 61 Tasten bieten die US-Amerikaner das Oxygen Mk5 an. Eine Zwischenstufe im Sinne einer 37er-Tastatur oder eine 88-Tasten-Version sind (bis jetzt) nicht in Sicht. Zumindest eine 88er Version ist aber durchaus vorstellbar, warten wir es ab.
Das Äußere der drei neuen Oxygen Keyboards erinnert stark an die vierte Generation, d. h. die Keyboards stecken in leichtgewichtigen Kunststoffgehäusen und bieten anschlagsdynamische Tasten. Zur Ausstattung gehören beleuchtete Pads, Buttons und Drehregler. Durch eine Art Automap-Funktion und die zugehörige Software sind die Oxygen Mk5 Keyboards ab Werk bereits auf die Nutzung diverser Software Instrumente programmiert. Welche das sind und wie sich das auf Instrumente von Drittherstellern erweitern lässt, werden wir hoffentlich bald in einem Test herausfinden können.
Alle drei Versionen verfügen über jeweils acht Pads und Drehregler, die 25er Version kommt dagegen nur mit einem einzelnem Fader. 49- und 61-Tasten-Version bieten hiervon jeweils 9. Oktavierungs-Tasten, Pitchbend- und Modulationsrad sind wiederrum bei allen drei Versionen vorhanden.
Ein allzu großes Display benötigt man offensichtlich nicht bei den Oxygen Keyboards, denn M-Audio hat sie mit klassischen 3-Zeichen-Displays ausgestattet. Vermutlich gibt es jedoch einen Software Editor, über den man die Keyboards komfortabler am Computerbildschirm einstellen und programmieren kann.
Hinsichtlich der Anschlüsse bieten alle Oxygen Mk5 Keyboards lediglich einen USB-Port für die Verbindung mit dem Computer, Anschluss für ein Sustain-Pedal, Kensington Lock sowie einen Power-on/off.
Weitergehende Extras wie Arpeggiator, Skalen- und Akkord-Funktionen sind mittlerweile Standard bei den aktuellen Controllerkeyboards. Und so bieten auch die Oxygen Mk5 MIDI-Keyboards diese drei Zusätze an. Stets die passenden Akkorde und Skalentöne unter den Fingern haben oder sich mit Hilfe des internen Arpeggiatores zu neuen Ideen verhelfen lassen, all das soll zeitnah möglich sein, denn die drei Oxygen Keyboards sollen ab sofort im Handel erhältlich sein.
Die Preise belaufen sich auf 129,- US-Dollar für das Oxygen MK5 25, auf 179,- US-Dollar für das 49er Keyboard und auf 229,- US-Dollar für die größte 61er Version. Die Euro-Preise reichen wir schnellstmöglich nach.
Ich kann immer noch nicht verstehen warum so viel Hersteller auf den Midi Port verzichten. Für mich ein NoGo!
Weil eben sehr vieles und immer mehr sich im Rechner abspielt. Zudem sind Midicontroller mit Midiport auch keine Mangelware. NI Komplete Kontrol, Akai MPK, M audio oxygen pro etc.
Same here, deswegen gebe ich mein oxygen mk1 auch nicht her.
Das geht auch mit batterien und hat aftertouch.
Geht mir genau so; ein MIDI-Keyboard ohne MIDI hat für mich keinen Wert…
Der erste Blick wanderte auf die Rückseite… auch wenn immer mehr am Rechner gearbeitet wird (wobei: ist dem wirklich so?!) ich hätte gerne was, was ich direkt an meinen Synth dengeln kann. Da lob ich mir den kürzlich angeschafften Novation SL MK3 mit 2 Midi-Outs. Klar, nicht so kompakt, aber dafür universeller ohne Zusatzhardware einsetzbar.
Könnte man sich denn wenigstens ein USB MIDI Interface direkt am Keyboard USB MIDI Port anschliessen?
;-)))))