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Korg Wavestate 2.0, Update mit Sample-Import und Software-Editor

Platz für 4 GB User-Samples

2. September 2021

korg wavestate 2.0 editor

Korg Wavestate 2.0 ist ein großes Update der Firmware für den Wave Sequencing Synthesizer. Dessen ohnehin schon umfangreiches Potential wird hiermit nicht nur erweitert, sondern auch leichter zugänglich gemacht.

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Der Wavestate ist nun in der Lage, Samples zu importieren. Dafür gibt es die Software Sampler Builder (MacOS, Windows), über die man am Rechner die eigenen Samples vorbereitet, bevor sie via USB zum Synthesizer transferiert werden. Wavestate hält dafür 4 GB Speicherplatz zur Verfügung. In der Software lassen sich Multisamples mit definierbaren Keyzones und einigen Grundfunktionen erstellen. Diese Samples können dann gleichberechtigt zum ROM-Content für Presets und Wave-Sequenzen eingesetzt werden.

korg wavestate sample builder

Sample Builder für den Korg Wavestate

Ein Video erklärt den Sample-Import mit Sample Builder:

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Die zweite große Neuerung ist der Software-Editor (MacOS, Windows). Dessen Fehlen war vielerorts kritisiert worden, so auch im umfangreichen AMAZONA.de-Testbericht von Bernd Kistenmacher.
Der Editor stellt alle wichtigen Parameter auf einer Bildschirmseite dar, wodurch insbesondere das Programmieren von neuen Wave-Sequenzen deutlich einfacher wird. Für die komplexen Modulationsmöglichkeiten gibt es graphische Animationen an den Zielen. So lassen sich vorhandene Presets schnell analysieren und bei Bedarf schnell anpassen. Änderungen am Wavestate werden auch sofort in der Software angezeigt.
Der in der Software enthaltene Librarian ermöglicht das separate Organisieren und Durchsuchen nach Performances, Progams, Wave Seqs, WSeq Lanes, Scales und Effects.

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korg wavestate 2.0 editor librarian

Kombinierter Editor und Librarian

Das Update enthält noch weitere neue Funktionen und Verbesserungen. So können Noten oder Chords über die Hold-Funktion auch ohne die Keyboard-Tasten gehalten werden, um freie Hände für die Bedienung der Regler zu haben oder ein anderes Instrument währenddessen zu spielen.
Über die Tasten 1 bis 16 lassen sich Kategorien wie Performances, Programs, Multisamples, Wave Sequences und Lanes jetzt direkt anwählen. Dazu kommt eine User-Kategorie für eigene Favoriten und ein Dual-Feature, das es erlaubt, Sounds in zwei Kategorien abzulegen.
Für die Vector-Synthese ist ein neuer Curve-Parameter vorhanden, der die Crossfade-Lautstärken zwischen zwei Punkten steuert. Der Smooth-Modus soll dem Verhalten der alten Korg Wavestation entsprechen.
Mit neuen Gain-Scaling-Optionen lassen sich die Filtermodi MS-20 und Polysix besser tonal einsetzen.

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Das Korg Wavestate 2.0 Update steht ab sofort kostenlos auf der Website zum Download bereit. Wenn dann die 61-Tasten-Version Wavestate SE erscheinen wird, wird diese sicherlich gleich mit derm OS 2.0 ausgestattet sein.

https://www.youtube.com/watch?v=XjpeuVShwjo&t=1s

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Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Das ist prima… Allerdings wär mir lieber die kämen endlich mit der 61-Tasten-Version um die Ecke. Schon allein wegen dem Aftertouch.

  2. Profilbild
    Emmbot AHU

    Korg kommt so langsam im 21 Jahrhundert an. Ich finde deren Gräte echt toll. Aber bisher leiden die immer am Speichermangel und der passenden Software. Zum Beispiel die Electribes warum haben die das NICH?!

  3. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Ich finde die Wavestate klingt richtig gut, ich habe sie aber letztes Jahr wieder verkauft. Oder war es dieses?

    Ich habe mich gerade erstmal darüber geärgert…hätte ich doch gewartet, weil Editor ist klasse und dann noch Samples laden, gut gemacht Korg!

    Aber dann habe ich mich auch wieder daran erinnert, dass ich das Display einfach viel zu klein fand, Tastatur und das Plastikgehäuse haben mir nicht so gefallen und die Buttons sind auch irgendwie komisch mit dem Druckpunkt. Daher passt das schon alles so.

    Ich fänd die als VST gut. Also als Editor nur mit Klangerzeugung dran :-) Wie ein System 8 in der Roland Cloud.

  4. Mehr anzeigen
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