Die Kickstarter-Kampagne hat begonnen
Die Funding-Kampagne zur Abschubfinanzierung des Koma Elektronik Chromaplane hat begonnen. Auf Kickstarter gibt es eine begrenzte Anzahl an vergünstigten Angeboten, um den ausgewöhnlichen Synthesizer vorab zu bestellen. Mit der Auslieferung wird es voraussichtlich bis Dezember dauern.
Das Super Early Bird Special für 299,- Euro war bereits nach wenigen Minuten vergriffen und auch das Early Bird Special für 319,- Euro ist schon fast wegbestellt. Immerhin bleibt noch das Kickstarter-Angebot für 359,- Euro, was 10 % niedriger als der später geltende, reguläre Verkaufspreis von 399,- Euro ist.
Jedenfalls ist das Funding-Ziel bereits erreicht worden, so dass die Produktion des Koma Elektronik Chromaplane abgesichert ist.
Ab hier die Meldung vom 8. Juni 2024
Koma Elektronik Chromaplane ist ein elektromagnetischer Synthesizer, der fast ohne Bedienelemente auskommt, denn er wird mit Hilfe von zwei frei beweglichen Spulen-Pickups gespielt. Hinter dem ungewöhnlichen Instrument stehen die Musiker von Passepartout Duo. Installationen mit einem ähnlichen Konzept hatten sie bereits realisiert und es folgte eine Zusammenarbeit mit Koma Elektronik für die Umsetzung als handliches Instrument und schlussendlich auch als Produkt.
Koma Elektronik Chromaplane, elektromagnetischer Synthesizer
Chromaplane erscheint zunächst wie eine ebene Platte mit ein paar seitlichen Anschlüssen. Tatsächlich ist die gesamte Oberseite die Spielfläche des Synthesizers. Darunter befinden sich 10 elektromagnetische Felder mit Oszillatoren, die über zwei Spulen-Pickups abgenommen werden. Die 10 Oszillatoren lassen sich über Trimmer frei stimmen.
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Zur Klangformung sind ein Tiefpassfilter und ein Delay-Effekt vorhanden. Außerdem gibt es einen Envelope-Follower, mit dem externes CV-Equipment oder der interne Delay-Effekt angesteuert werden kann, sowie einen Audioeingang zum Einspeisen externer Klangquellen.
Die Pickups können frei über die Oberfläche bewegt werden. Je näher man einem Emitterpunkt kommt, desto lauter wird der Sound. Zwischen zwei Punkten kann stufenlos überblendet werden. Je nach Tuning der Oszillatoren lassen sich so völlig frei Melodien spielen. Die Pickups können dabei auch das Filter modulieren.
Es gibt noch keinen konkreten Zeitplan für Chromaplane. Der Synthesizer wird möglicherweise innerhalb der nächsten Monate in Produktion gehen. Eine Preisangabe wurde noch nicht gemacht, da sich eventuell am Gerät noch etwas ändern könnte.
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Die Idee ist der Knaller und als Showelement ist es der pure Eyecatcher. Für das Studio sehe ich allerdings kaum Abnehmer weil, tonal kann man es anscheinend nicht steuern! Die Bedienung erinnert übrigens sehr an ein Stethoskop wie es jeder Arzt um den Hals hängen hat.
@Filterpad Klar kann man es tonal steuern. Es steht im Artikel und wird in beiden Videos angewendet und auch beschrieben.Du kannst die 10 oscs stimmen, wie du willst.
Ich finde den Sound sehr spannend und organisch. Die Demosounds machen mal richtig Bock.
Könnte gefühlt auch von Soma sein. Der Name passt ja auch scho fast 😅
Werde das Teil definitiv im Auge behalten.
ok interessant. 👍
WOW! Ziemlich cool. Im Grunde hat es doch ähnlich Artikulationsmöglichkeiten wie ein Theremin, sehe ich das richtig? Durch Zwei Achsen mehr, sogar noch mehr Artikulation ^^… Ich bin ziemlich angefixt, auch wenn ich schwer davon ausgehe, dass das nicht ganz günstig werden wird. Und man wird wohl einige Zeit investieren müssen um das Instrument zu meistern. Also üben, üben, üben wie in alten Zeiten :).
Oh je, hab’s mir nochmal angesehen, ich bin verliebt ^^. Dass mir das nochmal passiert auf meine alten Tage…. :)
Ich hab das Teil am nur so am Rande mitbekommen, wegen den ganzen anderen News….
Aber jetzt wo ich mir diese beiden Videos mehrmals angeschaut habe, bin ich echt begeistert und ernenne es nachträglich zum persönlichen superbooth highlight. Hoffentlich kostest es kein Vermögen. Wirklich schwer zu schätzen 🤔
Cooles Teil. Mit noch mehr Pick up‘s, die man evtl. an verschiedene Finger schnallen könnte, könnte man die Polyphonie noch besser ausreizen, schätze ich …
@Lewis Ja. Mit zwei Fingern pro Hand sollte es noch klappen, bezogen auf die Flächengröße pro Osc.
Sieht ja sehr interessant aus, mal schauen, was das dann kosten soll.
Irgendwie erzeugt das Teil bei mir einen „Haben wollen“-Effekt, ohne das ich wirklich wüsste wo ich das mit einbauen könnte. Aber ich glaube es dürfte mir einen Höllenspaß machen damit zu experimentieren und herauszufinden, wofür ich es in meiner Musik einsetzen kann.
Ich hoffe, dass es so günstig bleibt, dass der Preis für ein Fun-Projekt kein Hindernis ist.
@Richard Scheint jedenfalls keine überteuerte Firma zu sein.
Das scheint für rythmische Sachen interessant zu sein. Drumloop in Audio In rein und dann phrasieren.
Gut für Film-/Ambient,Experimental, etc.
oho, sehr schön!
400€. ist ja richtig leistbar! sehr schön!
Die Demos finde ich sehr interessant…das Design wirkt etwas sehr kalt leider aber das spielt nur bedingt eine Rolle. Ich fand Koma Elektronik schon immer sehr interessant und vermisse deren Shop der bei mir um die Ecke war.