4 Pads für Finger-Drumming
Pocket Beatbox ist ein handliches, Batterie-betreibbares Drumpad, das mit eigenen Samples bestückt werden kann.
Pocket Beatbox besitzt vier dynamisch spielbare Pads mit Pressure-Funktion. Die Tonerzeugung lässt sich mit 16-facher Polyphonie spielen und arbeitet mit Random-Features für einen natürlichen Klangeindruck. Die Stromversorgung läuft wahlweise über drei AA-Batterien oder einen USB C-Port, es kann also auch mit einer Powerbank betrieben werden.
Das Gerät verfügt über einen Stereoausgang, einen Stereoeingang, Kopfhörerbuchse, MIDI-I/O, Mic-Eingang sowie Anschlüsse für ein Expression-Pedal und einen Dual-Footswitch (I2CPort). Die Sounds werden mit einer bis zu 32 GB großen Micr- SD-Card gespeichert.
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Die vier Pads haben zwei Scenes: Main und Shift. Zwischen beiden Ebenen kann manuell oder mit einem angeschlossenen Fußschalter gewechselt werden. Die Pads triggern jeweils eigene Sounds, aber über Pad-Kombinationen lassen sich wiederum andere Klänge auslösen, sodass bis zu 28 Sounds spielbar sind, 16 davon mit zahlreichen Variationen. Auch gemeinsame Trigger oder Choke-Abhängigkeiten, zum Beispiel für Hihats, sind möglich. Pro Pad bzw. Kombination lassen sich jeweils 256 Samples in einem Folder auf der SD-Card organisieren. Dabei kann es sich um gänzlich unterschiedliche Klänge handeln oder um dynamische Variation eines Instrumentes. So kann ein Kit aus bis zu 4.096 Einzelsamples bestehen. Die Files werden mit zwei Anschlägen (soft und hard) automatisch mit der Velocity gemappt. Die Kits werden als Json-Dateien verwaltet, als Samples werden WAV-Files (mono) akzeptiert.
Pocket Beatbox kann auch als MIDI-Controller zum Spielen anderen Drum-Synthesizer bzw. Plug-ins verwendet werden. Die MIDI-Notennummern sind zuweisbar. Ebenso lässt sich Beatbox via MIDI ansteuern.
Die Mic- und Line-Eingänge sind derzeit zum Einspeisen von Audio, das über die Pads mit einer Hüllkurve quasi getriggert werden kann. Für die Zukunft ist aber auch die Möglichkeit zum Sampeln geplant. Im Moment ist das Gerät noch ein reiner Sample-Player.
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Ein genauer Release-Zeitpunkt lässt sich aufgrund der unsicheren Lage bezüglich Lieferbarkeit von Bauteilen nicht sagen. Eigentlich war der September dieses Jahres anvisiert, doch es kann sein, dass es sich bis zum April nächsten Jahres verzögert. Es werden zu Beginn zwei Produktionsrunden mit begrenzter Stückzahl durchgeführt. Dafür kann man sich einen Warteplatz für 10,- Euro sichern. Der Preis der Koka Pocket Beatbox wird voraussichtlich bei 555,- Euro liegen.
Hm, um den Preis bekommt man eine sp 404 a und es bleibt noch Geld übrig oder eine gebrauchte mpc.
4 Pads sind schon sehr wenig.
@Numitron Durch den Daumenschalter hast Du eigentlich 8 Pads.
Cooles Gerät! Ist schon sehr vielseitig. Warum hat das bisher Korg oder Roland nicht auf dem Schirm! Das ist doch offensichtlich, das es im Prinzip total simpel ist. Der Preis ist hoch, keine Frage – dafür bekommt man die Nord Drum 3, aber die Softwareentwicklung benötigt solch einen Preis!
reizt mich auch. preis ist aber zu heftig.